Ich habe über solche teureren Stecker bisher nur Elektronik betrieben.
Der einzige Fehler welcher mit in den Sinn kommt:
Wird der Stecker in die Buchse gesteckt, wir der Federkäfig zusammengepresst.
Die Mitte der Lamellen macht dann Kontakt mit der Buchse und die beiden Ränder müssen gegen den Stift gepresst werden.
Ich vermute bei deinen Dingern funktioniert das Letztere nicht!
Der Federkäfig ist halt nicht einfach ein Stück federblech, sondern muss dabei aber die entsprechenden Federkonstanten an den richtigen Stellen aufweisen.
Ich kenne Laborstecker nach obigen Prinzip, die 6mm Ausführungen sind für 125A zugelassen.
Das Selbe Prinzip wird auch für Trenner in Trafostationen verwendet. Die entsprechen einer Kurzschlussbrücke, sind aber etwas grösser. Die Stifte sind Armdick und zei werden auf einem Wagen montiert. Ist dann für den Bereich einiger 10kA.
Das Prinzip ist alt und bewährt, es steckt aber etwas Know How dahinter, welches deinem Steckerhersteller zu fehlen scheint!
Dies hier ist eine Profiausführung eines 19mm Kurzschlusssteckers mit 4mm Stiften:
Bild hier
Sieht aus wie dein Stecker, funktioniert aber problemlos!
Das Geheimnis ist nicht das Gold, sondern steckt, unter anderem, in den Abmessungen der Lamellen und dem verwendeten Material für sie.
MfG Peter(TOO)
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