Manchmal frage ich mich, wieso meine Generation Geräte ohne Simulation entwickeln konnte?
ah, stimmt, ich hatte da beim schreiben ein falsches bild im kopf, klar :P
Es gibt 10 Sorten von Menschen: Die einen können binär zählen, die anderen
nicht.
Ich habe mir da so ein Aufwärtswandler angeschaut, aber mir fällt erst später auf, dass daraus nur Gleichsspannung generiert wird. Wie mache ich das nun als Wechselspannung?
@RoboHolIC schrieb:
Die Wiki sprache ist meist zu hoch für mich ^^ Könnte jemand mir bitte zu mein Projekt genauere Infos geben? Oder evtl ein kleinen Schaltplan?Höhere Spannungen für den Sender können mit einem Hochsetzsteller / Sperrwandler erzeugt werden. Siehe elektronische Blitzgeräte.
mfg EKI
Hallo EKI,
Technisch gibt es zwei Lösungen:
1. Du erzeugst eine höhere Spannung, wie z.B. 70V und steuerst dann den Wandler mit einer Brücke an um auf die 140 Vpp zu kommen. Die 70V kann man mit einem DC/DC Wandler aus z.B. 5V erzeugen.
2. Da wir über Wechselspannung reden tut es auch ein einfacher Trafo! Der wird dann recht klein, bei 40kHz ist der etwa 800mal kleiner als ein Netztrafo gleicher Leistung. Allerding geht das nur mit einem Ferritkern, normales Eisen hat viel zu hohe Verluste.
Allerding solltest du den Trafo nicht direkt, an deinem µC anschliessen! Eine Induktivität erzeugt immer Spannungsspitzen, welche dann deinen µC zerstören könnten.
MfG Peter(TOO)
Manchmal frage ich mich, wieso meine Generation Geräte ohne Simulation entwickeln konnte?
Hallo Peter(TOO),
Ist leider so nicht ganz richtig,
Vergleiche Dazu in der Natur:
Fledermäuse
In der Technik:
Ultraschall Sonar(Wie er grad in der Gynäkologie oder Herzchirurgie eingesetzt wird)
Früher glaubte man auch das man kein Gegenstand "Sehen" kann der kleiner als die damit angestrahlte Wellenlänge ist.
Heute gibt es Patente und auch Käufliche (von Zahlbarkit hat keiner geredet), über Optische Mikroskope,
die in Nanobereiche sehen die erheblich kleiner als der Wellenlänge ist.
Gruss Pali64
Hallo Pali64,
Ich habe mich etwas schlampig ausgedrückt, theoretisch liegt die maximale Auflösung bei der halben Wellenlänge.
340m/s / 20'000Hz = 17mm
Die Fledermäuse erzeugen Frequenzen im Bereich von 9kHz bis 200kHz. je nach Art.
Zudem verwenden sie nicht nur eine Frequenz. Meistens besteht der Ruf aus einer Festfrequenz und einer überlagerten abfallenden zweiten Komponente.
Frag mal, welche Frequenzen die beim Ultraschall verwenden (steht meist sogar auf dem Tastkopf drauf).
Das geht heute bis etwa 10MHz.
Bei Wasser muss man mit etwa 1'500m/s rechnen.
1'500m/s / 1MHz = 1.5mm
Ich weiss auch, dass es heute ein paar Tricks gibt, diese physikalische Grenze etwas zu umgehen.
Wird dann aber meist recht aufwändig und basiert auf Laserlicht.
Das Optisches Rasternahfeldmikroskop kommt mit 100nm Lichtquelle auf etwa 30nm Auflösung.
Auch hier wird es nicht um Zehnerpotenzen verbessert.
MfG Peter(TOO)
Manchmal frage ich mich, wieso meine Generation Geräte ohne Simulation entwickeln konnte?
Wenn es schon ausführlich um Auflösung geht dann will ich noch ergänzen:
Die halbe Wellenlänge gilt für die Auflösung der Richtung.
Häufig setzt man gerade Ultraschall für die Ortung ein und möchte hauptsächlich wissen, ob sich in der angepeilten Richtung etwas befindet und in welchem Abstand.
Ein Objekt an dem die Wellen gestreut werden reflektiert auch etwas wenn die Abmessung sehr viel kleiner ist als die Wellenlänge, nur recht wenig, wenn das Objekt klein ist und es ist dann auch nur als Punkt wahrnehmebar. Die Wahrnehmbarkeit an sich ist aber nicht durch die Wellenlänge begrenzt.
Wenn eine Welle ein objekt trifft, dann wird die doch sowieso zurück geschleudert. Egal wie lang die Welle ist, oder nicht?
Ich habe nun auch mit ein dc dc wandler beschäftigt. In den Shops bekomme ich nicht das, was ich brauche. Auch kein Trafo, dass genau das machen soll, was ich möchte. Da muss man sicherlich alles selber bauen. Aber ein Trafo werde ich nicht selber bauen können.
etwas habe ich schon selber gebaut und ich komme auch auf meine 40V. Ich könnte evtl die Frequenz auf 100kHz machen, um meine 60V zu haben, aber ich stoße sowieso auf ein paar Probleme.
Könnte ich damit überhaubt etwas anfangen? Da kommt nur konstante Spannung zustande durch die Spule. Es muss ja nicht unbedingt in den Minus Bereich gehen, so wie es üblig ist bei einem Lautsprecher, aber ich habe gehört, dass der Plus Bereich ausreicht.
mfg EKI
Hallo EKI,
Das geht eben nicht einfach!
Der Piezo-Wandler funktioniert wie ein Schwingquarz oder eine Stimmgabel.
Deiner hat was um die 40kHz, da schwingt der mechanisch mit. Andere Frequenzen dämpft er aber.
Deshalb geht die Schallleistung auch entsprechend zurück, wenn du den bei z.B. 35kHz betreibst, habe ich die aber schon, mit verweis aufs Datenblatt, geschrieben!
Gibt's doch fertig, z.B. so etwas:
https://www.conrad.de/de/puls-transf...st-554116.html
Bei Verschaltung als Spartrafo kannst du die Spannung verfünffachen.
MfG Peter(TOO)
Manchmal frage ich mich, wieso meine Generation Geräte ohne Simulation entwickeln konnte?
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