Ich denke hier wird durch oberallgeier, ganz klassisch, empirsch ermittelt werden ob es funktioniert oder nicht.
Wobei es ja ab morgen wieder wärmer werden soll.
Irgendwie bekomme ich diese beiden Aussagen nicht so ganz unter einen Hut.
Wenn es eine Abkühlung des Drahtes duch Konvektion gibt, dann wird doch die Luft aufgeheizt.
Oder gilt hier der Energieerhaltungssatz nicht?
Und mit der zweiten Folie die ein Luftposter zwichen beiden Folien einschließt wird ja auch der Umstand das Luft ein schlechter Wärmeleiter ist, als Isolierung genutzt.
Beim Erdreich dürfte es nicht darum gehen, das selbe zu heizen, sondern nur dessen vorhandene Wärme zu erhalten.
Wir reden bei enem Hochbeet nicht davon einen Raum auf 19-24°C zu heizen, sondern es frostfrei zu halten.
Da die Frostgrenze in Mitteleuropa und im Flachland bei etwa 0,8m liegt, heist das, das bei Temperaturen unter dem Gefriepunkt und Schneefall die Bodenauskühlung beschleunigt wird und die vorhandene Erdwärme an der Oberfläche abgeführt wird.
Das soll durch die "Notheizung" ja nur vermieden werden. Also muß man bei der detailierten Rechnung eigentlich erst mal die Temperatur und die Wärmemenge kennen die bereits im Boden ist.
Da diese mit in die Rechnung als Heizleistung der für die Luft mit einfließt.
Da in dem Beet eine Verstoffwechselung von Dünger durch die Pflanzen und von Biomasse durch Mikro- und Makroorganismen stattfindet, geht deren Stoffwechselabwärme ja auch in die Heizleistung ein.
Wer einen Kompsthaufen betreibt, weis wie warm das werden kann (der von meinem Schwiegervater war oft wochenlang noch Schneefrei, wenn drumrum schon alles weiß war).
Sollte das Beet also mit noch nicht ganz kompostierter aktiver Biomasse gedüngt worden sein, könnte das eine nicht unerhebliche Heizleistung sein.
Die faserige Bodenstruktur auf dem Bild spricht zumindest dafür, daß da grade Biomasse vor sich hin kompostiert.
Übrigens wer das Bild Lebensmittelecht ausdrucken will, braucht "Esspapier" oder Zuckerpapier, Tinte auf Basis von Lebensmittelfarbe und einen Flachbettdrucker oder einen Lebensmitteldrucker vom Footstylist/Kondietor seines Vertrauens.
Beim Drucken von Salat und Gemüse gilt aber das selbe wie beim Kochen. Alles was gesund ist geht verloren.![]()
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