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Thema: Leistungstransistor gesucht

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Ok redround vielen Dank.
    Aber ab welcher spannung an Gate schaltet ein Mosfet voll durch (kleinst möglicher wiederstand) ?

    Wieder auf diese Tabelle bezogen http://www.mikrocontroller.net/artic...N-Kanal_MOSFET

    und ab welcher spannung schaltet dieser Mosfet voll durch: http://www.reichelt.de/IRC-IRF-Trans...artnr=IRF+3708

    ?


    danke schön !

    RoboterSindCool

  2. #2
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie Avatar von White_Fox
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    1.473
    Ausschalgebend ist die Spannung, für die Rds(on) angegeben wird.
    Hm...also ich habe das mal so gelernt, daß man die Energie für einen Ein- und Ausschaltvorgang dem Datenblatt entnimmt, zusammen mit der PWM-Frequenz kann man dann die Verluste durch das Umschalten berechnen. Die Gate-Source-Spannung fällt bei maximalem Durchlass noch am FET ab, zusammen mit dem Strom ergeben sich daraus die Verluste die entstehen wenn der FET überhaupt leitet. Oder ist das das, was du meinst?

    Ich muß an dieser Stelle aber auch sagen, daß Leistungselektronik bei mir schon ne Weile her ist.

  3. #3
    Erfahrener Benutzer Begeisterter Techniker
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    wirklich voll schaltet ein MOSFET nie durch. Es bleibt immer ein kleiner Rest-Widerstand. Wie groß dieser ist wird mit Rds(on) definiert. Dann bleibt noch die Frage, bei welcher Spannung dieser Wert erreicht wird. Das steht im Datenblatt bei der Angabe von Rds(on) mit dabei. Beispiel IRF3708:
    max. 12 Milli-Ohm bei 10 V Gate-Source Spannung
    max. 13,5 Milli-Ohm bei 4,5 V Gate-Source Spannung
    max. 29 Milli-Ohm bei 2,8 V Gate-Source Spannung

    Du siehst, dass unterhalb von 4,5 Volt der Widerstand und damit die Verlustleistung stark ansteigt.

  4. #4
    Also vielen Dank schon man!
    Ich habe mir das Datasheet vom irf3708 mal hier angesehen (und nicht mehr in der Tabelle) und dort steht dass der Mosfet ab 4,5 Volt den Modus "on" hat und nur noch sehr wenig Wiederstand hat. Nämlich wie von Redround (danke Redround) beschrieben 13,5 Milli-Ohm.
    Nur noch einmal der Sicherheit wegen: Kann ich den Arduino (5v) Problemlos vor einen irf3708 schalten .
    Eigentlich müsste das ja dann problemlos gehen oder?

    nochmal Vielen vielen Dank

    Roboter sind Cool

  5. #5
    Erfahrener Benutzer Robotik Visionär Avatar von 021aet04
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    Ja du kannst den direkt mit dem uC verbinden. Aber du musst bedenken das der Widerstand steigt (je niedriger Ugs ist) und dadurch die Verlustleistung. Rechne einmal die Verluste mit 12mOhm und 13,5mOhm. Ansonsten kannst du wie ich schon sagte mehrere parallel schalten.

    MfG Hannes

  6. #6
    Erfahrener Benutzer Begeisterter Techniker
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    Wie Hannes schon schreibt, geht das. Zur Sicherheit sollte noch ein 100 Ohm Widerstand zwischen Controller und Gate sowie ein 100k zwischen Gate und Masse. Ähnlich wie hier für einen IRLZ34:

    Bild hier  
    Miniaturansichten angehängter Grafiken Miniaturansichten angehängter Grafiken Motor1.png  

  7. #7
    Hallo Alle Zusammen ,
    nach langer Zeit habe ich das Projekt mal wieder in Angriff genommen und den Motor angeschlossen.
    Das folgende bezieht sich auf die Abbildung von redround:

    So hatte ich es angeschlossen:
    Q1 ist bei mir ein IRF3708.
    R1 stadt 100 ohm hatte ich 1000 ohm vor dem Gate
    R2 stadt 100 K ohm hatte ich 10 K ohm von Gate zu Source.

    hinzu kühle ich den IRF3708 mit einem von diesen Kühlkörpern:
    https://www.amazon.de/Stk-Aluminum-K...Chlk%C3%B6rper

    ist der zu klein?

    als ich den Motor im Lehrlauf betrieben habe war alles gut! Das heißt ich konnte mit hilfe eines Potis am Arduino die Drehzahl Regeln.
    als ich ihne jedoch belastete geschah folgendes:

    plötzlich ließ sich der Motor nicht mehr Regeln sondern drehte mit voller Drehzahl!
    beim durchgangsmessen mit dem Multimeter hatte der Mosfet nach dem Versuch ein Durchgang von Gate zu Source sowie von Drain zu Source!
    kein Wunder dass der Motor mit voller Drehzahl lief!

    heißt das, der Mosfet ist durchgebrannt?



    Vielen Dank

    RoboterSindCool
    Geändert von RoboterSindCool (22.06.2016 um 06:14 Uhr)

  8. #8
    Erfahrener Benutzer Roboter-Spezialist
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    Zitat Zitat von redround Beitrag anzeigen
    Wie Hannes schon schreibt, geht das. Zur Sicherheit sollte noch ein 100 Ohm Widerstand zwischen Controller und Gate sowie ein 100k zwischen Gate und Masse. Ähnlich wie hier für einen IRLZ34:

    Bild hier  
    Der Spannungsteiler bewirkt doch, dass die Pin-Masse Spannung (5V) halbiert wird!?
    Bei 2,5 V schaltet der MOSFET aber nicht durch.

  9. #9
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
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    1.076
    IRf3708:

    anfangen zu leiten beginnt dieser Mosfet bei 0,6 bis 2 Volt
    Da sollte er jedoch nicht betrieben werden.
    In der Tabelle sieht man, dass er bei VGS von 2,8 Volt und einem Strom von 7,5 Ampere
    maximal 29 Milli Ohm hat.
    Die 12 milli Ohm schafft er nur, wenn er am Gate ein Spannung von 10 Volt bekommt.

    Sorry, war ja schon beantwortet.

    Ich habe auch schon Mosfets zerschossen weil sie direkt am Port des Controllers lagen.
    Im Resetzustand befindest sich beim LPC17 eine Stromquelle als Pullup, welche das Gate nicht auf 3,3 sondern auf 2,3 Volt gezogen hat.
    Also "halbherzig" durchgeschaltet.
    Ich weis aber nicht ob der Arduino "echte" Pullups hat.
    Bei Breakpoints oder Resets kann das fatale Folgen haben.
    Geändert von Siro (23.06.2016 um 11:02 Uhr)

  10. #10
    Also es kann gut Sein, dass es an der Kühlung liegt!

    Selbst mit nur 12 Volt (eigentlich wird der Motor mit 24 V betrieben) und wenig belastung an der Drehachse des Motors lässt den Mosfet sehr sehr Heiß werden.
    auch wenn ich diesen Kühlkörper https://www.amazon.de/Stk-Aluminum-K...Chlk%C3%B6rper
    mit wärmeleitpaste drauf setze wird diese sehr warm (der Kühlkörper) (immer noch mit 12 V und relativ wenig belastung)

    Glaubt ihr es reicht wenn ich einen alten pc Kühler (also Lüfter meine ich ) drüber montiere, der Kalte Luft hin pustet oder soll ich einen größeren Aluminium Kühlkörper nehmen?

    Vielen Dank

    RoboterSindCool

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