Ich habe einmal von industriellen Neigungssensoren gehört, die in einem IC Gehäuse das eingeschlossene Gas erärmen, das dann senkrecht nach oben steigt, und zwar genau senkrecht (klar).
Am Gehäuse kühlt das Gas gleichmäßig ab und geht zurück zur Wärmequelle. Oben, am flachen Gehäusedeckel sind thermische Sensoren, die bei waagerechter Lage alle geanuso stark erwärmt werden und bei Lageabweichung die Neigungsrichtung und -Stärke messen können.
Es könnte bei kleinem Aufbau mit thermischen Zeitkonstanten im 100ms-bereich funktionieren.
Es ist vielleicht noch kein Massenartikel aber simpel genug, um von einem erfahrenen Analogtechniker auch ohne Integration nachgebaut werden zu können. Manchmal, in längeren Sitzungen, könnte man darüber nachdenken welche sebstkompensierenden Effekte bei der Aufbautechnik - - - ...
Manfred