Hallo,
eigentlich ganz einfach:
Im einfachsten Falle besteht das Teil nur aus einem Trafo (dann liefert es aber AC).
Nun heben die Kupferwindungen aber einen Ohm'schen Widerstand.
An diesem fällt nun, je nach Laststrom eine Spannung ab.
Die tatsächliche Spannung ist also
UL - RI*IL
UL = Lerlaufspannung des Trafos (bei IL = 0).
RI = Innenwiderstand des Trafos.
IL = Laststrom.
Wenn also der Trafo bei 1A 10V liefern soll und der Innenwiderstand 1 Ohm beträgt muss der Trafo im Leerlauf 11V liefern.
Haben wir noch einen Gleichrichter, fügt dieser auch noch einen Widerstand hinzu und zusätzlich erzeugen die Dioden noch einen festen Spannungsabfall.
Mit Ladeelko wird es noch etwas komplizierter. Im Leerlauf wird der Elko auf die Leerlaufspannung des Trafos, minus dem Spannungsabfall an den Dioden, aufgeladen.
Nun wird der Elko aber immer nur in einer Teil der Zeit aufgeladen, nehmen wir mal alle 10ms während 1ms an. Dann wird der Trafo in dieser Zeit nicht, wie oben, mit 1A, sondern mit 10A belastet. Die Spannung würde also auf 1V zusammenbrechen. OK, 1V stimmt nicht ganz, es ist etwas mehr, aber dann wird es kompliziert mit Intergral zum Rechnen.
Bild hier
Die rote Linie zeigt die ideale Spannung am Trafo (Tatsächlich sähe sie etwas anders aus).
Die blaue Linie zeigt die Spannung nach dem Gleichrichter ohne Elko und pink ist die Spannung am Elko.
Die grüne Linie ist der Ladestrom des Elkos und somit auch derjenige durch den Trafo und den Gleichrichter.
Der Spannungsverlauf am Trafo sieht in der Realität mehr wir die gelbe Linie aus:
Bild hier
MfG Peter(TOO)
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