Hallo,
da in den letzten Blöcken auch Daten liegen können, habe ich es nicht probiert zu verkleinern. Sehe da aber Probleme, da die FAT ja Einträge für Blöcke hinter dem letzten tatsächlichen Block hat. Es reicht also nicht, am Ende etwas abzutrennen. Wenn am Ende die Auslagerungspartition liegt, dann würde deren Eintrag bei den Partitionen ins Leere zeigen. Falls es klappen sollte, würde ich die SD-Karte als erstes neu partitionieren. Ob das Tool unter Linux dabei versucht, belegte Blöcke am Ende der Karte in freie Bereiche zu kopieren und dabei auf die Nase fällt, steht in den Sternen.
Evtl. klappt das, wenn man das Image mountet und die Verkleinerung am Image durchführt. Das könntest Du an einer Kopie ausprobieren. Evtl. geht das mit einem Linux in einer VM / von DVD gebootet schneller.
SD-Karten werden in der Größe mit Brutto-Kapazität angegeben. Da bescheißt jeder Hersteller anders. Dann werden evtl. noch defekte Blöcke ausgeblendet, so dass es auch bei vermeintlich gleichen SD-Karten zu unterschiedlichen Größen kommen kann. Das ist aber Stand der Technik, sonst wäre der Ausschuss zu hoch und die Preise würden steigen.
Der Diskimager, bzw. DD unter Linux sind eh etwas 'gefährliche' Tools. Ein 8GB Image auf einer 16 GB Karte täuscht sogar den Windows Datenträgermanager. Diese SD-Karte dann wieder voll einsetzen zu können geht dann unter Windows-Bordmitteln auch nur noch über die Konsole.
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