Zitat Zitat von ARetobor Beitrag anzeigen
Hallo HaWe,
welche Auflösung und Bildwiederholrate benötigst du?
Welcher Pi soll verwendet werden.
Warum muß es eine USB-Cam sein?
Ist es ein privates Projekt?
Ich habe mich bis vor zwei Jahren mit dem Thema
beschäftigt und habe es erst mal, zugunsten meines
Turbinen-Generator-Projekt, auf Eis gelegt.
Muß mich halt wieder rein arbeiten.
Bin aber der Meinung, dass der Pi zu schwach ist.
Für Experimente ist er aber sicherlich geeignet.

Gruß
AR
hallo,
zu deinen Fragen:
zu den Frames: 10-15 fps müssten ausreichen, es ist ja für die o.g. Beispiele nicht so extrem zeitkritisch, und selbst in Python funktionieren sie ja mit den Möglichkeiten, die ein Pi bietet (teilw sogar nur B+, teilw.auch 2 oder 3, siehe die Videos!). Es ist aber für mindestens einen Pi 2 (quadcore) gedacht.

USB cam, weil die PiCam von den GPIOs insb. die für i2c-0 mit belegt, es soll aber i2c-0 als zusätzlicher I2C Port verfügbar bleiben. Außerdem sind die viel billiger als die PiCam.

privates Projekt - auf jeden Fall privat, ja. Es geht um praktische Anwendungshandwerkzeuge, die man einfacher als die unglaublich komplizierten einzelnen opencv Einzelmodule ansprechen können soll. Quasi einen Haufen von zusätzlichen Wrappern, die es in C++ genauso einfach machen sollen, die opencv Funktionen zu verwenden, wie es in Python möglich ist. Es gibt zwar -zig Tutorials für opencv mit C++, aber der Code dort ist extrem monströs und unverständlich, und man braucht alleine linker flags, die so lang sind dass sie die Enzyklopedia Galactica sprengen würden. Auch hier bräuchte man eine radikale Vereinfachung, insgesamt so etwas wie ein "Arduino-Wiring" für den Pi mit g++ und opencv.