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Thema: Projekt Maschine mit Messuhr zur Messung von Oberflächen

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
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    Du bist ja mit dem Projekt schon weiter als ich

    Also so ne Wawa scheint ja nicht geeignet zu sein. Und ein erschwinglicher Beschleunigungssensor mit derartiger Genauigkeit ist scheinbar auch nicht zu haben. Hm.

    Hab grade in der Bucht ne Mitutoyo Messuhr und ein Anschlusskabel Digimatic Standard geschossen. Mal sehen ....

  2. #2
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein Avatar von i_make_it
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    Hab mal etwas Tante Google bemüht, das günstigste was ich bisher gefunden habe, was den Anforderungen näher kommt liegt bei etwas über 200€.
    http://www.distrelec.de/de/neigungss...-cm/p/30031002
    Die Auflösung ist mit 0,01° angeben.
    Das sind 0,17mm/m. Das ist zwar immer noch unzureichend, aber es weist eine Richtung auf.
    Eventuell solltest Du mal die nächste Woche nutzen und dich auf der Hannovermesse und der Control 2016 (Stuttgart) tummeln. Da kann man sich bei den Herstellern zumindest mal schlau machen was es so gibt und in welchen Preisklassen sich das abspielt. Immerhin sind zwichen 214€ mit 0,17mm/m und 1560€ für ein TESA clinobeavel1 mit 0,02mm/m noch etwas Luft.
    Eventuell gibt es ja was im Bereich 0,05mm/m bis 0,075mm/m.
    Alternativ kann man wirklich noch über Laser nachdenken, die man ausrichtet und dann deren Strahl als "Richtschnur" nimmt.
    Da muß man halt sehen was für eine Z-Achsen Auflösung man da hinbekommt.
    Da wäre eventuell eine Skannerzeile für Flachbettscanner interessant.
    Ich habe zwar eine da und auch entsprechende Laser, aber keine Zeit da was zu testen.

  3. #3
    Erfahrener Benutzer Roboter-Spezialist Avatar von Thoralf
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    Und wie wäre eine Schlauchwaage? Das eine Ende ist die Referenz und das andere der Messtaster. Diese Waagen gibts elektronisch analog bis open end. Der Temperaturgang ist hier egal, da indoor und Kurzzeit.
    Das mobile Ende kann man automatisch problemlos rumkutschen und man erhält eine Messung gegen eine ideale Ebene (für die Anwendung hier. Eine Refrenz in Form einer Schiene gibt es nicht, so dass der mechanische Transport keinen Fehler ins Ergebnis einbringt. Theoretisch könnte man ein RC-Car benutzen, sofern dessen Position genau genug bestimmt werden kann.
    Im Millimeterbereich kann man das fast schon basteln. Will man es auf 0,1mm dann sollte man eine professioneller Lösung der Schlachwaage suchen.
    Der Schlauch muss natürlich der max. Messlänge entsprechen.

  4. #4
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein Avatar von i_make_it
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    Die elektronische und massefreie (ohne das Wasser das bei jeder Bewegung ewig rumschappt bis man endlich was genaues ablesen kann) Lösung der Schlauchwasserwaage gibt es schon.
    Rotierender Laserkopf, der ausniveliert wird und ein "Richtstab" an dem die Höhe abgelesen wird.
    Elektronisch ginge das mit der Scannerzeile eines Flachbettscanners.
    Die Zeile die ich da habe ist gut 60mm lang und ist für DIN A4, also 210mm bei 600dpi ausgelegt.
    Das sind gut 82 Digit pro mm. eine Auflösung von 0,05mm sollte also gehen.
    Man muß den Richtstab halt nur immer lotrecht halten.
    Ich habe zwar alles da, aber keine Zeit um so einen Aufbau zu testen.
    Also am besten mal zum Bauhof gehen, schauen ob da ein Flachbettscanner im Elektroschrott liegt und wenn ja fragen ob man mal für ein Jugend forscht Projekt was ausschlachten darf.
    Einfache Rotationslaser mit 30m Reichweite (wegen der Divergenz) gibt es schon für unter 60€.

  5. #5
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Zitat Zitat von i_make_it Beitrag anzeigen
    Die Zeile die ich da habe ist gut 60mm lang und ist für DIN A4, also 210mm bei 600dpi ausgelegt.
    Das sind gut 82 Digit pro mm. eine Auflösung von 0,05mm sollte also gehen.
    Da müsste sogar die Hälfte gehen, je nachdem ob 1 oder 2 Sensoren beleuchtet werden (Praktisch werden es mehrere sein, also gerade oder ungerade Anzahl).

    Zitat Zitat von i_make_it Beitrag anzeigen
    Man muß den Richtstab halt nur immer lotrecht halten.
    Einfache Rotationslaser mit 30m Reichweite (wegen der Divergenz) gibt es schon für unter 60€.
    Da dürfte das grösste Problem sein.
    Diejenigen mit automatischer Ausrichtung kommen auch nur auf 0.1°.
    Mit einem Dreibein hat man die Platte als Referenz, welche auch schräg im Raum liegen kann.
    Bleibt also die manuelle Ausrichtung mit Libelle.

    MfG Peter(TOO)
    Manchmal frage ich mich, wieso meine Generation Geräte ohne Simulation entwickeln konnte?

  6. #6
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein Avatar von i_make_it
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    Ein Winkelfehler von 0,1 ° beim Richtstab, ist jenseits der Wahrnehmungsgrenze.
    Bei einem 100mm hohem Richtstab der um 0,1° von der Lotrechten abweicht, beträgt der Längenfehler 0,00015mm.
    bei 0,05mm Auflösung dürfte der Fehler bis zu 1,8° betragen.
    Das sollte sich also mit vernünftigem Aufwand machen lassen.
    (Sollte die Bahn so schepp sein, dann braucht man eh nicht mehr weitermessen)

  7. #7
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Zitat Zitat von i_make_it Beitrag anzeigen
    Ein Winkelfehler von 0,1 ° beim Richtstab, ist jenseits der Wahrnehmungsgrenze.
    Bei einem 100mm hohem Richtstab der um 0,1° von der Lotrechten abweicht, beträgt der Längenfehler 0,00015mm.
    bei 0,05mm Auflösung dürfte der Fehler bis zu 1,8° betragen.
    Das sollte sich also mit vernünftigem Aufwand machen lassen.
    (Sollte die Bahn so schepp sein, dann braucht man eh nicht mehr weitermessen)
    Die Laser mit automatischer Ausrichtung haben nur 0.1° Genauigkeit.
    Manchmal frage ich mich, wieso meine Generation Geräte ohne Simulation entwickeln konnte?

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