ach DAFÜR ist die Folie ... ich hab die Dinger in der Produktion bei uns schon x-fach gesehen aber keiner konnte so recht erklären warum da Aufkleber drauf sind XD
EDIT: Pre-Kaffee Tippfehler korrigiert -.-
ach DAFÜR ist die Folie ... ich hab die Dinger in der Produktion bei uns schon x-fach gesehen aber keiner konnte so recht erklären warum da Aufkleber drauf sind XD
EDIT: Pre-Kaffee Tippfehler korrigiert -.-
Es gibt 10 Sorten von Menschen: Die einen können binär zählen, die anderen
nicht.
Hallo
In der Industrie werden heufig fertige Platinen im Ultraschallbad gereinigt.
Deswegen der Hinweis.
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Ich bin keine Signatur, ich putz hier nur ....
Hallo,
US wurde schon immer verwendet.
Früher, so bis in die 70er Jahre hat man meistens Freon verwendet. Durch die Ozonlochproblemantik ist man dann davon abgekommen und ist auf Alkohole umgestiegen.
Ein Problem war, dass man, gegen die Oxidation, eine Ölschicht auf dem Lötbad hatte und die Flussmittel und das Öl nur Lösungsmittel löslich waren.
Heute verwendet man wasserlösliche Flussmittel und andere Methoden eine Oxidation des Lötzinns zu verhindern (z.B. Schutzgas, Keramikperlen).
Mittlerweile wird mit (Seifen-)Wasser gewaschen und anstatt US-Bad wird oft gebürstet.
Das Problem beim Waschen ist, dass die Reinigungssuppe in das Bauteil eindringen kann. Bei Schaltern und Potis gibt es dann Ablagerungen des Flussmittels auf den Kontaktstellen. Bei Potis kommt es dann zum Kratzen. Schalter können, besonders bei kleinen Spannungen und Strömen, keinen Kontakt machen. Hinzu kommt noch, dass, so lange sich die Lösung noch im Bauteil befindet, die elektrischen Werte verändert sind, besonders gestört werden eigentlich hochohmige Übergänge.
Das Waschen von Printplatten ist mittlerweile fast eine eigene Wissenschaft geworden. Das sind heute ganze Systeme aus Fluss- und Waschmitteln, wobei die Löt-Temperatur und -Zeit auch noch mit rein spielen.
MfG Peter(TOO)
- - - Aktualisiert - - -
Hallo,
Da habt ihr aber eigentlich ein Problem in der Fabrikation!
Es geht nicht nur ums Waschen, sondern auch um das Eindringen von Flussmittel in Bauteile. Dies betrifft allerdings hauptsächlich Lötmaschinen, beim Handlöten ist es kein Problem.
MfG Peter(TOO)
Manchmal frage ich mich, wieso meine Generation Geräte ohne Simulation entwickeln konnte?
wieso sollten wir da ein Problem haben?!Da habt ihr aber eigentlich ein Problem in der Fabrikation!
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nicht.
Hallo,
So grundsätzlich sollte man schon eine Ahnung haben, welche Bauteile und warum waschbar sind und welche nicht!
Sonst kommt noch einer auf die Idee, alle diese unnützen Klebstreifen VOR dem Waschen abzumachen.
entsprechend sollten Bauteile mit abgefallenen Aufklebern gar nicht erst bestückt, sondern beim Lieferanten reklamiert werden.
MfG Peter(TOO)
Manchmal frage ich mich, wieso meine Generation Geräte ohne Simulation entwickeln konnte?
also ich bin SW Entwickler, die Produktion besuche ich höchstens mal wenn irgenwas nicht stimmt oder wir irgend ne Veranstaltung haben
Mich interessiert sowas grundsätzlich und ich bin auch recht Fit was Elektronik angeht.
Aber setz bitte nicht vorraus, dass ich Ahnung davon haben muss warum auf so nem Ding ein Aufkleber drauf ist XD
Oder dass einer meiner Kollegen in der SW Entwicklung 100% Plan von genau sowas hat.
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nicht.
Hab gehört das manche es in den Ofen. Keine Ahnung ob das Funktioniert und manche nennen das waschen. Wenn irgendwas defekt ist.
Was du mit "in den Ofen geben" meinst ist vermutlich Reflow löten. Das hat mit waschbar nichts zu tun.
MfG Hannes
Nach dem Löten hat man noch überschüssiges Flussmittel auf der Leiterplatte.
Beim Wellenlöten zudem meist auch noch Öl.
Das entfernen dieser Rückstände nennt man dann Waschen. Die Leiterplatten werden dabei in einer Lösung gebadet. Früher verwendet man Freon in einem Bad mit Kühglfalle und Ultraschall. Heute verwendet man meistens Wasser mit Zusätzen und entsprechend andere Flussmittel.
MfG Peter(TOO)
P.S. Wenn man keine Ahnung hat, muss man hier nichts schreiben.
Manchmal frage ich mich, wieso meine Generation Geräte ohne Simulation entwickeln konnte?
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