ich hatte mich nur auf deine Aussage bezogen bei der du gefragt hattest warum der Spannungsbfall kleiner wird wenn der Strom abnimmt. Und deine Aussage, dass kleinere Spannung == kleinerer Abfallspannung eine indikrekte Abhängigkeit ist und je nach Anwendungsfall auch falsch sein kann
Um jetzt auch im Kontext mal zu antworten, du hast recht, dass bei offenem Kollektor der Strom durch deinen Emitterwiderstand konstant ist. Wenn du jetzt aber zusätzlich eine Last am Kollektor anschließt, fließen beide Ströme, nämlich B-E und K-E Strom über diesen Widerstand! Daraus ergibt sich also ein insgesamt höherer Strom und höher Spannungsfallfall am Widerstand, deine Spannung am Emitter erhöht sich also.
Ergo sinkt deine Spannungsdifferenz über B-E ... wenn dein Verbraucher also zu niederohmig wird, klappt irgendwann der Transistor zusammen und "begrenzt" damit den Strom
"Emitter (bei abgeklemmtem bzw. nicht betrachtetem Kollektor) 3V" damit wäre deine Transistor B-E Spannung 0.9V
"Egal wieviel (begrenzter) Strom durch die Basis zum Emitter fließt, wegen der Z-Diode ändert sich dann an der 3V Spannung am Emitter nichts"
EDIT: Denkfehler korrigiert: R = U / I angerechnet auf die 3mA Strom über B-E = 3V bei 1kOhm , daher deine 3V an E
Fließt jetzt über K-E und dem Widerstand zwischen E und GND noch ein zusätzlicher Strom (Verbraucherstrom), steigt die Spannung am E und der Transistor sperrt!
Der Transistor regelt sich dann bei ca. 3.2V an E ein, weil über die B-E Strecke 0.7V abfallen
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