Ich habe dich schon verstanden, die 100khz meinte ich nur für die 60 volt. Zeigt jedenfalls die simulation an.
Das teil, was du mir geschickt hast, ich wüsste leider nicht wie ich das anwenden kann. Was meinst du mit spartrafo?
Ich habe dich schon verstanden, die 100khz meinte ich nur für die 60 volt. Zeigt jedenfalls die simulation an.
Das teil, was du mir geschickt hast, ich wüsste leider nicht wie ich das anwenden kann. Was meinst du mit spartrafo?
Ein Trafo funktioniert in beide Richtungen. Meistens macht man z.B. aus 230VAC 12VAC aber man kann damit auch aus 12VAC 230VAC machen. Die normalen Trafos haben dazu 2 Wicklungen, welche dann auch für eine galvanische Trennung sorgen.
http://www.mikrocontroller.net/artic...rtransformator
Dieser hat keine galvanische Trennung.
Die Eisenmenge eines Trafos hängt von der Leistung und der Frequenz ab. Mit zunehmender Frequenz kann man die selbe Leistung mit weniger Eisen übertragen, deshalb findet man in einem Schaltnetzteil nur so kleine Trafos. Allerdings steigen mit der Frequenz auch die Eisenverluste an, weshalb man dann Ferritkerne verwendet. Zudem brauch man kleinere Induktivitäten, also weniger Windungen, mit zunehmender Frequenz.
Bei 40kHz tut es ein normaler 50Hz-Trafo halt nicht mehr.
Der verlinkte Impulstrafo ist aber für höhere Frequenzen ausgelegt.
Das verlinkte Teil hat nun aber 3 Spulen mit Wicklungsverhältnissen von 1:1:3.
Wenn du jetzt an einer 1er-Spule 1VAC anlegst erhältst du an der anderen 1er auch 1VAC und an der 3er 3VAC.
1V+1V+3V = 5V
Wie weiter oben schon besprochen, kannst du mit der Brückenschaltung aus 5V 10Vpp erzeugen, mit dem Trafo werden daraus dann 50Vpp.
Betreibst du die Brücke mit 10V, ergibt dies 20Vpp und mal 5 bist du dann auf 100Vpp.
OK, ist jetzt etwas einfach gerechnet, da ich die Verluste weggelassen habe, also brauchst du etwas mehr als 10V für die Brücke.
MfG Peter(TOO)
Manchmal frage ich mich, wieso meine Generation Geräte ohne Simulation entwickeln konnte?
Da hast du wohl was essentielles falsch verstanden!Auch kein Trafo, dass genau das machen soll, was ich möchte. Da muss man sicherlich alles selber bauen. Aber ein Trafo werde ich nicht selber bauen können.
Der Trafo in unserer Schaltung ist ein SMD Bauteil, 5x5mm und ca 6mm hoch (passend zum System gewickelt .. nur eine Hand voll Wicklungen)
Der wird, einfach ausgedrückt, an einem Anschluss der Primärwicklung von einem RC-Glied gespeist, wobei C ausreichend groß sein muss, und am 2ten Anschluss wird er periodisch über einen Leistungstransistor kurzgeschlossen. Der Strom der dabei durch die Primärwicklung rauscht, induziert auf der Sekundärwicklung dann eine Spannung, welche in den Piezo geht. Je nach Wicklungsverhältnis, erreichen wir damit auf Basis von 12V ganz leicht 200Vpp.
Außerdem hängt an der Piezo Seite auch noch ein passender (200Vpp) Verstärker der gleichzeitig als Limiter und Signalverstäker fungiert ... im Angeregten Zustand und während des Abklingens ist der Verstärker massiv übersättigt und gibt nichts sinnvolles aus, limitiert aber auch gleich das Signal. Erreicht der Piezo dann seine Ruhephase und Empfängt ein Echo, verstärkt sich das Signal und kann dann ausgewertet werden.
EDIT: Wenn ich die Schaltung hier deute hängt vor dem Empfangsverstärker auch ein RC Glied, dessen Sinn sich mir abe rnicht ergibt
Ich wünschte ich könnte mehr Details nennen aber mehr als das Funktionsprinzip und ein grobes Bild für den Kopf kann ich nicht verraten und Ahnung fehlt mir diesbezüglich auch, hoffe dennoch geholfen zu haben
Geändert von Ceos (09.05.2016 um 10:23 Uhr)
Es gibt 10 Sorten von Menschen: Die einen können binär zählen, die anderen
nicht.
nikolaus, danke, der wäre dann perfekt für die anderen Sensoren. Nun gehts eher um die Sensoren, die 120Vpp benötigen.
Ceos, dass mit dem verstärker wird dann mein nächster Schritt sein. Eigentlich könnte man doch auch ein Trafo zum verstärken nutzen, um den Eingangssignal zu empfangen. Nur wie trenne ich das? Denn Verstärker und Vorverstärker werden dann an einem Sensor sein. Am einfachsten wäre dann, wenn ich 2 Seperate Sensoren nutze. Aber da ich mir alles immer so kompliziert mache, werde ich es mit einem versuchen^^
Peter, Ich habe mir mal die Brückenschaltung angeschaut und verstehe zum Teil das Prinzip, aber ich kann den Einsatz der Brücke mit dem Trafo noch nicht so in Verbindung setzen. Also, ich kann mir das nicht so vorstellen, was zu tun ist.
Auf alle Fälle ist alles Interessant, was ihr mir so geschrieben habt.
mfg EKI
getrennter Sende- und Empfangskanal ist natürlich die elegantere Lösung, ich hab mir einfach mal den Schaltplan von unseren M18 Sensoren genommen und von da abgespickt soweit ich das darf XD Wir haben auch einen Sensor mit getrennten Kanälen. Für die benutzen wir allerdings schon integrtierte Ansteuerelektronik, weil das heavy duty Sensoren mit extremer Störschallunterdrückung sind![]()
Es gibt 10 Sorten von Menschen: Die einen können binär zählen, die anderen
nicht.
Peter, du hattest das mit der Brücke angesprochen, könntest du bitte ein paar Hilfestellungen geben? Die Brückenschaltung kann mit Widerstände Plus, oder Minus Spannung erzeugen. Je nach dem man die Widerstände einstellt. Aber wie mache ich das mit ein Trafo?
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