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Cool,
wenn du dann noch alles in das Juces Framework integrierst, bist du der nächste OOP Guru, "Have Fun".
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also ich bin da raus - OOP ist für mich die Hölle. Selbst in Java oder C#, wo alles noch sehr logisch und strukturiert ist.
Aber C++ ? nie und nimmer, eher geb ich mir die Kugel 
Ich weiß, warum ich beim ANSI C bleibe: Klar und logisch und systematisch "straight".
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Erfahrener Benutzer
Begeisterter Techniker
Bis vor einem Jahr hätte ich dir da noch mehr wie Recht gegeben, so ziemlich Alles was ich in Büchern und dem Netz zu OOP gelesen hatte hat mich mehr verwirrt wie informiert und wie zu Beginn dieses Threads ja zu sehen ist war das für mich ein Buch mit 70 Siegel.
Aber trotz Allem konnte ich mich dann vor rund einem Jahr C++ nicht mehr wirklich verwehren. Ich meine, nehmen wir mal Arrays. Bei C hat man da entweder ein statisches Array, oder muss erst für jeden neuen Eintrag Speicher reservieren. malloc, calloc, realloc, free. Peng irgendwo ein falscher Wert und das Programm ist futsch. Bei C++ baust du einfach das Array mit vector und hängst für jeden neuen Eintrag einfach ein push_back() dran. Keine Speicherreservierung usw. Es geht schneller und ist sicherer.
Und was OOP angeht. Hatte ich vor Kurzem noch das Problem mit globalen Variablen wegen der Soundkarte, so ist das jetzt Alles schön in eine Klasse verpackt. Da ist es jetzt wurst ob ich 1 oder 10 Soundkarten initialisiere. Das macht den Code um ein Vielfaches sauberer finde ich. Auch das Prinzip mit Public und Private finde ich sehr gut!
Letzten Endes muss aber jeder für sich die entsprechende Sprache finden. Vor einem Jahr habe ich mir da auch nicht rein reden lassen. Bin eben jetzt in die Richtung abgebogen und ziemlich zufrieden und da anscheinend der Unterschied zwischen C++ und Java nicht so gross ist wie zwischen C und Java nehme ich mal an, wenn ich mir irgendwann an Eclipse gewöhne geht auch die Entwicklung von Apps für Android los. Das habe ich schon einmal versucht, war aber letzten Endes eigentlich nur ein Abschreiben und rum kopieren von Code aus dem Netz ohne wirklich zu verstehen was ich da eigentlich mache ^^.
@botty:
Auf jeden Fall mal vielen Danke für den Schubser. Ein Guru werde ich aber mit Sicherheit nicht ^^. Aber auf jeden Fall verstehe ich jetzt langsam was bei dem Hello World von Marsyas da eigentlich passiert. Ich denke auch das ich das jetzt langsam mal anwenden kann
. Sehe ich heute Abend ^^.
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ich habe OOP bereits vor knapp 20 Jahren probiert (Java, C++) und dann angeekelt zur Seite geschmissen.
Alles was mit OOP geht, geht auch mit ANSI C.
Wenn ich OOP sehe, muss ich mich schwer zusammenreißen, dass ich nicht kot**, das gilt schon fü Java und C#, erst recht aber für C++.
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Erfahrener Benutzer
Begeisterter Techniker
Klar geht es auch in C. Wie gesagt, vor einem Jahr hätte ich dir noch voll zur Seite gestanden. Aber was mit C geht geht auch mit Assambler. Ist eben immer die Frage wie intensiv man Aufwand betreiben will und ich bin mittlerweile auf dem Punkt angelangt, dass ich lieber mein Projekt realisiere wie mich um Speicheraddressierung usw. zu kümmern und da kann ich nur sagen, durch C++ gibt es viel Code den ich nicht mehr schreiben muss weil die Klassen das erledigen.
Aber wie ich auch schon sagte, ich will hier niemand bekehren! Ich habe für mich jetzt OOP entdeckt und bin ziemlich Happy damit. Nicht mehr und nicht weniger.
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Schade, ich hätte gerne mit gemacht, auch mit FFT, Bandfiltern und Cross--Correlation, aber niemals mit C++.
Trotzdem viel Erfolg.
ps,
auch globale Variablen sind ja kein Thema, sie kommen einfach als globale Variablen in den lib-Header-File, oder man übergibt sie zwischen den lib-Funktionen als lokale Funktions-Parameter, fertig.
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Erfahrener Benutzer
Begeisterter Techniker
Das Eine schliesst ja das Andere nicht aus! Da du ja meines Wissens nach auch mit g++ compilierst (oder hatte ich dich da falsch verstanden?) ist ja schnell ein Wrapper gebastetlt. Ob da hinten dran nun C++ steckt oder nicht muss dich ja nicht kümmern.
- - - Aktualisiert - - -
Globale Variablen an und für sich sind auch weniger das Thema. Allerdings war es bisher bei meiner Arbeit mit der Soundkarte so, da hatte ich diese eine Variable und die Funktionen haben dann immer genau auf diese Eine zugegriffen. Das macht die Sache ziemlich statisch. So umgebaut wie ich es jetzt habe gibt es da keine globalen Variablen mehr. Die Klasse hat diese Variable eingebaut. Mit jeder neuen Instanz der Klasse wird auch automatisch eine neue Variable gesetzt und letzten Endes kann ich dann, ohne im Code der hpp etwas zu verändern, 20 Soundkarten gleichzeitig betreiben wenn ich das will. Klar das ist unrealistisch. Aber nehmen wir mal an ich treibe meinen Bot an die Stelle, wo er nicht nur hören können soll sondern auch noch orten können soll von wo das Geräusch kommt. Dann brauche ich ja zwei Soundquellen die dann die Lautstärke vergleichen können muss. Da wären am Raspi ja zwei externe und die Interne zur Ausgabe der Antworten ja interesssant. Macht also drei Soundkarten von der zwei gleichzeitig aktiv sein müssen.
Klar, das kann man statisch natürlich genau so gut lösen. Aber so fühlt es sich für mich einfach besser an. Wie du sagst, siehst du OOP lässt du dir den Speiseplan des Tages noch einmal durch den Kopf gehen. Ich sehe OPP und finde es allerliebst.
So hat jeder Seins
. Wie auch zB, du magst Windows, ich mag es nichtmal in der VirtualBox ^^.
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