Ich denke das Thema mit der Uhrensynchonisation bricht dem Verfahren den Hals.
Wenn zwei Uhren einen Gleichlauffehler von einer Nannosekunde entwickeln, sind das 30cm Fehlmessung.
Die Laufzeitmessung Funktioniert normalerweise damit, das der "Reflektor" eine immer gleiche Laufzeitverzögerung hat und auf das Empfangene Paket antwortet.
Bei dem Verfahren baucht jeder "aktive" Part eine genaue Uhr, aber es ist keine Synchonisation zwichen verschiedenen Uhren notwendig.
Der "aktive" Part misst die Laufzeit vom Senden des Telegramms bis zum Empfang des "Echos".
Zieht davon die Durchlaufverzögerung des "Reflektors" ab und teilt durch zwei.
Das Ergebniss kann er dann dem Reflektor mit dem nächsten Telegramm mitteilen. Somit wird immer gemessen und das letzte Ergebniss übertragen.
Mit drei "aktiven" Baken an festen Positionen bekommt der "Reflektor" dann drei Abstände zu den Referenzpositionen der Baken mitgeteilt.
Der andere Weg der Positionsbestimmung ist halt durch Triangulation drei Sätze von Höhen und Seitenwinkeln zu erhalten und über die Referenzpositionen damit den Standort zu ermitteln.
Die Entfernung ist dann halt als Ergebniss von trigonometrichen Berechnungen verfügbar.
Ergänzung
Hier ein Link zu einem einfachen DLR Artikel zu den Atomuhren in GPS Satelliten.
http://www.dlr.de/next/desktopdefaul...85_read-24092/
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