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Super-Moderator
Lebende Robotik Legende
Ja, das ist grundsätzlich richtig. Transimpedanz heißt, an den Stellen an denen das Signal hochohmig zur Verfügung steht, wie an der Diode, darf es nicht die Spannung ändern, sonst belastet die Streukapazität die Bandbreite, gleich in einen niederohmigen Verstärkereingang gehen.
Ich habe mit auch eine kurze Beschreibung des GP1 angesehen.
http://www.acam.de/Content/English/gp1/gp1_2.html
Das Verfahren kenne ich von einem TDR von HP zur Leitungsmessung dessen Beschreibung ich als Student gelesen habe. 250ps also, das ist schon recht anspruchsvoll, aber der Baustein nimmt einem ja eine Menge ab.
Wenn noch grundsätzliche Betachtungen erlaubt sind: Bei diesen high Performance Signalverarbeitungsaufgaben sollte man (ähnlich wie bei schneller Datenverarbeitung) die Systemebene einbeziehen. Von Parallelität und Pipelining ist hier das Pipilining gut anzuwenden mit der Kette von Verstärkern die das Signal stückweise weiterbearbeiten und durchreichen.
Ähnlich wie beim Sampling Scope kann man auch Iterativ arbeiten. Ein Messzyklus ist eigentlich viel schneller fertig als nötig und man kann die Aufgabe auf mehrere Zyklen verteilen. Es kann sich lohnen, nur zu betrachten, ob das Signal von Objekt nach 5,25 ns eingetroffen ist oder nicht, im nächsten Durchgang überprüft man, ob es nach 5,5ns da ist.
Auf diese Weise würde man in 400 Durchläufen den Bereich bis 100ns (15m) absuchen können. Dann sind erst 40µs um, plus Overhead. Die restliche Zeit kann man auch gut nutzen. Das geht aber schon wieder in Richtung Gesamt-Konzept und am Einsatz des GP1 vorbei.
Manfred
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