Apple gibt an das sie für iBeacon 10mW nehmen, nach Definition von BT Klasse 2, sind 10mW ~ 50m.
Apple gibt bei 10mW 30 Meter an. das wären 60% der Klasse 2 Reichweite.
Nimmt man Klasse 1, also 100mW und skaliert hoch wären 60% = 60 Meter.
Appels iBeacon basiert auf BLE und das ist in BT für Klasse 2 und 3 Definiert.
Natürlich kann man was eigenes schaffen und die Standards, die Probleme anderer sein lassen.
Aber Du hast ja wie Du schreibst, schon selbst Erfahrung damit gemacht was rauskommt wenn die Hersteller sich da nciht drum Scheeren.
Die in Deutschland maximal zulässige Sendeleistung für BT Klasse 1 ist 100mW.
Da BT das 2,4GHz ISM-Band nutzt, gilt da, 100mW EIRP maximal zulässig.
Wenn ein Anbieter Antennenverstärker anbietet, ist deren Verkauf und Erwerb zwar erlaubt, der Betrieb aber verboten.
Das ist genauso wie bei Radarwarnern.
Kann jeder kaufen und sich zuhause an die Wand hängen.
Schon das Mitführen im Auto ist verboten.
Besser ist es mit dem zu planen was erlaubt ist.
anstelle das Risiko einzugehen das man Ärger bekommt.
Als ich plötzlich keinen WLAN Empfang hatte, habe ich auch den Spectrumanalyzer genommen und gemessen.
Das Protokoll eingeschickt, dann kam ein Messwagen und ein Nachbar hat sein ganzes Equipment beschlagnamt bekommen.
Ein aktiver Antennenverstärker ansteller mehrere APs um sein eigenes Haus vollständig abzudecken, aber dafür mehrere Nachbarn so zu stören, das bei denen gar nichts mehr geht, war halt im Nachhinein doch nicht so die tolle Idee.
Je nach Preis eines Beacon wäre das aber ein guter Kanidat für erste Tests.
Da nur noch eine App fürs Handy notwendig ist, dürfte das die Variante mit dem geringsten Entwicklungsaufwand sein.
Und welche Reichweite je nach Umgebung tatsächlich rauskommt, hängt halt eben von der Umgebung ab.
Ob das passt oder nicht, zeigt halt erst ein Test.
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