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Thema: Wie heisst das Teil?

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Erfahrener Benutzer Begeisterter Techniker
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    Ich lade ja derzeit mittels Balancer. Nur das Bastelkind in mir will so etwas eben mal selber bauen. Gesteuert über einen Arduino, kontrolliert von einem Raspi. Man muss ja schliesslich irgendwann mal mit schmutzigen Händen da stehen und sagen können, ach so funktioniert das .

  2. #2
    HaWe
    Gast
    zum (deutschen?) Arduinoforum: ja, da gibt es ein paar ziemlich... naja.

    Ich habe eine ähnliche Sache wie du in Arbeit, mit 1 Raspi und 2 Arduinos als IO Multiplexer.
    Ich habe es einfacher gelöst, kA ob die das auch was helfen könnte:

    Hauptspannungsquelle sind bei mir ein paar parallel geschaltete RC-Akkus (12V, 9V geht auch).

    9V können direkt an den Arduino angeschlossen werden und auch dran bleiben (über Schalter zu trennen),
    ansonsten 12V/9V DC Wandler und dann an den Arduino; Spannungsschwankungen zwischen 6-14V schafft aber sogar der Onboard-Spannungsregler des Arduinos ohne Probleme alleine.
    Die RC Akkus liefern über einen 12V/5V DC Wandler auch eine USB-Buchse, um den Raspi daran anzuschließen.

    Wenn ich die MCUs jetzt stationär betreiben will, schließe ich einfach mein 9 oder 12V Akku-Ladegerät an die Akkus an. Es ist elektronisch geregelt und lädt die Akkus und versorgt automatisch auch die MCUs mit Strom, wenn sie dazugeschaltet sind, oder kann sie auch wieder abklemmen, wenn gewünscht. Ich mache das jetzt schon ein 3/4 Jahr lang so, ohne jedwede Probleme.

    Alternativen:
    Man könnte (je nach Belastung) aber auch nur den Arduino mit 7-12V versorgen, und die geregelten Arduino-5V Header-Pins direkt mit den Raspi-5V Pins verbinden, um diesen über den Arduino mit Strom zu versorgen. Hier funktionieren sogar die GPIOs, besser aber dann die Lötpunkte unterhalb der Raspi-USB-Buchse anzapfen, da die zusätzlich geregelt und geschützt sind.

    Anders herum geht es auch, hier kann man den Arduino über die Raspi-Spannungspins mit den Arduino-5V Pins verbinden und versorgen.

    Sogar 3.3V zum AVR Arduino geht übrigens, dann arbeitet der auf 3.3V mit halbem Prozessortakt und sogar passenderweise mit 3.3V Signal-Leveln (mit einem Nano getestet, zugegebenermaßen aber noch nicht mit einem Mega).


    ps,
    da ja die Arduino-Spannungsversorgungsbuchse in weiten Bereichen geregelt und stabilisiert ist, und ja auch das Akkuladegerät resp. Netzteil eine ähnliche (verträgliche) Spannung wie die Akkus liefert, und andererseits eine Buchse mit Umschalter, wie du im TOP nachgefragt hast, nur Bruchteile von Sekunden kurz stromlos ist, würde ich es wagen, einfach einen 220µF Elko parallel dazu zu schalten, der die kurze stromlose zeit abpuffert, und das evtl ganz ohne Dioden, denn die Polung ist ja konstant.

  3. #3
    Erfahrener Benutzer Begeisterter Techniker
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    Du hast mit dem Forum also auch schon deine Erfahrungen gemacht .

    Was du beschrieben hast klingt gut, ich hatte auch schon die Idee den Raspi über den Arduino direkt zu speisen, aber mal angenommen durch zusätzliche Hardware (wie ich ja in dem anderen Thread gelernt habe ^^) will der Raspi dann doch mal >2A. Kriegt der Arduino das hin?

    Und eine Frage die ich schon länger habe, wie ist der Raspi eigentlich geschützt? Ob er geschützt ist brauche ich nach deiner Aussage ja nicht zu fragen, aber in wie weit verzeiht er denn zu hohe Spannung zum Beispiel?

  4. #4
    HaWe
    Gast
    was ich über die Raspi Betriebsspannung gelesen habe: 5V muss USB Speifikation entsprechen, so weit ich weiß 5V +/- 5%.

    Wenn der Raspi viel Strom braucht / Hauptverbraucher ist, würde ich den Raspi mit 3A USB Netzteil füttern und den Arduino darüber betreiben, nicht anders herum.

    Der Arduino hat ja keine extrem stromfressende Hardware.

    Übrigens - ganz vergessen, du kannst ja den Arduino auch per USB am Raspi anschließen und hast dann sowohl die Stromversorgung für ihn als auch gleich eine kostenlose UART-Verbindung 8-)
    Nur zum Programmieren muss er dann ab (USB/Serial0 ist ja das Terminal zum PC), und serielle Befehle, die standardmäßig auf Serial0 gehen, muss du dann später eben auf Serial1/2/3 oder SoftSerial umlenken.

    Eine stabilisierte USB Spannungsversorgung (DC/DC mit USB-Port oder angelötet) brauchst du ja sowieso für die 7,4V Batterien/Lipos.

  5. #5
    Erfahrener Benutzer Begeisterter Techniker
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    Den Arduino über USB vom Raspi speisen zu lassen hatte ich sogar schon eine Weile. Nur bekomme ich die aktuelle Software für den Arduino auf dem Raspi nicht zum Laufen, nur die aus den Paketquellen und die ist nun wirklich nicht gerade aktuell. Damit geht es auch, klar, aber da ich derzeit mehr mit dem Arduino wie mit dem Raspi rasbeite, eben wegen der Stromquelle, habe ich den Arduino hauptsächlich am Desktop hängen. Ist aber prinzipiell im Gedankengang um den Arduino zu versorgen.

    besser aber dann die Lötpunkte unterhalb der Raspi-USB-Buchse anzapfen, da die zusätzlich geregelt und geschützt sind.
    Das klingt interessant. Wo genau sitzen die?

  6. #6
    HaWe
    Gast
    direkt unten drunter, da, wo der USB Stecker mit der Raspi Platine verlötet ist.
    Ich weiss es nicht mehr genau, ich würde es selber auch nicht machen (eher ein USB Kabel zerschneiden), aber es sind wohl die beiden etwas dickeren Lötpunkte PP1 und PP2 oder so ähnlich, dahinter ist dann eine Sicherung (aber auch keine weitere Spannungsstabilisierung).

    Alternativ eben +5V Raspi GPIO auf 5V Arduino Hearder Pin, die ist sicher genug, denke ich, wenn du sie nicht kurzschließt (sonst selber ne kleine Sicherung dazwischenlöten)

    ps,
    sogar ein einfacher ~5-10 Ohm Widerstand müsste reichen an Vc, der begrenzt den Strom bei 5V auf 0,5 - 1 A, das ist schon mal ein kleiner Schutz, besser als nichts. Kaputtmachen kannst du damit am Arduino nichts, ob da der Spannungsabfall zu groß wird, wäre schnell ausgetestet.

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