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Moin,
bin neu hier, aber nicht in der Materie... Zahnriemen würd ich nicht nehmen, selbst die mit Stahleinlage weiten sich, werden warm, weich. Und wenn der erste Draht im Riemen dann gerissen ist und aus dem Material rauspiekt, wirds schnell kostspielig. Wir sind vor vielen Jahren (ok, die Riemen mögen besser geworden sein) reumütig nach miserablen Erfahrungen zu Kugelumlaufspindeln zurückgekehrt.
Bei Nanotec hab ich heute Linearantriebe gesehen, bei denen eine Umlaufmutter in einem Schrittmotor drinsteckt. Das geht von M6 x 1 bis TR 10 x 2. Wenn ich das richtig verstanden habe, bringen die 'Endlos'-Antriebe bis 300 N Antriebskraft auf die Matte.
http://nanotec.de/page_linear__de.html
Habt Ihr Euch für Eure Führungsschienen schon was für die Staubentfernung überlegt? So eine satt verbackene, festgefahrene Mischung aus Frässtaub und Schmiermitteln könnte aus den VA-Schienen einen netten, grob gepflügten Acker machen...
Wenn man nun aber schon mal so ein ungewöhnliches Lager konzipiert, könnte man doch auch daran denken, die Brücke für die Y-Achse gegenläufig zum X-Schlitten in einem weiteren Schienensatz zu fahren. Die Basis dafür muß ja nicht unbedingt ein ganzer Meter sein. Kommt drauf an, was wichtiger ist: Kleine Maschinengrundfläche oder Herstellaufwand. Aus der Erfahrung mit einem auch immer größer gewordenen System zum 5-achsigen Fräsen von Knochenmodellen für die chirurgische Operationsplanung erinnere ich, daß die Fläche bei potentiellen Kunden wirklich ein entscheidendes Problem sein kann.
Gibt's hier einen Photo-Bereich? Da könnte ich mal ein Bild von dem Ding hinlegen, wenn es interessiert.
Gruß,
U.
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