Das sehe ich auch so, und ich meine man kann damit nicht viel falsch machen wenn man die Schaltung mit ihren Werten beibehält.Das billige Hartpapier verfärbt sich schon bei niedrigen Temperaturen mit der Zeit, die Verfärbung ist von daher unkritisch.
Was wurde als Verbesserung vorgeschlagen? Größere Verlustleistungswerte der Widerstände und thermische Isolation gegenüber der Platine durch längere Anschlussdrähte. Die Platine wird dann nicht so warm. Die Wärme wird verstärkt über die Widerstände an die Luft abgegeben. In der Umgebung sind die Elkos die natürlich mehr als die Platine vor Wärme geschont werden sollten. Das wird auch nicht kritisch sein solange sie sich nicht berühren, aber es wird auch nicht so sehr ein Vorteil sein, dass es den Umbau rechtfertigt.
Als Gegenbeispiel habe ich die Beschreibung der 1N400x (vor 40Jahren) mit ihren relativ großen Stomwerten für ihre Baugröße in Erinnerung. Da hieß es sie haben natürlich auch recht dicke Anschlussdrähte die die Wärme an die Platine abführen. Mit genügend Kupferfläche ist das ein opimaler Kühlkörper, natürlich nur wenn man die Anschlussdrähte bis zur breiten Kupferbahn kurz hält.
Was könnte helfen ohne Einschränkungen? kleine Kupfer-Kühlfahnen auf der Oberseite an die Widerstandsbeinchen anlöten?, erscheint irgendwie ein Bisschen heftig, - Konvektion sicherstellen, staubfrei ist die Schaltung ja wohl.
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