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Thema: Navigation eines Drahtes im kleinen Raum, möglich ?

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Zitat Zitat von oberallgeier Beitrag anzeigen
    Man kann. Nicht nur die Neurochirurgie kann heute "zauberhafterweise" sozusagen ohne direkte Sicht beispielsweise innerhalb des Gehirns operieren. Ohne direkte Sicht, manchmal nach einem statischen Modell und manchmal "online" mit Daten eines MRTs. Da wird aber möglicherweise Deine Eigenleistung im Verhältnis zum Outsourcing etwas klein ausfallen. Beispiel: bist Du sicher dass Dir die Kamera alleine völlig ausreicht? Weil die ja kaum Informationen über den Abstand Draht-Loch gibt, es sei denn, der Draht ist schon reichlich am Loch vorbei. Usw.

    Hallo oberallgeier,

    MRT oder CT-Bilder wird es nicht geben. Selbst wenn:
    Diese Neuronavigation erfolgt ja mit festen Referenzpunkten und hinreichendem Abtasten (Eichen) des z.B. Gesichts mit einem entsprechendem Pointer. Da bewegen sich aber der Referenzpunkt, der fest am Schädel befestigt ist nicht zum übrigen Kopf; wenn dann nur beide zusammen.

    Die Kamera soll nur dem Betrachter dienen, damit er überhaupt etwas sehen kann, da man diesen "Ball" nicht unter direkter Sicht einsehen kann. Daher muss man jeden Ball vor Platzierung des Drahtes einmal irgendwie scannen (Laser?). Mit etwas Übung kann man aus dem präsentierten 2D-Bild der Kamera ein "räumliches" Gefühl entwickeln, für den Betrachter sollte daher eine Kamera ausreichen. Aber der µC braucht vermutlich noch viel mehr Informationen.

    Es lassen sich auf so kleiner Fläche (an der Spitze der Kamera) wahrscheinlich keine hinreichend genauen Daten generieren. Das ganze müsste ja ohne feste Referenzpunkte funktionieren. Also ständiges Abtasten der Umgebung und wie groß sind der Laser und die Empfangssensoren? Und dann kommen noch die Bewegungen der Kamera durch den Betrachter hinzu, auch wenn diese sehr gering ausfallen würden, verändern sie dass soeben gescannte Bild.

    Ich stelle fest, je mehr ich mir Gedanken mache, umso schwieriger erscheint das Ganze; und ich muss noch viel mehr im Forum lesen.

    vielen Dank

    gruß

    willi

  2. #2
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
    Registriert seit
    07.04.2015
    Beiträge
    903
    Vielleicht verrätst Du uns, was das Ganze praktisch wird?

    So, wie sich das bislang anhört, kannst Du auch einfach mit Druckluft einen Faden durch die eine Öffnung pusten/schießen, der kommt am anderen Ende wieder raus. Damit ziehst Du dann den Draht hinterher.
    Aber solch "einfache" Lösungen scheinen Dir nicht vorzuschweben...
    ...was also ist das komplizierte an Deiner Aufgabe?

  3. #3
    ... das der Faden dann in der Luftröhre der Puppe landen würde

  4. #4
    Erfahrener Benutzer Roboter Experte
    Registriert seit
    04.09.2011
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    Hessen
    Beiträge
    707
    Hallo,

    so ganz habe ich auch noch kein Bild, was das werden soll.

    Da ich beruflich manchmal mit kameragestützem Mikroteilhandling mit Industrierobotern zu tun habe, denke ich da vielleicht auch zu kompliziert. Man kommt da ja auch öfter mal mit Leuten aus dem Bereich Medizintechnik ins Gespräch, daher würde ich zustimmen, dass da Dinge aus dem Bereich Neuro-, Kiefer- usw. Chirurgie in Frage kommen. (Ob auch vom Preis her, bezweifle ich im Moment.)

    Da ja Links gewünscht waren, fange ich mal mit einigen an, wenn die Richtung nicht stimmt, kann man vielleicht noch was anderes suchen.

    Laserscanner in der Größe kenne ich nicht. Aber die Software die Laserdaten und Kameradaten auswertet und 3D-Welten daraus macht, läuft normalerweise nicht auf Mikrocontrollern. Ist eher sowas in der Art
    http://www.duwe-3d.de/de/Products/polyworks
    Ob es da was "in billig" gibt, kann ich nicht sagen.

    Die Kamera würde ich einem Roboterarm in die Hand geben, sie würde dann nur indirekt vom Menschen bewegt, die Software stellt sicher, dass nichts mit der 3D-Welt kollidiert. Wo wir schon bei Medizin und teuer sind, wie wärs mit diesem:
    http://www.kuka-healthcare.com/de/lightweight_robotics/

    Bei der Navigation würde ich zusätzlich zur Kamera zu etwas nicht optischem tendieren, z.B. induktiv
    http://www.ndigital.com/medical/products/aurora/


    So damit wäre der Preis eines Einfamilienhauses erreicht, jetzt muss man nur noch abspecken

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