Nachtrag:
Es gibt kapazitive Spannungsteiler, wobei an Stelle von 2 Widerständen 2 Kondensatoren verwendet werden.
Allerdings funktionieren diese nur mit Wechselspannung.
Zudem gibt es noch Spannungsteiler bei welchen jedem Widerstand ein Kondensator parallel geschaltet ist, wobei die Kondensatoren das selbe Verhältnis wie die Widerstände haben. Dies dient dann der Frequenzkompensation. Die häufigste Anwendung findet sich in Tastköpfen für Oszilloskope. Das eigentlich Problem entsteht, weil man sehr hochohmig sein will (1-10MOhm) und der Eingang des Oszilloskops eine Eingangskapazität hat (10-20pF). Dies ergibt dann einen Tiefpass und führt ohne Frequenzkompensation zu starken Verzerrungen des angezeigten Signals.
Ist hier ganz hübsch erklärt, auch der Abgleich des Tastkopfes:
http://www.oszilloskope.net/tastkopf-abgleichen/
MfG Peter(TOO)
Manchmal frage ich mich, wieso meine Generation Geräte ohne Simulation entwickeln konnte?
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