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Thema: Buzzer mit PWM über Transistor

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Erfahrener Benutzer Begeisterter Techniker
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    Hallo Peter,

    vielen Dank für deine schnelle Antwort.
    Das mit den 1k parallel zum Buzzer hat funktioniert.

    Ich verwende einen Piezzo-Summer mit Rechtecksignal. Der Typ ist: KPEG158-P5H

    Jetzt hätte ich noch eine Frage, hätte ich das im Datenblatt erkennen können, dass der Buzzer sich wie ein Kondensator verhält?
    Die Lautstärke ist doch auch spannungsabhängig oder? Also macht es einen Unterschied ob ich den Buzzer mit 12V oder mit 5V betreibe?

    Viele Grüße
    demmy

  2. #2
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Hallo demmy,
    Zitat Zitat von demmy Beitrag anzeigen
    Ich verwende einen Piezzo-Summer mit Rechtecksignal. Der Typ ist: KPEG158-P5H

    Jetzt hätte ich noch eine Frage, hätte ich das im Datenblatt erkennen können, dass der Buzzer sich wie ein Kondensator verhält?
    Im Prinzip Ja,
    es ist ein reiner Piezo ohne Elektronik. Und Piezo-Kristalle verhalten sich nun mal so.

    Hier noch das Datenblatt:
    http://docs-europe.electrocomponents...6b811685e8.pdf

    Zitat Zitat von demmy Beitrag anzeigen
    Die Lautstärke ist doch auch spannungsabhängig oder? Also macht es einen Unterschied ob ich den Buzzer mit 12V oder mit 5V betreibe?
    Spezifiziert ist er bei 4kH und 9Vpp Du kommst jetzt auf 5VPP
    Ein Trick wäre es, den Buzzer zwischen zwei Pins anzuschliessen und den zweiten Pin mit dem invertierten Signal zu speisen. Oder due verwendest einen Inverter und hängst den Buzzer zwischen Ein- und Ausgang an. An den Eingang des Inverters kommt dann noch dein PWM-Signal.

    Bei 0-1 hast du dann +5V anliegen und bei 1-0 dann -5V, ergibt dann 10VPP.

    Allerdings hängt die Lautstärke auch noch von der Frequenz ab. Im Datenbaltt unter "D. Typical Ferquency Response Curve" zu sehen. Zwischen 4kHz und 5kHz ist er am lautesten.

    Betreiben kannst du ihn zwischen 2VPP und 20VPP

    MfG Peter(TOO)
    Manchmal frage ich mich, wieso meine Generation Geräte ohne Simulation entwickeln konnte?

  3. #3
    Erfahrener Benutzer Begeisterter Techniker
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    Hallo Peter,

    danke nochmal für deine Ausführungen.

    Zitat Zitat von Peter(TOO) Beitrag anzeigen
    Ein Trick wäre es, den Buzzer zwischen zwei Pins anzuschließen und den zweiten Pin mit dem invertierten Signal zu speisen.
    Damit meinst du immer wechselweise einen der Pins auf Masse / Low-Pegel und den andern Pin auf 5V / High-Pegel schalten oder?
    Dann wäre die Spannungsdifferenz aber auch "nur" bei 5 V, oder habe ich dich falsch verstanden?

    Zitat Zitat von Peter(TOO) Beitrag anzeigen
    Oder due verwendest einen Inverter und hängst den Buzzer zwischen Ein- und Ausgang an. An den Eingang des Inverters kommt dann noch dein PWM-Signal.

    Bei 0-1 hast du dann +5V anliegen und bei 1-0 dann -5V, ergibt dann 10VPP.
    Dieser Vorschlag würde voraussetzen das ich auf meinem Board eine negative Spannung bereitstelle oder?


    Könnte ich nicht auch einfach mittels des Transistors z.B. 12V schalten die am Buzzer anliegen?

  4. #4
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Hallo,
    Zitat Zitat von demmy Beitrag anzeigen
    Damit meinst du immer wechselweise einen der Pins auf Masse / Low-Pegel und den andern Pin auf 5V / High-Pegel schalten oder?
    Dann wäre die Spannungsdifferenz aber auch "nur" bei 5 V, oder habe ich dich falsch verstanden?
    Du hast mich richtig verstanden, denkst aber falsch

    Bezeichnen wir einmal die beiden Anschlüsse mit A und B. (dann muss ein alter Mann nicht so viel tippen.):

    A = 0V; B = +5V: An B liegen +5V an.
    A = +5V; B = 0V: An B liegen nun -5V an!

    Die Differenz zwischen +5V und -5V ist 10V

    Alles ist eben relativ, besonders die Spannungen, bzw. Potentiale!
    Eine Spannung kann immer nur zwischen zwei Potenzialen auftreten.
    Nimm mal eine 9V-Batterie. Mit einem Voltmeter misst du zwischen den Anschlüssen 9V oder zumindest etwas in dieser Grössenordnung, wenn sie nicht leer ist.
    Nun misst du zwischen dem einen Anschluss und z.B. der Wasserleitung. Ein DVM zeigt dir dann alles an, nur nicht 9V. Zwischen Wasserleitung und dem anderen Anschluss ist es auch nicht anders.

    Wenn du eine 9V Batterie nimmst, ist es egal welchen Anschluss du mit Masse verbindest. Es sollten nur nicht beide gleichzeitig sein
    Je nachdem hat der andere Anschluss dann +9V oder -9V.

    Zitat Zitat von demmy Beitrag anzeigen
    Dieser Vorschlag würde voraussetzen das ich auf meinem Board eine negative Spannung bereitstelle oder?
    Nö.
    Nimm einen CD4001 oder 74x04 Inverter.
    Wenn du den Eingang mit 0 ansteuerst geht der Ausgang auf 1. Liegt am Eingang eine 1 an, geht der Ausgang auf 0.

    Und jetzt lies die oben nochmals nach. :-P

    MfG Peter(TOO)
    Manchmal frage ich mich, wieso meine Generation Geräte ohne Simulation entwickeln konnte?

  5. #5
    Erfahrener Benutzer Robotik Visionär Avatar von Hubert.G
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    Zitat Zitat von demmy Beitrag anzeigen

    Ich verwende einen Piezzo-Summer mit Rechtecksignal. Der Typ ist: KPEG158-P5H

    Jetzt hätte ich noch eine Frage, hätte ich das im Datenblatt erkennen können, dass der Buzzer sich wie ein Kondensator verhält?
    Nur zur Ergänzung:
    Im Datenblatt steht (sollte stehen) ob der Summer für DC oder AC ist.
    Für DC legt man die vorgegebene Gleichspannung an und es summt mit der angegebenen Frequenz.
    Für AC gilt das von Peter(TOO) beschriebene.
    Grüsse Hubert
    ____________

    Meine Projekte findet ihr auf schorsch.at

  6. #6
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    .. Im Datenblatt steht (sollte stehen) ob der Summer für DC oder AC ist ..
    Steht drin, zumindest bei RS-online unter "Eigenschaften". 1V AC .. 20 V AC, Tonart Rechtecksignal, Kapazität 12nF. Das Datenblatt spricht (gilt nur für lateinische Schriftzeichen *gg*) NIRGENDWO von AC oder DC, aber es steht dort ".. Operating Volt. Vp-p 2~20 .."
    Ciao sagt der JoeamBerg

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