Ich bin halt nur auf die angegebene Vertiakbewegung eingegangen.
Deshalb bin ich in meinem ersten post auch von einer graden, waagerechten Brücke ausgegangen.
Da nur dort mit Sicherheit reine Gewichtslasten vorliegen.
Bei der Armee war die vorgegbene Abruchsmethode zwar einfach, komplett überladene Schneidladungen ran und feuer, aber da auf den Trümmern möglichst keine Panzerschnell- oder Behelfsbrücke stabil aufgesetzt werden sollte, wahren dort die Lage der Trennschnitte natürlich auch nicht ganz unwichtig um die Sperrwirkung zu erhöhen.
Für Brücken mit Kurven und Steigungen drin gabs da dann auch Vorgaben, damit die möglichst so fallen, das Teile Schräg an den Pfeilern und Wiederlagern zum liegen kommen.
Damit man dort ohne großen Aufwand keine Behelfsbrücken anbringen kann.
Da ging es dann halt auch darum, wenn man wo schneidet, wie rutscht dann das Bauteil.
Bei einem Brückensegment das z.B als Rampe mit Kurve ausgeführt ist (kommt in engen Flußtälern vor wo man Uferstraßen und Eisenbahnlinien kreuzen muß ohne Platz für eine Rampe als Erdbauwerk hat und das Ganze dann noch gebogen über die zu kreuzenden Gleise/Fahrbahn führt.
Da kann bei einem Abbruch durch Veränderung der wirkenden Gewichtskräfte so was auch schon wegkippen.
Da wäre dann diferential GPS (wenn die Auflösung gut genug ist) etwas womit man mit einem einzigen Sensor eine Veränderung in allen drei Raumachsen feststellen kann.
das kommt aber halt darauf an wie eng die Aufgabenstellung gefasst ist.
Um horizonaltbewegungen erfassen zu können, müsste man eine Fotodioden Matrix bauen und unter einem Winkel, schräg einen Laser drauf strahlen lassen.
Bei Zwei rechtwinkelig zueinander angebrachten Sensorflächen und zwei Lasern die von verschiedenen Positionen aus das Element bestrahlen, könnte nur eine Drehbewegung um Z ohne Veränderung der auftreffpunkte der Strahlen erfolgen.
Um das auch zu erfassen müsste man 4 Laser und zwei Elemente mit je zwei Flächen haben.
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