Hallo,
Wie ist deine Schlatunge ohne Cs?
Wie erklärt man die Hardware einem Softie???
Wenn man R1, S1 und C1 und C2 weg lässt hat man ein RS-Flip-Flop.
Verbindest du die Kathode von D1 mit Masse setzt du es, entsprechend ist die Kathode von D2 der Reset-Eingang.
Nun soll das Flip-Flop aber mit jedem Impuls toggeln!
Das geht nur mit einem Zwischenspeicher, welcher den aktuellen Zustand des Flip-Flops speichert und entsprechend den Impuls auf S oder R schaltet.
Wenn S1 geöffnet ist und die LED leuchtet, wird C2 über R1, R7 und den durchgesteuerten T2 geladen (übrigens sind Elkos keineC1 und C2 keine gute Wahl und zudem falsch gepolt!). C1 wird über R1, R3 und R2 entladen.
Wird jetzt S1 geschlossen erzeugt der geladene C2 eine negative Spannung an der Basis von T2 und dieser sperrt. Der ungeladene C1 bewirkt praktisch nichts an der Basis von T1 aber durch den gesperrten T2 erhlt er über R5, R6 und R8 und LED einen Basisstrom und schaltet durch.
Die Schaltung ist so nicht langlebig:
1. C1 und C2 sind verpolt, die maximale Spannung beträgt, bei richtiger polung, um die 9V.
2. Wird S1 so lange geschlossen, sodass sich die Elkos ganz aufladen beträgt die Spannung -9V. So etwas bekommt einem Elko nicht über längere Zeit.
3. Der Impuls an der Basis beträgt entsprechend auch -9V. Nun liegt die Basis-Emitter-Sperrspannung eines Transistors bei maximal -5V bis -6V (Siehe Datenblatt)! Dadurch geht der Transistor langsam kaputt, praktisch nimmt mit der Zeit die Verstärkung laufen ad, bis die Schaltung dann irgendwann nicht mehr funktioniert.
Fazit: Funktioniert eine Weile und taugt als Lernmodell. Praktisch darf diese Schaltung so nicht verwendet werden!
MfG Peter(TOO)
Lesezeichen