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Thema: Review: 3D-Drucker Prusa I3 Klon aus China

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein Avatar von Andree-HB
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    ...die Einstufung der Druckteile bezog sich auf die mitgelieferten Teile aus dem Reich der Mitte.
    Das eigene Druckergebnis aus dem dann fertigen Gerät ist besser, wollte mich nach meinen Mühen des Textes aber nicht auf eine einwortige Frage einlassen.


    Bild hier  
    http://www.pixelklecks.de/pictures/p...3_print_01.jpg

    Bild hier  
    http://www.pixelklecks.de/pictures/p...3_print_03.jpg
    Geändert von Andree-HB (17.08.2016 um 20:04 Uhr)

  2. #2
    Super-Moderator Lebende Robotik Legende Avatar von Manf
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    Es ist schon eine ausführliche Beschreibung, die dann wie oft kaum gewürdigt wird.
    Es ist aber schon interessant zu welchem Preis man in diese Technik einsteigen kann.
    Die dargestellten Teile sich sicher grob aber vielleicht durchaus noch angemessen für den Zweck für den sie bestimmt sind.
    die Einstufung der Druckteile bezog sich auf die mitgelieferten Teile aus dem Reich der Mitte.
    Das eigene Druckergebnis aus dem dann fertigen Gerät ist besser,
    Originell wäre es ja, wenn man die schlecht ausgeführten Teile durch Nachdruck mit dieser Maschine verbessern kann.
    Dann ist es eine Maschine die nicht nur vor Ort selbst zusammengebaut wird sondern die sich auch selbst vervollständigt und verbessert.

  3. #3
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    ...das gezeigte Teil ist schon ein damit gedrucktes Teil mit einer recht guten Qualität.

    Die im ersten Link/Bild gezeigten weißen Teile sind aus China mitgeliefert:
    http://www.pixelklecks.de/pictures/prusa_i3.jpg

    ...die man jetzt im eingebauten Zustand leider nur noch von aussen fotografieren könnte - aber gerade der dortige innere Aufbau mit Überhängen und Durchbrüchen zeigen dem geübten Kennerblick ganz schnell die Grenzen/Qualitätsmerkmale eines Druckers auf.

    Ich kann mittlerweile bei bei bestimmt 80% Druckteilen sofort erkennen, wo es bei dem erzeugenden Gerät "hapert" (Mechanik, Konfguration, Temperatur, Filament, Vorschub, usw.)

  4. #4
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    ich hab den auch gekauft aber als Fertigteil, da ich von nichtfunktionierenden Baugrupen u.ä. gelesen habe. Inwieweit das zutrifft, kann ich nicht sagen. Aber ich war auch zufrieden nach dem Auspacken der Gantry, des Tisches und Steuerteils. Schnell zusammengeschraubt und den Tisch justiert. Das ging ganz gut da die Version 2 auf vielfachen Kundenwusch eine Reihe von Verbesserungen aufweist.
    Ich habe Teile aus Thingiverse mal in feiner Qualität gedruckt und war überrascht. Durch die Layerdicke von 0,1 mm sah alles ziemlich gut aus (für den Billigdrucker).
    Aber zu beachten: Qualität vs Druckzeit
    Z.B. braucht man für ein Fingergleid einer Roboterhand ca. 2h in feiner Ausführung.

    Ein großes Problem stellt, wie bei diseen Druckern üblich, die Adhäsion dar. Es war zwar eine aufklebbare Matte mitgeliefert aber irgendwann hielt nix mehr. Foren gewälzt und festgestellt, dass viele Tipps, die mir alle null gebracht haben, anscheinend alle voneinander abgeschrieben waren.
    Ich hatte auch keine Lust mir einen haufen zeugs zu kaufen um dann festzustellen, dass es nichts nützt. Ich will auch keinen Haarspray, der immer empfohlen wird, in meinem Drucker sehen. Wie kriege ich denn den je wieder sauber, falls mal welcher in die Lager gerät? Usw.

    Die gescheiteste Lösung war, den Drucktisch leicht aufzurauen (mit Glasfaserstift) und vor JEDEM Druck mit Spiritus abzuwischen.
    Wenn man dann teile mit geringer Haftfläche druckt, alles mit Raft drucken. das vergeudet zwar etwas Material aber wenn ich einen verauten Druck wegschmeisen muss, wirds teurer.

    Die richtigen Druckparameter zu finden, war etwas zeitraubend aber dann sind die Teile auch verwendbar.
    Dazu ist eine Drucksoftware, die den Drucker direkt über USB ansteuert, zu empfehlen. Ich nutze mattercontrol und kann damit während des Drucks z.B. die Temperaturen des Heizbeds oder Extruders ändern. Zum Spielen mit den Einstellungen erleichtert die die oder eine ähnliche Software das Leben deutlich.

    Zum eigentlichen Drucken nehm ich aber den Weg über die SD-karte, da mein Computer ein zwei mal während eines langen Drucks abgestürzt ist und das teil ruiniert hat.

    Das sind ein paar Erfahrungen von mir zu dem Gerät.
    Und weil der Drucker sich nun solche Mühe gibt, ordentlich zu arbeiten hat er auch ein feines Gehäuse mit blauen LED-Strips bekommen. Sieht richtig spacig aus

  5. #5
    Erfahrener Benutzer Roboter-Spezialist Avatar von Thoralf
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    hier mal ein paar Beispiele eines Fingers in einer Layerdicke 0,2mm (aus Druckzeitgründen etwas gröber)
    Klicke auf die Grafik für eine größere Ansicht

Name:	finger1s.jpg
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Name:	finger2s.jpg
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Name:	finger3s.jpg
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