vergiss aber nicht
Displays (HDMI für Raspi !)
wireless Tastatur (Raspi)
KeyPad (Arduino)
Motorshields
SD Karten
Gehäuse
Motoren
Sensoren
Chassis
Lipos oder andere Accus
...
vergiss aber nicht
Displays (HDMI für Raspi !)
wireless Tastatur (Raspi)
KeyPad (Arduino)
Motorshields
SD Karten
Gehäuse
Motoren
Sensoren
Chassis
Lipos oder andere Accus
...
... viel wertvoller sind Oszilloskop und Multimeter!
Multimeter ja, Oszi braucht man aber tatsächlich nicht, wenn man sich an Baupläne im Playground etc. hält - das passt dann schon.
Einem ET-Studenten, der seinen zukünftigen Beruf ernst nimmt und sich auch privat mit der Mikrokontrollertechnik beschäftigen möchte, empfehle ich, besser früher als später sich einen Oszilloskopen zuzulegen. Dann kann er auch selber Fehlfunktionen seiner HW debuggen, sich Auswirkungen von Programmänderungen direkt an der HW anzusehen, ist nicht auf Mutmaßungen diverser Forentrolls angewiesen und kann, falls notwendig, viel bessere Fehlerindizien liefern. Hobbyisten, die gerne im Nebel stochern, würde ich auch keinen Oszi empfehlen.
Auch bei einem fertigen Board wie einem Arduino muß man noch Teile und/oder Module kaufen.
Für Testaufbauten, gehen halt Breadboards will man was dauerhaftes bauen, kommt man schnell ans Löten (und Gehäuse basteln).
Der Arduino reicht durchaus, wenn man das Leistungsfähigste Board nimmt.
Aber auch ein Nano reicht schon für viele Anwendungen.
Ich habe hier mittlerweile 2 Nanos, 1 Uno, 1 Due und 2 Mega am laufen.
Es kommt halt drauf an was man bauen will und ob es Dauerhat ist oder wieder abgebaut wird.
Bei einem Roboter kommt es drauf an was man bauen will (Anzahl Motoren, Anzahl Sensoren Komplexität der Sensordaten, Logik des Roboters.
Einen Lichtfolger oder einen Linienfolger kann man sogar ganz ohne Microkontroller bauen).
Bei einem Hexapod wo man mindestens 18 Modellbauservos koordinieren muß, kann es sein das man einen extra Controller für die Servos nimmt und einen für die Sensoren und die Logik.
Grade für Microcontroller gibt es verschiedene C Dialekte.
Ich habe z.B. mit Interactive-C vom MIT auf Motorola 68HCxx angefangen.
Arduino hat halt auch einen eigenen Dialekt.
Basiert halt auf ANSI-C, aber ist unterschiedlich implementiert und erweitert.
Ein brauchbares Multimeter kann tatsächlich nützlich sein, ein Oszi braucht es nicht so oft, kommt halt drauf an was man macht und auf welche Probleme man stößt.
Und vor allem ob man damit umgehen kann. Grade beim Oszi gilt gerne "Wer misst, misst Mist".
Mittlerweile kann man auch recht günstig brauchbare USB Speicheroszis bekommen wo man dann sogar noch Logicanalyzer Module dranhängen kann.
Das wäre aber wirklich nichts für den ersten Schritt. Aber bei Timingproblemen und nicht nachvollziebaren Störungen nicht verkehrt.
Für niedrige Frequenzen kann man auch mal nach "soundkarten oszilloskop" googlen.
Für Testaufbauten ggf. ein Netzteil (5V), ein Breadboard, Jumperwires, ggf. ein Multimeter, ein Paar LEDs, Vorwiederstände und ggf. ein Sortiment mit der E48 Reihe, 2-3 Fotowiederstände, ein paar Transistoren, 100nF Kondensatoren,
2-3 50K Potis, ein paar Tasten (Printausführung wenn Sie ins Breadboard gehen sollen) und man kann anfangen.
ggf. ein Piezosummer, 1-3 H-Brücken (Motortreiber), Sensoren sind so eine Sache, da man sich erst mal drüber klar werden muß was man messen will, Aber brauchen wird man Sie wenn man einen autonomen Mobilroboter bauen will.
Bei Accus tuts auch zum Anfang ein einfacher Batteriehalter und ein Schaltregler (DC/DC Stepup Regler).
An Arduinos kann man bie dem Etat gleich mal mit einem Nano, einem Due und einem Mega zuschlagen, da kann man dann auch in die Kommunikation einsteigen und hat z.B. bei der Hausautomatisierung was kleines (Nano) für Sensoren Aktoren und was größeres als Zenrale.
Will man da auch visualisieren, brauchts auch ein Display.
Aus dem 3D-Druckerbereich gibt da brauchbare Displays mit je einem Taster und einem Drehschalter. Da kann man dann selbst Komplexe Menüs mit realisieren.
Geändert von i_make_it (02.06.2016 um 19:24 Uhr)
Hallo,
Mir ist noch kein Fehler unter gekommen, welcher sich mit dem DVM einfacher finden lies, als mit dem Oszilloskop.
Bedingung ist aber, dass man mit dem Oszilloskop umgehen kann, was auch viel mit Übung zu tun hat.
Wenn sich ein ET-Student aufs Nachbauen beschränkt, macht er irgendwie die falsche Ausbildung ....
Und manche Baupläne enthalten (un-)geplante Obsoleszenzen, gerade weil da kein Oszilloskop vorhanden war und man z.B. den -6V Nadelimpuls an der Basis-Emitter-Strecke mit dem DVM nicht erkennen konnte!
MfG Peter(TOO)
Manchmal frage ich mich, wieso meine Generation Geräte ohne Simulation entwickeln konnte?
wir reden über die Ausstattung für den EINSTIEG, nicht über ambitionierte Projekte mit selbst entwickelten Sensor- und Kommunikationsbausteinen, und wir reden von 150 EUR Budget für alles zusammen.
Nenn mir 1 einzigen Arduino- oder Raspi-Anfänger, der sich als allererste EINSTIEGS- Ausstattung ein Oszi mitgekauft hat !!!!
*kopfschüttel*
für Arduino-Einsteiger ist so etwas ganz brauchbar, als Set oder - gezielter - auch einzeln gekauft:
http://www.ebay.de/itm/L-T-37in1-Sen...wAAOSwEetV-pBP
damit würde ich mal anfangen, mit einem Tutorial, und dann weitersehen.
Ebay-Suche
Arduino mega starter Set
und dann einfach mal durchblättern....
@HaWe: Also habe ich zwei Möglichkeiten: Entweder zuerst Arduino dann Raspberry oder gleich Raspberry. Wissen nur die Theorie aus dem Studium, aber leider so gut wie keinen praktischen Vorkenntnisse.
@i_make_it: praktische Vorkenntnisse nahezu gleich 0.Bestand an Bauteilen auch nicht vorhanden.
Mein Ziel ist es einen Roboter (z.B. ferngesteuertes Auto) und eine Wohnungsautomatisierung zu realisieren. Ich weiß is noch ein laaaanger Weg dahin, also werd ich vorher noch einige kleine Sachen zum Üben machen, zum Beispiel einfache Roboter, Ampelschaltung, ...
@Hubert.G: Was ist der Unterschied zwischen den Arduinos? Gibt es da besser/schlechter oder hängt das vom Zweck ab?
@Peter(TOO): Welchen Arduino würdest du dann wählen?
und nochmal @HaWe: Wo besorgt man sich das ganze Zeug eigentlich zu nem vernünftigen Preis? Und gibts da n gutes Einsteiger-Set?
Ergänzung:
Jedenfalls muss jetzt ein Microcontroller(-set) her, der im besten Fall folgende Bedingungen erfüllt:
1. in C programmierbar
2. relativ verbreitet, sodass man sich bei Problemen in Foren schlaumachen kann
2. für Einsteiger geeignet und trotzdem erweiterbar und auch für ein wenig komplexere Probleme benutzbar, sodass nicht schon nach kurzer Zeit ein neuer gekauft werden muss
3. unter 150€
du hast viel mehr Möglichkeiten als nur diese 2, aber sie sind halt sehr verbreitet.
Fangen wir mal andersherum an:
Hast du Linux-Kenntnisse, evtl. Python?
Welche C Kenntnisse hast du?
Es gibt keine besser/schlechter. Nano, Micro, Uno unterscheiden sich nur in der Platinengröße, der Mega hat ein paar mehr I/O, Timer usw.
Wenn du etwas weiter in die Materie einsteigen willst, nicht nur ein paar schnelle Erfolgserlebnisse, dann würde ich dir zum AVR-Studio und C raten. Die Arduino-Hardware ist für so Trainigssachen gar nicht schlecht.
Suche mal nach Arduino Starter Kit.
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