...schiessen wir die Autos halt durch die Decke.
Aber stimmt schon, man will ja nicht Jedesmal manuell aktiv werden. *g*
...schiessen wir die Autos halt durch die Decke.
Aber stimmt schon, man will ja nicht Jedesmal manuell aktiv werden. *g*
Ich würde einfach einen kleinen DC Motor mit Getriebe ansteuern. Am Getriebeausgang einfach eine Spindel, wie z.b. Von einem CD Laufwerk.
Ist ganz einfach anzusteuern, Geschwindigkeit über PWM, Endeabschaltung über Endschalter, Richtung über H-Brücke. PWM mit NE555/556 erzeugen.
Getriebemotoren findest du z.b. Bei Pollin, als Spindel kannst du auch eine normale Gewindestange nehmen.
MfG Hannes
Mit einem Schrittmotor ist das schon fertig in einem Laufwerk drin.
Ist heutzutage noch einfacher anzusteuern. So ein Treibermodul mit dem DRV8825 (o.ä.) gibts für weniger als 2€ und hat alles drin. Eine Endabschaltung ist nicht wirklich nötig, da es hier um wirklich kleine Kräfte geht. Am Anfang als Referenzfahrt an einen Endanschlag fahren und dann Schritte zählen, ist ja keine CNC. Dazu den Motorstrom nicht zu hoch einstellen, dafür ist ein Poti auf dem Modul.Ist ganz einfach anzusteuern, Geschwindigkeit über PWM, Endeabschaltung über Endschalter, Richtung über H-Brücke. PWM mit NE555/556 erzeugen.
Und als Steuerung einen kleinen µC. Ist weniger Aufwand als ein 555, braucht nur ein Abblock-C, kann auch nur 8 Pins haben und kost kaum mehr. Der 555 hat sich überlebt, auch für eine PWM und selbst für einen simples LED Blinklicht würd ich immer einen µc nehmen. Zeiten zwischen 10ms und 10s kann der ohne einen Kondensator zu tauschen. Und zur Not könnte das Blinklicht auch SOS morsen, alles mit derselben Schaltung.
Mit DIR und STEP läßt sich da jeder beliebige Bewegungsablauf leicht programmieren. Rauf langsamer als runter, anhalten und weiter laufen lassen, alles kein Ding. Über die Geschwindigkeit muß man sich jetzt noch keine Gedanken machen, ein CD Laufwerk positioniert schneller als es für diese Anwendung nötig ist, und langsamer ist nur eine Frage der Software.
Und wenn man noch Pins übrig hat, kost auch eine Blinklampe während der Fahrt nur einen Widerstand und eine kleine LED. Aber der Grundaufwand sind 4 Drähte zum Stepper und 2 plus GND zum µC.
MfG Klebwax
Strom fließt auch durch krumme Drähte !
Wie man es macht ist eigentlich egal, ich nehme auch meist einen uC. Aber wenn man "nicht viel Ahnung " hat und "Theorie gleich null " wird es einfacher sein einen Ne555 zu nehmen. Denn programmieren muss man auch wieder lernen, außerdem benötigt man wieder einen Programmer, außer man nimmt einen Arduino, der aber viel hat was man nicht benötigt und auch noch relativ groß ist (im Vergleich zu einem einfachen uC).
Wenn man aber eine zufallssteuerung haben will, ist es leichter mit uC.
MfG Hannes
Danke für alle Antworten. Zwischendurch dachte ich schon ich wüsste jetzt wo's lang geht, bin mir aber nicht mehr so sicher.
Ich hab nach den ersten Antworten Servos, Arduinos und Tester bestellt, wobei ich ja den Tester nachher ersetzen muss? Fange ich damit was an oder muss ich nochmal umdenken?
Vielleicht nochmal als Info, wie man mit einem Microcontroller (es gibt da auch viel kleinere) einen Servo ansteuert:
http://robotsbigdata.com/assets/imag...ng-diagram.png
Vorteil:
Man hat per Programmierung bei einem Servo die volle Kontrolle über Wartezeiten, Verfahrzeiten und Verfahrweg.
Ausserdem könnte man mit nur einem Microcontroller z.B. 10 Hehbebühnen (je nach Pinanzahl) nach seinen Wünschen unabhängig verfahren lassen.
Für eine Lösung mit einem drangehängten Schrittmotor sieht es ähnlich aus
Wenn Du bei Arduino bist, dann geht das mit den RC-servos.
Trenn den Arduino (5V) von der Servo Stromversorgung (6-7V) und spendier den Servos einen dicken Kondensator als Stütze in der Stomversorgung.
GND ist überall zu verbinden und zwar an einem Punkt (Stern) und nicht hintereinander (Kette).
Beim Arduino mal die Verschiedenen Servo Libraries ansehen und was passendes nehmen.
Da kann man die Zeiten einzeln programmieren und auch per zufallsgenerator variabel machen.
Einzig bei der Geschwindigkeit wird es kniffelig.
Man muß dann den die Spanne des Vorgabewertes die dem Hub von 20mm entspricht aufteilen und dann immer die Zwichenpunkte anfahren, etwas warten, nächsten Punkt anfahren etc.
Nur so entsteht mit einem unmodifizierten Servo eine langsame Bewegung.
Endschalter braucht es dann nicht, das ist dann alles Software.
Hier mal ein paar Arduino Servo Tutorials in Deutsch.
http://funduino.de/nr-12-servo-ansteuern
http://www.mariolukas.de/2011/08/ard...ervo-tutorial/
http://www.arduino-tutorial.de/2010/06/servo/
Für erste Tests mit einem unbelasteten Servo kann man diesen wie in den Tutorials direkt an die 5V vom Board anschließen.
Aber unter Last (Wenns etwas hakt) kann das den Arduino schon zum Reset (Brown out) bringen und man ist ewig am Fehlersuchen, wenn man nicht drauf kommt.
Also Servo mit eigener Stromversorgung und Stützkondensator und nur GND und das Signal mit dem Arduino verbinden.
Das Tutorial zum anfahren verschiedener Postitionen und dann Warten dürfte am besten sein.
Einfahc die Positionen dichter zusammen legen und die Wartezeiten verkürzen, dafür mehr Positionen.
Eine solche Kette wären dann ein Aufwärtshub.
Nimmt man für die Wartezeiten wärend des Hubs eine Variable, kann man alle auf einmal ändern und so die Hubzeit einfach anpassen.
Wenn das klappt, kann man die Positionen auch in Variabelen legen (array) und die ganzen "Schritte" in eine Schleife legen.
Dann hat man die Befehle in einziges mal und das Programm wird übersichtlicher und leichter zu warten/anzupassen.
Zu letzt kann man auch schauen wie man die Delay Befehle (Prozessor wartet und tut sonst nichts) ersetzt.
Dann könnte der Arduino auch andere Aufgaben übernehmen und mehrere Sachen steuern.
Ich gehe solche Aufgaben eher anders an. Ein Arduino wäre mir wesentlich zu "groß". Um ein Servo (ein Portbit) oder einen Stepper (zwei Portbits) und noch eine LED o.ä. zu steuern, reicht ein nackter 8 Pinner mit interner Clock. Die SW ist überschaubar, das könnten weniger als 100 Zeilen C sein. Und dann gibt es keine sinnvollen Aufgaben, die der µC noch übernehmen könnte. Das macht alles einfacher, überschaubarer und wartungsfreundlicher. Und man muß sich nicht mit irgendwelchen Sideeffects einer Laufzeitumgebung oder irgendwelchen schlecht dokumentierten Sketchen auseinandersetzen. Und so ein entsprechender µC kost auch keinen Euro mehr.
Für ein "proof of concept" mag ein Arduino schon passen.
MfG Klebwax
Strom fließt auch durch krumme Drähte !
Klingt sinnig. Ja. Scheint mir für die Anwendung etwas sehr sparsam zu sein. Mal überlegen:.. Ein Arduino wäre mir wesentlich zu "groß" .. reicht ein nackter 8 Pinner mit interner Clock ..
1 Pin - Anschlag oben, 1 Pin - Anschlag unten, 1 Pin - Servo-Code sendet, 1 Pin - Taster/Auslöser/Signaleingang zum Auf-/Abfahren, 2 Pin - Versorgung, 1 Pin - Reset, 1 Pin - Kontroll-LED. Stimmt, für diese Minimalversion sind acht Pinne ok.
Andererseits - nen Nanoclone bekomme ich soo billig, dass ich mir eigene Mühe zum Zusammenlöten für nen eigenen achtbeinigen Controller nicht mehr machen muss - da ist der Spannungs"regler" schon drauf, der Resetknopf, der Bootloader, ne AnzeigeLED und so, alles für wenig Geld. Alles auf einer schön gelöteten Platine. Und für ein bisschen mehr Perfektion hätte man dann ja noch zwei LEDs für z.B. blau unten, gelb oben und die LED onboard als Ansteuerung/Fahranzeige für den Servo. Gimmick ist dann die Möglichkeit noch ein paar zusätzliche Dinge drauf laufen zu lassen. Denn bekanntlich kommt der Appetit beim Essen und EINE Hebebrücke (" .. Ich möchte für meine H0-Anlage mehrere Hebebühnen bauen ..") zieht andere nach - auch wenn sie HEBEbrücke und nicht Zugbrücke heisst. UND ICH habe auf fast allen Platinen noch ne UART-Funktion, weil ich so ein Frickler bin und immer gern ein bisschen Text auf dem Terminal haben möchte. Gut, ein 2313 hat ja auch schon UART und insgesamt 18 Pinne. Nur gibts den eben genauso wenig arduinomässig wie nen 8Bein-Tiny.
Ciao sagt der JoeamBerg
Lesezeichen