Hallo,

Zitat Zitat von Rotanimret Beitrag anzeigen
Tja, im Anschlussgehäuse sind Ader 1 und 4 zusammen gelötet mit 2 Adern aus dem Motor, und Ader 2 und 3, die im Stecker schon zusammen gelötet waren, sind ebenfalls mit 2 Adern aus dem Motor zusammen gelötet.
Die 1,1 Ohm sind also jeweils nur der Widerstand der Anschlussleitung.

Warum im Stecker nun 2 und 3 zusammen gelötet sind, und 1 und 4 nicht, obwohl sie im Motor ebenfalls zusammen gelötet sind, versteh ich allerdings nicht.

Ich könnte jetzt noch im Anschlussgehäuse die Kabel auftrennen und weiter messen, aber wahrscheinlich muss ich nur 1 und 4 zusammen auf A+ und 2 und 3 zusammen auf A- legen, und das gleiche Spiel mit dem anderen Spulenpaar anstellen, oder?
Das ist dann aber eine Parallelschaltung ?!?
Könntest Du Deine Forschungsergebnisse mal aufskizzieren, was da wo wie verlötet ist? Ich blicke nicht durch.

Zitat Zitat von Rotanimret Beitrag anzeigen
Das weicht jetzt zwar etwas vom Thema ab, aber ich hab unterschiedliches gelesen, welche Anschlussart besser sein soll. Interpretieren würde ich die Drehmomentkurven so, dass Reihenschaltung für langsame Drehzahlen besser ist und Parallelschaltung besser für hohe Drehzahlen ist. Stimmt das?
Bei Drehstromasynchronmaschinen kenne ich das so. Sternschaltung (ähnlich der Reihenschaltung ist die Spannung der Einzelspule geringer) ist für den Anlauf und die Dreieckschaltung (ähnlich der Parallelschaltung hast Du volle Spannung an jeder Spule) für den Betrieb.

Gruß
H.A.R.R.Y.