Hallo!
Ich würde dir etwas Realität für deine Phantasiepläne empfehlen: http://www.solarserver.de/service-to...-und-jahr.html . Ohne Sonne darf dein 150 W Panel nur um 1,5 W Solarenergie in elektrische Wandeln.![]()
Hallo!
Ich würde dir etwas Realität für deine Phantasiepläne empfehlen: http://www.solarserver.de/service-to...-und-jahr.html . Ohne Sonne darf dein 150 W Panel nur um 1,5 W Solarenergie in elektrische Wandeln.![]()
MfG (Mit feinem Grübeln) Wir unterstützen dich bei deinen Projekten, aber wir entwickeln sie nicht für dich. (radbruch) "Irgendwas" geht "irgendwie" immer...(Rabenauge) Machs - und berichte.(oberallgeier) Man weißt wie, aber nie warum. Gut zu wissen, was man nicht weiß. Zuerst messen, danach fragen. Was heute geht, wurde gestern gebastelt. http://www.youtube.com/watch?v=qOAnVO3y2u8 Danke!
na aber wenn die Sonne draufknallt - und das dürfte im Sommer einige Stunden sein bei dem Balkon, gehe ich lieber mal von 60-100W aus
Das Problem mit wenig Ertrag hat man nunmal immer bei suboptimal ausgerichteten Panels - und selber wenn sie gut ausgerichtet sind, heißt das nicht, dass das Wetter immer mitspielt.
Auf Grund einiger Erfahrungen mit CIS und CIGS-Panelen und MPPT, sowie PWM-Laderegler weiß ich schon, in welche Richtung das Ganze vom Ertrag her tendiert.
Aber selbst 1,5W wären mehr als "das Panel steht ungenutzt in meiner Wohnung"![]()
Unter optimalen Bedingungen sollte dein 150W Panel so um die 130kWh/a bringen.
Sagen wir mal optimistisch, 65kWh/a in deinem Fall, eher weniger.
Wir wissen ja nicht ob du in einem Nebelloch wohnen wirst und wie viel Schatten das Hochhaus im Süden wirft. :-P
Das reicht schon mal nicht für einen Kühlschrank.
Ohne Verluste ergeben 65kWh/a eine Dauerlast von 7.4W, das ist etwa die Grössenordnung deines Router/Modem.
Den Router kannst du über 2 Dioden Speisen, an die eine kommt der Akku und an die andere ein Netzteil.
Für den Akku brauchst du sowieso einen Tiefentladungsschutz, mit diesem schaltest du dann über ein Relais die Netzspannung des Netzteils.
Und schon hast du eine USV ohne grosse Kosten.
MfG Peter(TOO)
Manchmal frage ich mich, wieso meine Generation Geräte ohne Simulation entwickeln konnte?
Die Lösung mit den Dioden klingt eigentlich ziemlich einfach und praktisch.
Allerdings muss ich dann noch den Wechsel zwischen Solarstrom und Netzteil überbrücken. Auch wenn das nur weniger als eine Sekunde ist, denke ich nicht, dass die Kondensatoren im Router ausreichen.
Da sollten eigentlich ein paar Kondensatoren parallel genügen.
So wie ich die Ausrichtung des Hauses sehe, gehe ich von maximal der halben Leistung des Panels aus (also ca. 70W), da gegen Nachmittag/Abend keine Sonne mehr direkt auftreffen wird. Aber Genaueres wird erst die Erfahrung zeigen
Fritzbox: 12V 2A
FritzFon: 5V 0,7A
Die Werte sind natürlich Maximalwerte, weil Nominell von den Netzteilen abgelesen. Die Realität wird eher etwas geringer ausfallen, zumal das Telefon nicht immer geladen wird und die Fritzbox auch dafür ausgelegt ist, irgendwas per USB mit Strom zu versorgen. Von daher denke ich, dass es klappen könnte, diese beiden Geräte mit Solarstrom zu betreiben
Gibt es denn fertige Relais mit Schukostecker- und -buchse?
Klar, ein Selbstbau ist günstiger...aber wenn dann was abfackelt bin ich dran![]()
Hallo,
Da musst du nichts überbrücken!
1. Der Akku speist über die Diode den Router.
2. Mit der Entladung sinkt die Akkuspannung.
3. Du schaltest das Netzgerät ein, weil die Akkuspannung sinkt (Tiefentladeschutz).
4. Da das Netzteil nun eine etwas höhere Spannung liefert als der Akku, sperrt die Diode zum Akku und die Diode vom Netzteil leitet.
Ich habe hier eine Steckdosenleiste, welche sich mit 5V (USB) schalten lässt. Gab es mal bei ALDI.
Benutzt nur die 5V des USB-Steckers, keine USB-Signale.
MfG Peter(TOO)
Manchmal frage ich mich, wieso meine Generation Geräte ohne Simulation entwickeln konnte?
Das mit der USB-Steckdose klingt spannend!
Aber sowas muss man erstmal finden. Bei der Suche nach USB Steckdose kommt man leider bei anderen Sachen raus
Bei der Lösung ohne Umschaltpause müsste ich also ein Relais nehmen, das ich einschalte, bevor die Solarspannung unter den Lockout-Wert des Ladereglers fällt.
Such mal nach dem Begriff Guerilla PV - das ist genau das was du vorhast, und wird immer beliebter. Ich würde den Strom ins Netz einspeisen, bei diesen kleinen Leistungen ist das (kommt ein bisschen auf den Netzbetreiber an) ohne Anmeldung bzw. mit kostenloser Anmeldung problemlos möglich. Diese 150W werden vermutlich irgendwo im Bereich deiner Grundlast in der Wohnung liegen, d.h. du kannst zu jeder Zeit die gesamte erzeugte Energie selber verbrauchen.
Einen kleinen Modulwechselrichter für diesen Zweck gibts ab etwa 160€ (z.b. http://www.photovoltaik4all.de/pv4al...wechselrichter - Zufallstreffer bei Google, nicht als Kaufempfehlung verstehen!). Der wird einfach in eine freie Steckdose gesteckt. Der Wechselrichter hat eine Netzprüfung mit eingebaut die erst freischaltet wenn es das Hausnetz erkannt hat und dann soviel einspeist wie vom Modulseite her geht.
Wenn du tatsächlich die oben bereits genannten 65kwh im Jahr produzierst wären das bei 28ct/kwh 18,20€/a ersparnis. Nach 10 Jahren hast du den Wechselrichter also reingespart. (Das ist auch eine übliche Amortisationszeit von einer PV-Dachanlage)
Bei der anderen Lösung mit Akku und Niederspannungsversorgung vom Router muss du auch mit Kosten von 50-100€ rechnen für Laderegler, Umschaltung etc und du hast einen Akku den du alle paar Jahre tauschen musst.
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