Danke,
ich hatte die Delays zusammengezählt und dachte das es reicht. Weiter unten vergaß ich allerdings den refresh einzufügen.
Nun habe ich experimentiert.
und nach jedem Positionswertwechsel ein refresch eingesetzt.Code:servo.write(pos=34);// //Nun soll das Servo laufen delay(15); SoftwareServo::refresh();
Die 5 mS reichten nicht aus. Das Servo fand die Position nicht.
Deshalb ging ich mit der Pause hoch.
Bei 20 mS ist nichts mehr los. Das Oszilloskop hat nur noch eine krickelige 100mV Spannung angezeigt??
Die Position des Servos hängt extrem von der Spannung ab.
Bei 4 Volt kommt es mit 60° noch hin. Bei 3Volt sind es noch 30°.
Darunter ist dann Schluß.
Ärgerlich, denn der Sweep Sketch geht ohne Probleme bis 2,6 Volt.
Bei verwendung dieser Zeile geht es.Code:for(pos = 30; pos < 150; pos += 1)//Bestimmung,soll in 1ner Schritten von 150 nach 30° laufen
Also ich möchte dass das Servo, wenn nichts ist, auf 90° steht.
Ist der eine Taster gedrückt soll das Servo auf 55° laufen.
Ist der andere Taster gedrückt soll das Servo auf 125° laufen.
Nach einer Pause soll es dann wieder auf 90° laufen.
Der Sketch für den ProMini läuft gut und wird auch verwendet.
Die Story:
Meine Tochter ist 15 und geht auf eine Gesamtschule.
Über den Technik Untericht habe ich mich schon immer geärgert, da kein Material und nur abgearbeitetes Schrott Werkzeug vorhanden ist.
Vor 2 Jahren hatten Sie das Thema "Elektrizität".
Da sprach ich schon den Lehrer, welcher auch der Rektor ist an, ob er nicht mal mehr Spaß in seinen Untericht bringen möchte. Vielleicht kleine Spaßroboter bauen. Daraufhin entwickelte ich mehrere kleine Lichtfolger (Ja Logiktechnik kann ich). Keiner kostete nicht mehr als 7€. Meine Tochter baute jeden von ihnen in 1 1/2 Stunden zusammen. Wir hatten vordem aber auch schon viele andere mit aufwendiger Analog Technik zusammengebaut.
Ich hatte jeden Schritt aufgeführt und fotografiert. Aber der Lehrer hatte dann dafür keine Zeit.
Jetzt 2 Jahre danach unterichtet er Elektronik im Fach Technik.
Meine Tochter sagte: "Wir haben heute die 2. Doppelstunde damit zugebracht 4x 2cm lange Kupferdrähte zu Quadraten zusammen zu Löten. Mit 60 Watt Lötkolben welche sonst benutzt werden, um in Holz Buchstaben zu brennen."
"Tu was."
Das tat ich dann.
Simpel mussten sie sein und einfach nachvollziehbar. Den ProMini fertig programmiert mit angelöteten Litzen. Eben als Blackbox. Auch das Relais mit Litze verlötet, da SMD.
Dafür die anderen Bauteile und das Zusammenspiel erklärt.
15 Tragplatten mit der Oberfräse ausgefräst und 15 x das Material zusammengestellt.
In der Zwischenzeit waren Ferien. Meine Tochter hatte danach die Lichtfolger von damals mit zum Untericht genommen und vorgeführt. Der Lehrer war erstaunt und konnte sich nicht daran erinnern, dass wir ihm seinerzeit Muster und eine Taschenlampe + Anleitungsdoku auf CD überliessen.
Natürlich hatte sie jetzt auch noch einen Kasten mit Lötstation, Multimeter, 3. Hand, Regelbares Netzteil, Werkzeug usw mitbekommen.
Das geht jetzt seinen Gang und wie ich meine Tochter einschätze, spielt das Monster jetzt den Lehrer an die Wand. Jedenfalls ist sein Untericht jetzt gestört.
Deshalb also mein unermütliches Nerven. 15 ATtiny sind preiswerter als 15 ProMini . Aber es sind ja auch noch 15 Motoren,15 Relais und 15 Servos im Spiel.
Nur Analog mit H-Brücke, das wäre zu viel für die Handcomputerträger gewesen. Dann lieber Blackbox.
Bild hier
Das ist ein Antriebsset.
Die Elektronikset`s sind alle in der Schule.
Trotzdem möchte ich gerne die gleiche Funktion mit dem ATtiny verwirklichen. Für ein "Privates" Projekt.
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