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Thema: Haus mit USB-Steckdosen ausstatten?

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Erfahrener Benutzer Fleißiges Mitglied Avatar von forivinx
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    Haus mit USB-Steckdosen ausstatten?

    Da eigentlich über 50% der Geräte die ich an meinen Steckdosen betreibe mit 5V Gleichspnannung arbeiten, will ich eigentlich schon seit Ewigkeiten einfach direkt USB-Ports neben meinen Steckdosen haben. Sowas gibt es zwar fertig zu kaufen, aber da kostet eine Unterputzdose gleich 20€.
    Ich dachte mir, dass es doch viel günstiger wäre ein großes 5V Netzteil zu kaufen und dann komplett separate Leitungen zu verlegen für 5V und die dann mit so ner USB-Blende zu verbinden: http://www.ebay.de/itm/Modular-Blend...-/261831497886

    Was haltet ihr von der Idee? Dürfte man sowas als Leihe überhaupt unterputz verlegen? Und bräuchte ich da eine Genemigung vom Vermieter o.Ä.?

  2. #2
    Erfahrener Benutzer Lebende Robotik Legende Avatar von PICture
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    Hallo!

    Ich würde, wegen Faulheit, die Steckdosen auf doppelte wechseln und kleine, einzelne USB Netzteile verwenden, z.B. wie diese: http://www.pollin.de/shop/dt/MzQ0ODQ...A_schwarz.html .
    MfG (Mit feinem Grübeln) Wir unterstützen dich bei deinen Projekten, aber wir entwickeln sie nicht für dich. (radbruch) "Irgendwas" geht "irgendwie" immer...(Rabenauge) Machs - und berichte.(oberallgeier) Man weißt wie, aber nie warum. Gut zu wissen, was man nicht weiß. Zuerst messen, danach fragen. Was heute geht, wurde gestern gebastelt. http://www.youtube.com/watch?v=qOAnVO3y2u8 Danke!

  3. #3
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    Sobald man anfängt irgendwas unterputz zu veranstalten möchte der Vermieter das auf jeden Fall wissen, außer es gibt eine generelle Erlaubnis.

    Die Frage ist ja, was du als Leihe bezeichnest. Ich habe zwar keine Ausbildung als Elektrotechniker und bin "nur" Elektronikingenieur, aber ich hätte keine Problem damit eine Hausinstallation zu machen.
    Dadurch, dass du fragst, gehe ich aber davon aus, dass du dir in der Hinsicht nicht sicher bist. Es wäre also gut, das zusammen mit einem Elektriker zu besprechen. Ein Haus kann nur einmal abbrennen

    Ein Problem gibt es aber noch, die hohen Leitungslängen zusammen mit 5V. So ein Tablet kann schon mal 2A ziehen.
    Bei 2,5mm² und 2A gehen bei jeweils 30m Hin- und Rückleitung insgesamt gut 0,8V verloren.

    Zusammengefasst:
    Ich würde es lassen und in die entsprechenden Steckdosen ein Netzteil stecken.

  4. #4
    Erfahrener Benutzer Begeisterter Techniker
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    Ich dachte mir, dass es doch viel günstiger wäre ein großes 5V Netzteil zu kaufen und dann komplett separate Leitungen zu verlegen für 5V
    Auch an die Verluste auf den Leitungen gedacht, je nach Belastung kommt da keine 5V mehr an ... Besser 8V verteilen und ein Stepdown-Wandler auf 5V nehmen,
    nur dann hast Du wieder Verbraucher die in Ruhe auch Ihren Strom ziehen, ist also egal ... Ich nehme 230V-USB-Stecker-Netzteile, die kann man sogar mitnehmen
    Gruß Ralf ... Projekt-Beschreibungen www.greinert-dud.de ... "Alle sagten: Das geht nicht. Dann kam einer, der wusste das nicht und hat's gemacht."

  5. #5
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie Avatar von BMS
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    Hallo,
    ich würde davon abraten. Auch aus Gründen des unnötigen Standby-Verbrauchs.
    Die 5V Steckernetzteile mit USB gibt es nun wirklich genügend.
    Grüße, Bernhard
    "Im Leben geht es nicht darum, gute Karten zu haben, sondern auch mit einem schlechten Blatt gut zu spielen." R.L. Stevenson

  6. #6
    Erfahrener Benutzer Fleißiges Mitglied Avatar von forivinx
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    Ich finde es irgendwie äußerst unschön überall mit diesen Steckernetzteilen zu arbeiten, außerdem sind sie nicht gerade umsonst wenn wie auch ihre 2,5A oder so liefern sollen. Die nehmen auch einfach so irrsinnig viel Platz weg. Wir haben hier im Wohnzimmer zB extra eine Mehrfachsteckdose an der manchmal 6 USB-Geräte gleichzeitig hängen. Es wäre so unfassbar angenehm einfach 6 USB-Ports in der Wand zu haben.
    Na ja, da wir nur eine sehr begrenzte Anzahl von den Steckernetzteilen haben, müssen wir zusätzlich noch ständig suchen und umstecken.

    Aber jetzt extra nen step-down vor jede Dose zu bauen ist glaube ich wieder sehr kostspielig. Ich habe auch noch nie einen gesehen der 5V bei 40A oder so mitmacht.

    Sowas wäre eigentlich echt super. Aber mit sowas in meiner Wand könnte ich glaube ich nicht mehr ruhig schlafen.
    Geändert von forivinx (18.07.2016 um 18:53 Uhr)

  7. #7
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Hallo,
    Zitat Zitat von forivinx Beitrag anzeigen
    Ich dachte mir, dass es doch viel günstiger wäre ein großes 5V Netzteil zu kaufen und dann komplett separate Leitungen zu verlegen für 5V und die dann mit so ner USB-Blende zu verbinden:
    Was du beim Netzteil sparst, steckst du dann ins Kupfer.

    Bei 230V sind 2.3V mal gerade 1% Verlust. Bei 5V sind es aber fast 50% und mit den restlichen 2.7V können die meisten USB-Geräte nichts anfangen.

    Bei gleicher Leistung, ist der Strom bei 5V 46 mal grösser als bei 230V. Um also die selben Verluste wie bei 230V zu haben, musst du bei 5V auch den 46-fachen Querschnitt verlegen!

    Bei 5V/10A verlegst du da schnell mal 60mm2 oder noch mehr!
    60mm2 hat fast 9mm Durchmesser.

    MfG Peter(TOO)
    Manchmal frage ich mich, wieso meine Generation Geräte ohne Simulation entwickeln konnte?

  8. #8
    Neuer Benutzer Öfters hier
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    Ich würde dir dringend davon abraten!

    Wir haben vor einem Jahr gebaut und aus der Überlegung, dass wir nicht überall Netzteile stecken haben wollten, haben wir in allen Räumen solche USB-Ladedosen (UP) installieren lassen.

    So weit so gut, aber die Planung war zu diesem Zeitpunkt natürlich auch schon wieder mehr als ein Jahr her. Als wir dann schliesslich eingezogen sind, hatten wir bereits beide Smartphones, die mit 1A Ladestrom (habe noch keine Ladedose gefunden, die mehr liefert...) ewig brauchen, bis die Akkus voll geladen sind.

    Seit letztem Frühling habe ich nun ein Smartphone mit USB-C Anschluss und so ist die Installation bereits wieder hinfällig. (Natürlich gibt's Adapterkabel, aber mein USB-C Netzteil das mit dem Handy dabei war, spuckt 2.75A aus, da ist auch ein Adapter wiederum nicht wirklich eine Alternative bei 1A...)

    Ich würds nicht noch einmal machen. Hat eine gute Stange Geld gekostet und war zum Zeitpunkt der Fertigstellung schon praktisch veraltet.

  9. #9
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Hallo,
    Zitat Zitat von t0bias Beitrag anzeigen
    Ich würds nicht noch einmal machen. Hat eine gute Stange Geld gekostet und war zum Zeitpunkt der Fertigstellung schon praktisch veraltet.
    Die einzige praktikable Möglichkeit wäre eine grosse UP-Verteilerdose zu setzen in welcher man eine 230V-Steckdose einbaut und dort das Ladegerät des Handys einbauen kann. Das Ganze passt auch in einen Brüstungskanal.
    In den Deckel der Verteilerdose baut man dann die passende USB-Buchse ein.
    Bei bedarf kann man dann das Netzteil austauschen.

    MfG Peter(TOO)
    Manchmal frage ich mich, wieso meine Generation Geräte ohne Simulation entwickeln konnte?

  10. #10
    Erfahrener Benutzer Robotik Visionär Avatar von oberallgeier
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    .. will ich eigentlich schon seit Ewigkeiten einfach direkt USB-Ports neben meinen Steckdosen haben .. Unterputzdose gleich 20€ ..
    Aldi-Süd hats gelesen - und schon reagiert. Für 10 Flocken ! !
    Ciao sagt der JoeamBerg

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