Die Geräte unter 60€ haben das soweit ich weis noch nicht mal.
Aber das ist eher unkritisch, da man den Kopf ja nur einmal aufstellt und ausrichtet.
Wenn man am entfernten Ende der Bahn einmal, quer zur Bahn, mit einer halbwegs genauen Wasserwaage vier Messungen macht, kann man das später raussrechnen.
Zwei Messungen auf der ausgerichteten Wasserwaage und zwei direkt daneben auf der Bahn, dann bekommt man einmal die Abweichung der Bahn vom "wasser" und einmal die Abweichung der Bahn von der Messebene.
Also lässt sich die Abweichung der Messebene vom "Wasser", quer zur Bahn errechnen.
Längs zur Bahn ist halt eine Wasserwaage von "nur" einem guten Meter etwas kurz, aber auch das sollte auf die selbe Art funktionieren.
Also von Hand den Rotationskopf ausrichten, Referenzmessung quer und längs zur Bahn durchführen und dann sturr alle Messungen vornehmen.
Danach per Programm die Messebene zum "Wasser" umrechnen lassen und man sollte die Ebenheit der Bahn mit mindestens 0,1mm Genauigkeit (in Z) erhalten.
Jetzt kommt es nur noch drauf an in X und Y genau zu positionieren, damit die Messpunkte auch wirklich da sind wo sie Später im Messprotokoll angegeben sind.
Oder man misst wärend der Messung auch noch die X-Y Positionswerte.
Odometrie dürfte problematisch sein, falls die Bahn schon in Betrieb war und (womöglich frisch) geölt ist.
PS: habe eben mal geschaut, so tragbare Scanner für unterwegs ans Notebook, gibt es schon ab knapp über 50€.
Die Teile bekommt man also für rund 120€ zusammen.
Das Bauen braucht dann halt das know how.
Zu kaufen gibt es sowas auch, aber die Geräte für den Bau, liegen bei unter 400€ bei +-0,3mm/m bzw. +- 2mm/10m.
Die Geräte für den Maschinenbau liegen im mittleren vierstelligen Bereich und aufwärts.
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