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Thema: LM317T als Stromversorgung an einer analogen DCF77 Funkwanduhr

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Hallo Norbert,

    Ich denke du hast da etwas einmal falsch verstanden.

    Der Elko bestimmt die Höhe der Brummspannung. Natürlich ist dies abhängig vom Laststrom und er Frequenz.
    UBR = IL/(2*C*f)

    Wenn es ganz genau sein soll, müsste man noch diverse Innenwiderstände, z.B. vom Trafo und den Dioden, berücksichtigen, aber egal.

    Nun musste mal einer eine ganze Reihe Netzteile berechnen, unterschiedliche Spannungen und Ströme, aber ihm reichten 10% Brummspannung völlig aus.
    Der war ein kluges Kerlchen und merket schnell, dass da immer xxµF/A raus kommen.
    Von da an, rechne er nur noch mit seiner Faustformel


    Wenn du jetzt auch mit dieser Faustformel rechnest, aber 5% Brummspannung haben muss, ist dein Elko um den Faktor 2 zu klein.
    Auch Einweg und Vollwellen-Gleichrichter macht einen Faktor 2 beim Elko!

    Eigentlich darf man Faustformeln nur verwenden, wenn man die Grundformel verstanden hat und somit weiss, in welchem Bereich die Faustformel anwendbar ist

    MfG Peter(TOO)
    Manchmal frage ich mich, wieso meine Generation Geräte ohne Simulation entwickeln konnte?

  2. #2
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    Hallo Peter,
    Danke für deine Info.

    Falsch verstanden habe ich das ohmsche Gesetz und die sich hierauf aufbauenden Formeln der Gleich- und Wechselspannung bestimmt nicht. Sonst wäre das alles was ich in dieser Richtung gelernt hätte, umsonst gewesen. Abgesehen davon, das man auch mal etwas nicht direkt präsent haben muss, nach 64 Jahren des Studiums erlaube ich mir so etwas gerne mal. Brötchen muss ich mit meinem Wissen nicht mehr verdienen! Abgesehen davon sollten wir uns hier im Forum gegenseitig helfen, wenn ich die Regeln richtig verstanden habe ohne uns gegenseitig ein Zwinkerchen zu zuschreiben. Peter, das musste ich nun mal los werden.

    Zurück zu kommen auf das Thema:
    In dem beschriebenen Bastelkram benötige ich nicht absoluten sauberen Gleichstrom ohne Brummspannung! Deine Ausführungen waren hierbei nur rein technisch gesehen richtig, nicht bezogen aufs Objekt, da einige Punkte nicht betrachtet wurden!
    Abgesehen davon, dass ich ja auch nur Wissen wollte, woran die das 1Hz Flackern der LED`s liegen könnte, um es zu beseitigen!

    Zum Betreiben der LED reicht meine 100Hz Brummspannung allemal aus. Die Brummspannung lässt die Helligkeitsschwankungen 100 Hz gut flackern, jedoch können fast alle Menschen dies mit ihren Augen nicht bemerken!
    Aber das Problem war ja, dass die parallelgeschaltete LM317 mit daran versorgter Uhr im Sekundentakt schwankend Strom benötigt. Hier haben wir dann eine Frequenz 1 s−1, die unser Auge wieder gut merkt! Das Flackern wollte ich weg bekommen.

    Nun stellt sich die Frage, wie berechnet man den Sieb-Elko direkt hinter dem Brückengleichrichter mit davor geschaltetem Netz-Trafo, um die Stromimpulsbelastung von einem Herz der LM317 Schaltung + Uhr, nicht mehr zu bemerken an der Helligkeit der LED`s?
    Faustformeln wären für mich absolut ausreichend! Der Grund liegt darin, da die techn. Daten des Trafos und den Gleichrichterdioden nicht bekannt sind! ( Wie meistens, wenn es darum geht, etwas zu basteln ohne Hochwissenschaftlich heran zu gehen!!!

    Gruß Norbert

  3. #3
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Hallo Norbert,
    Zitat Zitat von forsbert Beitrag anzeigen
    Falsch verstanden habe ich das ohmsche Gesetz und die sich hierauf aufbauenden Formeln der Gleich- und Wechselspannung bestimmt nicht. Sonst wäre das alles was ich in dieser Richtung gelernt hätte, umsonst gewesen. Abgesehen davon, das man auch mal etwas nicht direkt präsent haben muss, nach 64 Jahren des Studiums erlaube ich mir so etwas gerne mal. Brötchen muss ich mit meinem Wissen nicht mehr verdienen! Abgesehen davon sollten wir uns hier im Forum gegenseitig helfen, wenn ich die Regeln richtig verstanden habe ohne uns gegenseitig ein Zwinkerchen zu zuschreiben. Peter, das musste ich nun mal los werden.
    Ich bezog mich auf die Faustformel für die Kapazität.
    Zudem muss ich mir meine Brötchen auch nicht mehr mit Elektronik verdienen, aus diesem Prozess bin ich auch raus..

    Zitat Zitat von forsbert Beitrag anzeigen
    In dem beschriebenen Bastelkram benötige ich nicht absoluten sauberen Gleichstrom ohne Brummspannung! Deine Ausführungen waren hierbei nur rein technisch gesehen richtig, nicht bezogen aufs Objekt, da einige Punkte nicht betrachtet wurden!
    Tja, nur lief es nicht richtig mit deiner Taktik.

    Zitat Zitat von forsbert Beitrag anzeigen
    Abgesehen davon, dass ich ja auch nur Wissen wollte, woran die das 1Hz Flackern der LED`s liegen könnte, um es zu beseitigen!

    Zum Betreiben der LED reicht meine 100Hz Brummspannung allemal aus. Die Brummspannung lässt die Helligkeitsschwankungen 100 Hz gut flackern, jedoch können fast alle Menschen dies mit ihren Augen nicht bemerken!
    Aber das Problem war ja, dass die parallelgeschaltete LM317 mit daran versorgter Uhr im Sekundentakt schwankend Strom benötigt. Hier haben wir dann eine Frequenz 1 s−1, die unser Auge wieder gut merkt! Das Flackern wollte ich weg bekommen.

    Nun stellt sich die Frage, wie berechnet man den Sieb-Elko direkt hinter dem Brückengleichrichter mit davor geschaltetem Netz-Trafo, um die Stromimpulsbelastung von einem Herz der LM317 Schaltung + Uhr, nicht mehr zu bemerken an der Helligkeit der LED`s?
    Faustformeln wären für mich absolut ausreichend! Der Grund liegt darin, da die techn. Daten des Trafos und den Gleichrichterdioden nicht bekannt sind! ( Wie meistens, wenn es darum geht, etwas zu basteln ohne Hochwissenschaftlich heran zu gehen!!!
    Tja, da gibt es keine Faustformel, für den konkreten Fall.
    Damit der LM317 richtig arbeiten kann, darf die Spannung einen bestimmten Wert (Datenblatt) am Eingang nicht unterschreiten.
    Wenn man keine Daten hat, hilft halt nur messen.

    Den Innenwiderstand eine Trafos, kann man recht einfach messen.
    Leerlaufspannung und die Wechselspannung bei einer bestimmten Last, den Rest hat Herr Ohm beschrieben.

    Bei der Auslegung von Trafos ist man sehr frei, zumindest wenn man diese selber wickeln lässt, da gibt es keinen Standard.
    z.B. kann man den Strombegrenzungswiderstand (Stossstrom) für die Dioden in die Trafowicklung verlegen.
    Bei Trafos ab 3 Sekundärwicklungen wird die Kerngrösse meistens durch den Platz für die Wicklungen bestimmt und nicht durch die Leistung.
    Mit obigem Trick, kann man dann oft einen kleineren Kern wählen.

    Kurz, es ist unmöglich zu schätzen, welche Daten dein Trafo hat, aber man kann es mit 2 Spannungsmessungen bestimmen!

    Zudem braucht man auch die einzelströme, also LEDs Ein/Aus.

    MfG Peter(TOO)
    Manchmal frage ich mich, wieso meine Generation Geräte ohne Simulation entwickeln konnte?

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