Da es ja um das Verständniss dessen geht was da jetzt in den Schaltungen pasiert, die Du so aufbaust, empfehle ich jetzt ein gutes Multimeter das etwas mehr kann und 2-3 billige in der 5€ Klasse die man als Voltmeter und Amperemeter nehmen kann.
Dann ein paar Meßstrippen mit Krokoklemmen oder Hakenklemmen, damit Du das ganze fest mit der Schaltung Verbinden kannst und die Hände frei hast.
Dann kannst Du an Schaltungen mit den Parametern spielen (Poti / Drehko / Schalter) und gleichzeitig beobachten wie sich das auf Spannungen und Ströme auswirkt.
Mit dem besseren Multimeter auch bei bestimmten Schaltungen die Auswirkungen auf Frequenzen (Frequenzzähler im DMM)
Wenns dann etwa genauer werden soll, mal unter Soundkarten Osziloskop Googlen und da mal einen Vorteiler nachbauen und sich die Software runterladen.
Da kann man sich dann für ein paar Euro auch eine einfache Visualisierung von Signalverläufen schaffen (bis in den 20Khz Bereich).
Bei einem Stereoeingang sogar als Zweikanal Osziloskop, wo man zwei Signale (z.B. Eingangs- und Ausgangssignal) direkt vergleichen kann.
Im Bezug auf Roboter z.B. eine Gabellichtschanke eines selbst gebauten Drehgebers (z.B. Odometrie) die ein analoges Ausgangssignal liefert das dann von einem Schmitt-Trigger aufbereitet wird damit man ein sauberes Digitalsignal bekommt.
Eine einfache Gabellichtschanke kann man ja mit einer LED mit Vorwiederstand und einem Spannungsteiler aus einem Wiederstand und einem LDR sowie einer Schlitzscheibe aus einem Stück Pappe und einer Stecknadel/Stück Draht als Achse bauen.
Zu meiner Anfangszeit waren Multimeter noch was richtig teures, da hat man sich dann einzelne Dreheisen und Drehspulinstrumente geholt und sich einzelne Anzeigen selbst zusammen gebaut. Das kann man sich heutzutage glücklicherweise sparen, da man China DMMs halt schon ab 4-5€ nachgeschmissen bekommt.
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