Hallo oberallgeier,
MRT oder CT-Bilder wird es nicht geben. Selbst wenn:
Diese Neuronavigation erfolgt ja mit festen Referenzpunkten und hinreichendem Abtasten (Eichen) des z.B. Gesichts mit einem entsprechendem Pointer. Da bewegen sich aber der Referenzpunkt, der fest am Schädel befestigt ist nicht zum übrigen Kopf; wenn dann nur beide zusammen.
Die Kamera soll nur dem Betrachter dienen, damit er überhaupt etwas sehen kann, da man diesen "Ball" nicht unter direkter Sicht einsehen kann. Daher muss man jeden Ball vor Platzierung des Drahtes einmal irgendwie scannen (Laser?). Mit etwas Übung kann man aus dem präsentierten 2D-Bild der Kamera ein "räumliches" Gefühl entwickeln, für den Betrachter sollte daher eine Kamera ausreichen. Aber der µC braucht vermutlich noch viel mehr Informationen.
Es lassen sich auf so kleiner Fläche (an der Spitze der Kamera) wahrscheinlich keine hinreichend genauen Daten generieren. Das ganze müsste ja ohne feste Referenzpunkte funktionieren. Also ständiges Abtasten der Umgebung und wie groß sind der Laser und die Empfangssensoren? Und dann kommen noch die Bewegungen der Kamera durch den Betrachter hinzu, auch wenn diese sehr gering ausfallen würden, verändern sie dass soeben gescannte Bild.
Ich stelle fest, je mehr ich mir Gedanken mache, umso schwieriger erscheint das Ganze; und ich muss noch viel mehr im Forum lesen.
vielen Dank
gruß
willi
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