Auch bei einem fertigen Board wie einem Arduino muß man noch Teile und/oder Module kaufen.
Für Testaufbauten, gehen halt Breadboards will man was dauerhaftes bauen, kommt man schnell ans Löten (und Gehäuse basteln).
Der Arduino reicht durchaus, wenn man das Leistungsfähigste Board nimmt.
Aber auch ein Nano reicht schon für viele Anwendungen.
Ich habe hier mittlerweile 2 Nanos, 1 Uno, 1 Due und 2 Mega am laufen.
Es kommt halt drauf an was man bauen will und ob es Dauerhat ist oder wieder abgebaut wird.
Bei einem Roboter kommt es drauf an was man bauen will (Anzahl Motoren, Anzahl Sensoren Komplexität der Sensordaten, Logik des Roboters.
Einen Lichtfolger oder einen Linienfolger kann man sogar ganz ohne Microkontroller bauen).
Bei einem Hexapod wo man mindestens 18 Modellbauservos koordinieren muß, kann es sein das man einen extra Controller für die Servos nimmt und einen für die Sensoren und die Logik.
Grade für Microcontroller gibt es verschiedene C Dialekte.
Ich habe z.B. mit Interactive-C vom MIT auf Motorola 68HCxx angefangen.
Arduino hat halt auch einen eigenen Dialekt.
Basiert halt auf ANSI-C, aber ist unterschiedlich implementiert und erweitert.
Ein brauchbares Multimeter kann tatsächlich nützlich sein, ein Oszi braucht es nicht so oft, kommt halt drauf an was man macht und auf welche Probleme man stößt.
Und vor allem ob man damit umgehen kann. Grade beim Oszi gilt gerne "Wer misst, misst Mist".
Mittlerweile kann man auch recht günstig brauchbare USB Speicheroszis bekommen wo man dann sogar noch Logicanalyzer Module dranhängen kann.
Das wäre aber wirklich nichts für den ersten Schritt. Aber bei Timingproblemen und nicht nachvollziebaren Störungen nicht verkehrt.
Für niedrige Frequenzen kann man auch mal nach "soundkarten oszilloskop" googlen.
Für Testaufbauten ggf. ein Netzteil (5V), ein Breadboard, Jumperwires, ggf. ein Multimeter, ein Paar LEDs, Vorwiederstände und ggf. ein Sortiment mit der E48 Reihe, 2-3 Fotowiederstände, ein paar Transistoren, 100nF Kondensatoren,
2-3 50K Potis, ein paar Tasten (Printausführung wenn Sie ins Breadboard gehen sollen) und man kann anfangen.
ggf. ein Piezosummer, 1-3 H-Brücken (Motortreiber), Sensoren sind so eine Sache, da man sich erst mal drüber klar werden muß was man messen will, Aber brauchen wird man Sie wenn man einen autonomen Mobilroboter bauen will.
Bei Accus tuts auch zum Anfang ein einfacher Batteriehalter und ein Schaltregler (DC/DC Stepup Regler).
An Arduinos kann man bie dem Etat gleich mal mit einem Nano, einem Due und einem Mega zuschlagen, da kann man dann auch in die Kommunikation einsteigen und hat z.B. bei der Hausautomatisierung was kleines (Nano) für Sensoren Aktoren und was größeres als Zenrale.
Will man da auch visualisieren, brauchts auch ein Display.
Aus dem 3D-Druckerbereich gibt da brauchbare Displays mit je einem Taster und einem Drehschalter. Da kann man dann selbst Komplexe Menüs mit realisieren.
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