Nun, der Collector von T1 hängt an 5V.
Die Basis von T1 hängt an 5V.
Die Basis von T12 hängt über T19 an 5V.
Der Collector von T12 hängt über T1 an 5V.
Der Ermitter von T12 geht auf den ADC Eingang.
Da der ADC ja Spannungen mißt, hat er idealerweise einen unendlichen Widerstand.
(praktisch einen sehr hohen)
Über LED1 kommt zwar nicht so viel Strom, aber wenn die Leckströme größer sind wie der vom ADC, dann bleibt die Spannung immer oben.
Da die LED nicht so viel Strom liefert, zieht wiederum ein zu kleiner Pulldown Widerstand den ADC Eingang ständig auf GND.
Es kommt also darauf an das Gleichgewicht zu wahren.
Fließt entsprechender Strom über LED1 muß der Pulldown Widerstand groß genug sein das sich eine Spannung aufbauen kann.
Fließt ein kleiner oder kein Strom über LED1 muß der Pulldown Widerstand klein genug sein, das die Spannung trotz Leckströme absinken kann.
Im Prinzip wie ein Ableitwiderstand bei einem ESD Armband. der statische Elektrizität mit einer ungefährlichen Stromstärke ableitet.
Da in einigen Treads ja grade das Wassermodell zum Erklären gut ankommt, auch hier mal:
Stell Dir Spannung als Wasserdruck vor und Strom als Volumenstrom (Menge pro Zeit)
Den Widerstand als Wasserhahn und den ADC als Druckmeßdose.
Du hast also ein Rohr an dem unten ein Wasserhahn ist und direkt daneben der Drucksensor.
Kommt jetzt von oben ein Wasserstrahl mit 10 Bar aber nur durch eine Kanüle einer Spritze, dann darf der Wasserhahn nur minimal aufgedreht sein, damit der Drucksensor die 10 Bar anzeigen kann. kommen von oben nur noch 5 Bar, kann über den Wasserhahn aber schnell genug Wasser abfleißen, damit sich der Druck abbaut.
Hängt oben ein C-Rohr von der Feuerwehr dran, muß man den Wasserhahn voll aufdrehen, sonst dauert es ewig bis der Druck abfällt nach dem man den Zufluß gedrosselt hat.
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