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Erfahrener Benutzer
Robotik Einstein
Hallo,
als PWM-Frequenz reichen 100 Hz, die sieht man auch bei LED's nicht mehr, bei Halogen-Lampen sowieso nicht. Die hohen Frequenzen sind für Schalt-Netzteile mit ihren Ferritkern-Trafos.
Bei PWM bleibt die Frequenz konstant, es wird das Takt- / Pausen-Verhältnis (Duty-Cycle) zwischen 0 und 100% verändert.
Das bedeutet, je länger die Ein-Zeit des Rechtecksignals ist, um so heller wird die Lampe bzw. um so mehr Leistung bekommt der Verbraucher (gilt auch für Motoren).
Zur Erwärmung ist zu sagen: bei der Auswahl eines FET darauf achten, daß der Source-Drain-Widerstand im durchgeschalteten Zustand sehr niederohmig ist, da die Erwärmung von der Verlustleistung abhängt, die sich wiederum ganz einfach aus der Berechnung P = U * I = Spannungs-Abfall an Source-Drain * Strom durch Source-Drain errechnet.
Bei den FET's für TTL, PIC's, AVR's, ... darauf achten, daß eine Gate-Spannung von 5 Volt den FET auch gut durchsteuert, also bei Logikpegel sauber schaltet.
Übrigens erzeuge ich mit einem PIC 16F877 mit 4,1952 MHz Takt problemlos 8 PWM-Signale mit 100 Hz an 8 Ausgängen und dazu eine serielle Kommunikation mit 9600 Baud für die Parameter-Einstellungen.
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