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Thema: Schaltung mit Zenerdiode und Transistor als Konstantstromquelle

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    HaWe
    Gast
    pps,
    @avr_racer:
    in deiner Skizze steht das gleiche, was ich auch gerechnet habe, nur dass du 0,6V B/E verwendet hast und ich mal 0,7 und mal 0,9.
    Immerhin sind dann aber deine Basiströme bei 9V und 18V samt Basisspannung 3,9V auch konstant, oder?
    (zumindest kommt das auch in deiner Simulation so raus)
    Warum du aber von hinten nach vorn 3,2mA/200 teilst, ist mir nicht klar, denn der Basis- Strom kommt ja nicht vom Emitter her geflossen und wird dann geteilt, sondern von der Zenerdioden-Anode.
    Der Basistrom steht fest, der macht die konstante Verstärkung, daraus folgt der C-Strom bzw, B+C=E-Strom, nicht umgekehrt.
    ps,
    die einzige denkbare variable Größe in der Strecke
    plus(9...18V) - 100k - ZDiodeAnode- Basis - Emitter - 1k - GND
    ist der B/E-Widerstand, wenn DER sich ändert, DANN wird sich der Basistrom verändern, der von der ZDiode kommt, aber sonst NICHT!
    (oder wie oder was??)
    Geändert von HaWe (31.08.2016 um 13:52 Uhr)

  2. #2
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    zu deiner Frage, die 200 kommen von seinem HFE dem Verstärkungsfaktor, der (maximal mögliche)C-E Strom ist immer das HFE-fache des B-E Strom
    also 10µA * HFE200 = 2mA, damit kannst du die auch den Verstärkungsfaktor eines TRansistors selber bestimmen, einfach einen definierten Strom in die Basis schicken und dann messenw ieveiel strom er durchleitet, der Faktor ist dein HFE (aber dennoch mit Nachdruck, das hat nichts mit der Regelgröße zu tun)

    wenn ich z.B. einen 0.5k statt einem 1k als Emitterwiderstand nehme bräuchte ich entsprechend eine halb so große Basisspannung (ungefähr, wegen Abfall über B-E)
    die Gleichung dafür: I(lim) = ( U(B oder Z) - U(B-E) ) / R(E)

    wenn ich also U(B) - U(B-E) in gleichem Maß senke wir R passt alles und der Strom bleibt der gleiche, will ich den Strom vergrößern senke ich entweder R(E) oder erhöhe U(Z)

    ich glaube ich hätte von vorn herein mit der Formel loslegen sollen ... irgendwie lässt es sich damit viel einfacher erklären
    Geändert von Ceos (31.08.2016 um 13:58 Uhr)
    Es gibt 10 Sorten von Menschen: Die einen können binär zählen, die anderen
    nicht.

  3. #3
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
    Registriert seit
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    Beiträge
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    Zitat Zitat von HaWe Beitrag anzeigen
    ps,
    die einzige denkbare variable Größe in der Strecke
    plus(9...18V) - 100k - ZDiodeAnode- Basis - Emitter - 1k - GND
    ist der B/E-Widerstand, wenn DER sich ändert, DANN wird sich der Basistrom verändern, der von der ZDiode kommt, aber sonst NICHT!
    (oder wie oder was??)
    Doch, lass mal den 1k Emitterwiderstand aus der Betrachtung raus. Dann hängt der Strom von den genannten Widerständen und der Spannung zwischen Plus und dem Emitter ab. Die Spannung am Emitter wird aber nicht nur vom Strom durch die Basis sondern auch vom Kollektorstrom bestimmt. Auch der muß durch den Emitter. Der Basisstrom hängt also, bei festem Plus, vom Kollektorstrom ab. Dabei ist er umgekehrt proportional zu diesem, je höher der Kollektorstrom desto größer die Spannung am Emitter, desto kleiner die Basis-Emitterspannung und damit der Basisstrom. Ist ne klassische Gegenkopplung, eine Regelung.

    MfG Klebwax
    Strom fließt auch durch krumme Drähte !

  4. #4
    Erfahrener Benutzer Fleißiges Mitglied Avatar von avr_racer
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    Hier käme doch auch niemand auf die Idee, den Mikrophon-Output oder die Potistellung an der Basis aus dem Lautsprecherstromkreis zurückzurechnen!
    Nein bei Audioverstärkern nach AB-Betrieb wird der Transistor so eingestellt das UB/2 am Kollektor anliegt damit die positive/negative annährend gleich ausgesteuert werden und auch hier fängt man von hinten an... aber das jetzt ne andere Richtung.

    wenn der Spannungabfall an B/E größer ist, bleibt eine geringere Restspannung, der Basistrom sinkt, wenn aber B/E sinkt, dann steigt die Restspannung, und der Basistrom steigt.
    welche Restpannung?? Wenn B/E steigt, steigt auch der Basisstrom. Sinkt die B/E sinkt auch der Basisstrom.


    Aber die 100k davor bleiben, die 3,9V bleiben, und die 1k Re bleiben auch wie sie waren.
    Der Basistrom fließt zumindest dadurch konstant die ganz Zeit.
    Der verändernde Faktor bleibt die geänderte Versorgungsspannung. Mal bitte in die Simulation mit Spannungsstabilisierung. Es wird durch die Z-Diode die Spannung konstant gehalten und RE stellt den Laststrom ein und wie zum 3ten mal gesagt ist es die Kombination dieser beiden Schaltungsteile was dann unabhängig die LED konstant hält bei unterschiedlichen Versorgungsspannungen.

    (Und ja, auch wenn die Uz sich plötzlich ändert, ändert sich ntl auch der Basisstrom, aber diesen Fall betrachte ich zur Zeit nicht.)
    wird sich nur ändern wenn du ausserhalb der Kennlinie arbeitest oder Re kurzgeschlossen wird.

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