Unter Umständen gibt es dazu von Microship ganz bewusst keine Daten.
Was kann denn im Fehlerfall passieren wenn sich Hardwareadressen im laufendem Betrieb durch Softwarebeeinflussung ändern?
1 - eine doppelte Adressvergabe (zwei Portexpander haben die selbe Adresse)
2 - wechsel von Adressen auf nicht genutzte Adressen (die Ports werden weder ausgelesen noch geschrieben)
3 - Vertauschen von mehreren Adressen (die falschen Ports werden gelesen und geschrieben)
Alle 3 Fälle haben mehr oder weniger starke Auswirkung auf den Programmablauf und auf das was Aktoren daraufhin machen.
Da Microchip nich weis ob seine Chips in einem ungefählichen Spielzeug oder in einem Gerät mit tödlichem Potential verbaut werden, denke ich das da selbst eine Supportanfrage kein Antwort bringt außer vieleicht "Das ist nicht vorgesehen"
Auf jedenfall kommt in der Microchip Knowledgebase zum MCP23017 genau ein Artikel vor, bezüglich: "SDA line change when GPIO7 input change". http://www.microchip.com/support/hottopics.aspx
Damit scheidet der Hersteller als zuverlässige Quelle schon mal aus.
Adafruit kann per Definition schon einmal nur weniger zuverlässig als der Hersteller des Chips sein, da die auch nur mit den Informationen arbeiten können die Microchip veröffentlicht und dem was man durch ausprobieren selbst rausgefunden hat.
Blogs als zuverlässige Quelle einzustufen halte ich für recht gewagt (das kommt bei jedem Post auf eine Einzelfallprüfung an, außer es ist der Blog vom Papst, da der als Stadthalter Gottes auf Erden per Definition unfehlbar ist. Gilt natürlich nur für Katholiken, nach Marks und später Lenin ist im Vollrauch natülich alles richtig "...Opium des Volkes").
Das bei einem Blogger eine Konfiguration mit Bauteilen einer bestimmten Charge funktionieren heist nicht das dies garantiert allgemeingültig ist (Beispiel die Lichtempfindlichkeit beim Raspi die erst beim der Serienfertigung auftrat aber nicht mit der Bauteilcharge die bei den Prototypen verwendet wurden. : https://developer-blog.net/raspberry...z-und-absturz/)
(man beachte das mein Link auch zu einem Blog führt).
Eventuell bist Du ja aus Gründen meiner eingangs aufgeführten 3 Fälle doch der erste Mensch der sowas wirklich umsetzen will. In dem Fall wärst Du dann der jenige der als erstes fertige Schaltungen und Wiederstandswerttabellen veröffentlichen kann.
Die Annahme das Du sicher nicht der erste bist und deshalb bereits Tabellen und Schaltungen veröffentlicht sein müssen, ist halt nur deine persöhnliche Annhame. zur prüfung der selben könntest Du auch mal Tante Google befragen.
Ich fand die anhand der Datenblattangaben durchgeführte Herleitung auf Basis der physikalichen Gesetze (Ohmsches Gesetz), zur Bestimmung von Grenzwerten recht nützlich.
Denn sollte es tatsächlich nirgendwo entsprechende zuverlässige Wiederstandstabellen geben, landet man genau da, um eigene empirische Tests zur bestimmung der Wiederstandswerte durchzuführen.
Für mich wäre das ein Post der wiederhergestellt werdne sollte, da er an einem konkreten Beispiel das wissentschaftlich korrekte Vorgehen beim einschränken der Dimensionierung von Bauteilen darlegt.
Zusammen mit Mamf's Zitat des RN-Wissen Artikels ist das auch über den konkreten Fall hinaus ganz nützlich.
So zumindest mein persöhnliches Empfinden.
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