Hab nachgeschaut, im 20mm Bereich h11, später gehts auf h12 über.Zitat von opl
h11 sind bei 20mm ca. 0,03 mm, aber ohne Gewähr müsst ich nochmal nachschauen....
logisch, is klar das man 800Kg erst mal bewegen muss, das ist aber auch nicht meine Welt. Meine Werkstücke werd ich alle locker alleine heben können. Aber für die Fräskräfte ist die reine Masse nicht ausschlaggebend. Für die Maschinensteifigkeit natürlich, das ist klar. Aber ihr wollt ja Holz fräsen das ist nicht so schwer.Zitat von opl
Bei einer Kniehebelfräse ist das Gewicht wichtig, der Tisch biegt sich sonst nach unten. Die reinen Fräskräfte bleiben die selben.
Bei einer Portalfräse ist das Gewicht eher Nebensache, für die Genauigkeit jedenfalls. Die Fräskräfte hängen vom Werkzeug und vom Vorschub ab. Die Teile die die Fräskräfte aufnehmen (hauptsächlich Momente am Fräser und an der Spindel und dann auf die X-Achse) müssen auch stabil genug sein, auch klar. Bei Plattenmaterial ist das einfacher der Fräser und das Portal kann niedriger sein, damit werden die Momente kleiner, bei höheren Werkstücken wird es dann kritisch.
Meine Idee war die Führungsleisten auf Vierkantrohr aus St37 zu montieren und die Rohre mit Beton auszugiessen (Biegesteifigkeit, Vibrationsaufnahme, Trägheitsmoment). Damit hätte ich glaube ich ein schönes stabiles Maschinenbett. Meine Fräßer werden höchstwahrscheinlich auch nicht über 10mm Durchmesser kommen, bleibt also alles im Rahmen.
Ne ne, ich meinte schon das Abkanten. Fahr mal mit nem Schmirgel drüber dann weist du was ich meineZitat von opl
Mitnehmer find ich auch kritisch, Ich hab es so vor das die Spindel ziemlich direkt durch den Schlitten läuft und die Mutter(n) fest mit dem Schlitten verbunden sind. Die Zerspankräfte sollte er nicht aufnehmen müssen, das sollte schon das Bett übernehmen zumindest quer zur Spindel. Parallel dazu bleibt ihm nichts anderes übrig. Vibrationen lassen sich aber leider nicht vermeidenZitat von opl
Gruß, Sonic
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