Hallo i_make_it,

Tja, aber trotzdem nicht in den 347 Tagen zwichen dem ersten und dem zweiten Post gemeldet.
Das liegt daran, dass ich wirklich nichts wertvolles zu der Ausgangsfragestellung beitragen kann.

Zu deinen restlichen Kommentaren: ich bin programmiertechnisch eher eine Null<Komma>. C ist ok, C++ find ich auch nach mehreren Anläufen immernoch einen Krampf und alles andere als intuitiv zu lesen.
Selbst in Python hab ich nie gesunden Einstieg gefunden. Und dennoch klappt VHDL bei mir - viel mehr noch halte ich VHDL für sehr intuitiv.
So schwer ist es auch nicht, ein
Code:
for i in 0 to 7 loop
   ...
end loop;
zu interpretieren.
Ich denke, pauschal braucht man so eine Programmiersprache erstmal nicht verurteilen. Angucken lohnt sich allemal.

Ich bin mir nicht sicher, was du mit Struktur und Zustände meinst. Der Zustand einer Variable sollte natürlich immer definiert werden. Die Struktur in der FPGA-Programmierung besteht lediglich darin, zwischen Variablen und Signalen zu unterscheiden und die der Architektur (und damit global) oder einem Prozess (und damit lokal) zuzuordnen.

Ein 76€ Artix-7 klingt erstmal nicht nach der Welt. Teurer als ein Arduino-Board ist es allemal. Aber dafür kommt hier wieder der Thead-Ersteller ins Spiel, der angeregt hat, nicht über blinkende LEDs oder PWM-Ansteuerungen für Motoren nachzudenken, sondern um neuronale Netze. Und da behaupte ich mal, dass ein PIC18 oder ein Atmega328 hier schnell an Grenzen kommt, die ein FPGA so erstmal nicht besitzt. Inwiefern ein ARM oder RPi da nicht dennoch besser abschneiden kann, steht dabei natürlich noch in den Sternen.

Meine Grundbotschaft ist nur: nicht von 1000€ teuren Developer-Boards abschrecken lassen!

Grüß,
NRicola