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Thema: Mini Transistor-NF-Verstärker für Kopfhörerausgang

  1. #1
    HaWe
    Gast

    Mini Transistor-NF-Verstärker für Kopfhörerausgang

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    hallo,
    ich wollte mir einen Mini Transistor-NF-Verstärker für den Kopfhörerausgang meines Pis basteln nach diesem Schaltbild aus Wikipedia
    https://de.wikipedia.org/wiki/Verst%...lektrotechnik)
    (.gif kann nicht geladen werden ?!? ungültiges Format ?!?)
    https://upload.wikimedia.org/wikiped...%C3%A4rker.GIF

    Mein Transistor: BC817, an 9V statt an 12V.


    Leider hört man gar nichts im Lautsprecher.
    Muss evtl. noch ein 2. Transistor als Vorstufe davor?

  2. #2
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie Avatar von BMS
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    Hallo,
    hast du die Bauteilwerte übernommen? Falls ja, dann ist es kein Wunder: Der Ausgang ist so hochohmig, dass er unmöglich einen 32 Ohm Kopfhörer treiben kann.
    Als integrierte Lösung dafür gibt es z.B. den LM386.
    Grüße, Bernhard
    "Im Leben geht es nicht darum, gute Karten zu haben, sondern auch mit einem schlechten Blatt gut zu spielen." R.L. Stevenson

  3. #3
    HaWe
    Gast
    ahaa, danke!

    Nun habe ich ein paar Transistoren hier in der Schublade, aber keinen LM386 IC:
    kann man denn die Schaltung oben mit anderen Bauteilen bestücken, damit sie niederohmiger wird und man einen 8 Ohm Lautsprecher anschließen kann?

  4. #4
    Erfahrener Benutzer Roboter-Spezialist Avatar von Thegon
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    Hallo HaWe,

    Du wirst lachen, ich hab vor einiger Zeit auch einmal versucht genau diese Schaltung von Wikipedia an einen Lautsprecher anzuschließen, und genau wie bei dir ist nix, aber auch garnix herausgekommen

    Um vielleicht doch irgendwas zu hören, könnte man die ganze Schaltung entsprechend niederohmiger aufbauen. Das heißt aber natürlich auch mehr Verlustleistung, und bald reichen dann kleine Transistoren wie BC547 und 1/4-Watt-Widerstände nicht mehr, dann wirds zum Basteln wieder unpraktischer. Ich hab das mal mit einem MOSFET ausprobiert, auf einem großen Alu-KK. Ging ganz gut, auch mit einer normalen 4Ohm-Box, aber der Wirkungsgrad ist halt vollkommend unbrauchbar. Sah dann so aus:
    Klicke auf die Grafik für eine größere Ansicht

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ID:	31711Klicke auf die Grafik für eine größere Ansicht

Name:	class_a_small_schematic.jpg
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Größe:	24,6 KB
ID:	31712


    Wenn du irgendeinen Operationsverstärker hast, damit kann man (in Verbindung mit zwei Transistoren) einen ganz netten und sehr simplen Audioverstärker basteln, der garnicht mal so schlecht klingt. (Außer wenn es ganz leise ist, dann hört es sich ein bisschen verzerrt an)

    Grüße,
    Thegon

  5. #5
    HaWe
    Gast
    danke für den MOSFET-Tipp!
    Dummerweise fliegt auch sowas hier nicht bei mir herum, ich hatte die Hoffnung, mit 1 oder 2 BC817 oder BC547 etwas "schnell mal" aufs Breadboard zu klemmen - und wenn es funktioniert, dann auf eine HAT-Prototypeplatine fest aufbauen:
    der Wirkungsgrad braucht gar nicht groß sein, Hauptsache man hört mehr als aus einem daneben gelegten Kopfhörer

    Wenn es aber wirklich keine Möglichkeit mit 1 oder 2 Transistoren gibt (Gegentaktendstufe ist schon wieder zu aufwändig): dann muss es wohl so was oder ein LM386 werden, fürchte ich...

  6. #6
    Erfahrener Benutzer Roboter-Spezialist Avatar von Thegon
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    562
    Ich denke, entscheidend ist auch, was für eine Qualität man haben möchte. Wenn es darum geht, ernsthaft Musik zu hören, dann würde ich was fertiges kaufen (also einen integrierten Verstärker). Wenn es nur darum geht, dass es ordentlich piepst, wenn irgendwas passiert ist, kann man vielleicht eher was zusammenschustern. Der LM386 ist allerdings eher für kleine Leistungen bzw. als Kopfhörerverstärker, für einen ordentlichen 8-Ohm-LS würde ich eher was anderes kaufen, wenn man eh schon einkaufen muss.

    Mit einem Operationsverstärker kann man eine ganz einfache Gegentaktendstufe aufbauen, ein Schaltplan z.B. hier auf dieser Seite:
    http://www.elexs.de/kap7_7.htm
    Allerdings wird man besonders bei leiser Musik trotz Gegenkopplung die Übernahmeverzerrungen hören (habs allerdings noch nie selber ausprobiert). Großartige Qualität kann man da nicht erwarten.

    Wenn man nur will, dass es piepst, könnte man u.U. auch den Lautsprecher selbst als Kollektorwiderstand benutzen. Dann fließt zwar ein Gleichstrom (Arbeitspunkt) und er ist u.U nicht mehr so linear, aber so lange man es thermisch nicht übertreibt, könnte das auch gehen, um ein wenig Gepiepse zu erzeugen.

    Grüße,
    Thegon

  7. #7
    HaWe
    Gast
    nein, keinerlei HiFi Ambitionen bei mir, es geht nur um Signal-Gepiepse, evtl. ein paar gesprochene Wörter. Fertige LM386-Platinen gibt es ja auch schon für 1-2 EUR bei Ebay.
    Ich wollte dazu aber stattdessen nur eben mal 1 oder 2 von meinen Transistoren gewinnbringend einsetzen, die ich hier habe, ohne großen Aufwand und ohne große Ansprüche.

  8. #8
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie Avatar von BMS
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    In dem Fall werf ich noch einen Plan von Ferromel in die Runde:

    http://www.ferromel.de/tronic_191.htm

    Der Aufwand ist überschaubar

    Grüße, Bernhard
    "Im Leben geht es nicht darum, gute Karten zu haben, sondern auch mit einem schlechten Blatt gut zu spielen." R.L. Stevenson

  9. #9
    HaWe
    Gast
    ja, danke, eine Gegentakt-Endstufe hatte ich auch schon gestreift -
    Klicke auf die Grafik für eine größere Ansicht

Name:	gegen2.gif
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Größe:	3,9 KB
ID:	31713
    http://www.elexs.de/kap5_8.htm
    aber mit 1 Transistor oder max 2 geht dann wohl nichts?

  10. #10
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Hallo,
    Zitat Zitat von HaWe Beitrag anzeigen
    hallo,
    ich wollte mir einen Mini Transistor-NF-Verstärker für den Kopfhörerausgang meines Pis basteln nach diesem Schaltbild aus Wikipedia
    https://de.wikipedia.org/wiki/Verst%...lektrotechnik)

    Mein Transistor: BC817, an 9V statt an 12V.
    Schliesse den Kopfhörer oder Lautsprecher zwischen +12V (bei dir +9V) und dem Ausgang an

    Den 100 Ohm könntest du noch auf etwa 10 Ohm verkleinern, da geht auch noch ein 8 Ohm Lautsprecher. Evtl. sogar ganz Kurzschliessen, zumindest bei einem 32 Ohm Kopfhörer oder Lautsprecher..
    Für etwas mehr Bässe die beiden 10µF auf 100 bis 470µF vergrössern.

    MfG Peter(TOO)
    Manchmal frage ich mich, wieso meine Generation Geräte ohne Simulation entwickeln konnte?

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