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Thema: Druckbett 3D Drucker beheizen

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Hallo Conni,

    Parallel- oder Serien-Schaltung verteilt auch die Leistung entsprechend. Man muss halt Strom und Spannung für jeden Widerstand berechnen.
    Bei gleichen Widerstandswerten ist es einfach.
    Bei 20 Ohm und 2W, kannst du auch 2 10 Ohm/1Watt in Serie schalten oder 2x40Ohm/1Watt parallel.

    Aber mach die mal keinen Kopf um die exakten Werte.
    Bis in die 80er Jahren, wahren Kohleschicht 5%, bei Industrieelektronik Standard.
    Metall-Film gab es als Präzisionswiderstände in 2% und 1%
    Werte über etwa 5MOhm gab es Standardmässig nur in 10% oder 20%.
    Besonders die Kohlemasse-Widerstände waren noch früher nur in 10% und 20% erhältlich.

    Metallfilm hat gegenüber Kohleschicht bessere Temperaturkoeffizienten und die Langzeitstabilität war besser.

    Irgendwann in den 80er Jahren fand dann der Umstieg auf mehrheitlich Metallfilm statt, zuerst mit 5% angeboten, die stimmten aber meistens auf 2%. Das Ganze war eigentlich nur eine Preisfrage. Heute ist im Industriebereich 2% Metallfilm eigentlich Standard.

    Je nach dem, runden man einfach auf den nächsten E12er auf oder ab. Das kommt halt etwas auf den Platz in der Schaltung an. Bei einem LED-Vorwiderstand rundet man eher auf, dann liegt man sicher unter dem berechneten Strom.

    Ich habe da mal irgendein LED-Datenblatt rausgegriffen:
    http://cdn-reichelt.de/documents/dat...STRT%23KIN.pdf
    Auf Seite L53-2 siehst du in der obersten Tabelle Die Lichtausbeute bei 10mA "IV mcd @ 10mA" z.B 12-30mcd.
    Die Lichtausbeute schwankt bei konstantem Strom schon um etwa +/-40%.

    Also auch mit einer Präzisionsstromquelle sind die LEDs schon unterschiedlich hell, da machen 5% Stromänderung, wegen runden auf E12, nicht wirklich einen Unterschied. Zumal das Auge die Helligkeit logarithmisch beurteilt.

    Die Vorwärtsspannung für eine rote LED liegt im Bereich von 2.0-2.5V.

    Um die ganze Bandbreite zu berechnen, musst du Worst Case Berechnungen durchführen.

    Bei einer einfachen Schaltung aus LED und Widerstand direkt an einer Spannung, hat schon die Spannung eine Toleranz, von z.B. 2-3%.
    Den kleinsten Strom bekommst du bei der kleinsten Spannung, einem Widerstand mit der maximalen +Toleranz und einer LED mit 2.5V
    Den grössten Strom ergibt sich bei der grössten Spannung, einem Widerstand mit voller -Toleranz und einer LED mit 2.0V.
    Das ergibt schon eine rechte Streuung, selbst wenn du einen idealen Widerstand in die Berechnung einsetzt.


    Bei einem Transistor ist die Stromverstärkung (hFE) auch weit gestreut.
    Beim z.B.
    BC546A = 110-220
    BC546B = 200-450
    BC546C = 420-800

    Elkos hatten früher -20/+80% Genauigkeit.

    In meine Abschlussprüfungs-Arbeit gab es einen Verstärker mit Verstärkung -1. Da wurden zwei hochohmige Widerstände mit +/-20% eingebaut. Als Glückpilz. habe ich je einen Widerstand mit -20% und einem mit +20% bekommen. Je nachdem wie man diese einbaut liegt die Verstärkung dann bei 0.66 oder 1.5.
    OK, war nicht mein Fehler!

    MfG Peter(TOO)
    Manchmal frage ich mich, wieso meine Generation Geräte ohne Simulation entwickeln konnte?

  2. #2
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    Hallo Peter(TOO),
    guten Abend und danke für Dein Feedback. Habe es nicht abwarten können und habe mich in Punkto der Reihenschaltung von Widerständen so gut es ging im I-Net schlau gemacht. Also da können sowohl unterschiedliche Ohm-Werte(z.B. 30 + 20 + 10 = 60 Ohm) oder Widerstände mit gleichen Ohm-Werten(z.B. 100 + 100 +100 = 300 Ohm) addiert werden. Also damit ist meine Frage an Hannes schon überholt.

    Nun lese ich in Deiner Post was sehr Interessantes, was ich so noch garnicht in Erwägung gezogen habe, weil es mir bis dato nicht bekannt war.
    Daß sich nicht nur die einzelnen Ohm-Werte der Reiheschaltung zu einer Summe addiert werden, sondern gleichzeitig auch die Watt-Angaben der einzelnen Widerständ zu einer Gesamt-Leistung(Watt) aufsummiert werden.

    Zu dem anderen Inhalt Deiner Post kann ich leider keine Stellung beziehen, denn fast alles was Du schreibst ist neu für mich, bin ein Laie was Elektronik und deren Bauteile angeht. Was natürlich nicht heißt, daß ich es uninteressant finde, ebend im Moment nicht vordringlich.
    Dein Beitrag in Punkto LEDs ist sicherlich in Ordnung, aber bei mir geht es ja einzig und allein um die Ansteuerung der LED im Opto-Koppler und hierzu sind meinerseits die Spannung durch den Vorwiderstand und durch die Stromstärke laut Datenblatt, sowie durch die Hinweise von Hannes, schon festgelegt.
    Jetzt geht es nur noch um die Bauteil-Beschaffung. Bei Reichelt ist alles, bis auf die Keramik-Kondensatoren 100 micro Farad, gedrahtet zu haben. Werde hierzu noch Hannes befragen.

    Also bis bald mal wieder

    Grüsse in die Nähe von Basel

    Conni
    Geändert von Conni (29.05.2017 um 21:11 Uhr)

  3. #3
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    Hallo Hannes,

    möchte Dich fragen, ob Du mir bei der Beschaffung von C1 und C2, aus Deinem Plan, behilflich sein kannst. Ich glaube, daß ich nur SMD-Bauteile gefunden habe, welche 100 micro hatten. Wie sieht es aus hast Du noch bedrahtete Komponenten in diesen Wert "zu Hause", wie Du es nennst,
    Oder hast Du selbst auch SMD verwendet. Weil ich meine Du hättest davon geschrieben, daß auf der nicht sichtbaren Seite in Deinem Bild SMDs
    verarbeitet sind. Bin natürlich jetzt ganz heiß darauf und würde sogar an die SMD-Teile Drätchen anlöten, damit ich die ins Steckbrett kriege.
    Aber wenn Du Gedrahtete hast, welche Du abgeben kannst, dann würde ich Dir die gern abhandeln oder so.
    Ich habe z.Z. keinerlei Fragen und alle Unklarheiten meinerseits sind beseitigt.
    Hatte mich so ein bischen in die Berechnung von R1 und R2 beim LM317 vertieft und versucht nachzuvollziehen, welche Ohm-Werte da eine Rolle spielen, damit es zu einer bestimmten Spannung an V out kommt. Für die niedrigst möglichen 1.25 Volt ist nur R1 mit 240 Ohm nötig.
    R2 ist für diesen Fall noch nicht notwendig oder zm Rechnen hat er 0 Ohm.
    Der Wert für R1 bleibt immer gleich, für alle möglichen Spannungen von 1.25V bis 37V.
    Für jeweils 0,25 Volt ändert sich der Ohm-Wert bei R2 um ca. 48 Ohm (genau 47,95 einschließlich geschätztem Verlust(0,001 dies bedeutet nur 1 Tausendstel vom jeweiligen Ohm-Wert bei R2) für I adj(R2)).
    das geht(sagen wir mal) bis 2V, dafür sind es bei R2 143,86 Ohm (einschlielich 0,001 Verlust, ist auch so bei allen folgenden Ohm-Angaben).

    1,25 Volt R2 wird noch nicht gebraucht.
    1,50 Volt R2 47,95 Ohm
    1,75 Volt R2 95,90 Ohm

    Für 2 Volt R2 143,86 Ohm, von hier für jede Erhöhung um 1 Volt wird der Ohm-Wert um jeweils 191,81 Ohm(oder 191,80) erhöht.
    Für 3 Volt R2 335,66 Ohm
    Für 4 Volt R2 527,47 Ohm
    Für 5 Volt R2 719,28 Ohm
    Für 6 Volt R2 911,09 Ohm
    Das setzt sich so fort bis 37 Volt. Das mit dem Verlust ist nur so eine Marotte von mir, denn dieser Verlust macht sich erst ab 10000000 Ohm bemerkbar, aber dann kann es schon bis zu 0,5 Volt ausmachen. Ich mit meinen geringen Ohm-Werten kann da beruhigt auf die nächsthöhere Ohmzahl aufrunden. So habe das mal geschrieben, um zu zeigen, was man hinter der Elektronik so alles finden kann.

    Ich höre hier mal auf, denn ich denke, daß dies den Fach-Elektronikern eh bekannt ist,
    doch ich als Elektronik-Laie habe es erst seit gestern herausgefunden, was mich freut,
    denn nun siehst Du und auch die anderen Leser, das ich mich schon irgendwie mit der Elektronik beschäftige,
    auch wenn es nur reinschnüffeln oder rumrechnen ist,

    Grüsse, Conni
    Geändert von Conni (30.05.2017 um 14:18 Uhr) Grund: hatte bei letzter Ohm-Angabe drei Nullen zu wenig getippt. soll 10 Mega sein.

  4. #4
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    Hallo Hannes,
    guten Abend und gleich das Eingeständnis von mir, habe im Nachhinein erkannt, daß bei C1 und C2 hinter der 100 der Buchstabe "n" steht.
    Und nicht das Zeichen für micro, also es besteht kein Engpass bei der Beschaffung. Alles was ich diesbezüglich in der vorangegangenen Post geschrieben habe ist hiemit hinfällig, denn diese Bauteile sind bei Reichelt vorrätig.
    Ist mir auch klar, daß Du sicher sehr erstaunt warst und erstmal gedacht hast, naja vielleicht kommt der Conni noch selbst dahinter, daß er mit der falschen Bezeichnung sucht. Sorry, habe da wohl etwas übereilt gehandelt, aber ist kein Beinbruch und tut keinem weh.
    Also nur noch die kurze Frage, ist es egal ob Vielschicht- oder Scheibenkondensatoren, bei den Vielschicht stehen noch 10% oder 20% dabei.
    Sind die %te wichtig und welche sind vorzuziehen. Für eine Antwort danke im Voraus.

    Grüsse, Conni

  5. #5
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    Hallo Conni,
    Zitat Zitat von Conni Beitrag anzeigen
    Also nur noch die kurze Frage, ist es egal ob Vielschicht- oder Scheibenkondensatoren, bei den Vielschicht stehen noch 10% oder 20% dabei.
    Sind die %te wichtig und welche sind vorzuziehen. Für eine Antwort danke im Voraus.
    Hier als Entsörkondensator ist es piepegal.
    Da kannst irgendeinen Wert zwischen 100nF und 220nF für C1 und C2 nehmen.

    Anders sieht es aus, wenn man ein Filter baut oder das C irgendeine Zeitkonstante bestimmt.
    z.B. bei einem Transistor- Audioverstärker:
    http://www.david-th.de/elektro/pic/p001/schaltplan.gif
    C1, C2 und C4 bestimmen die untere Grenzfrequenz. Macht man diese grösser werden auch noch tiefere Töne verstärkt. Sind sie viel zu klein, plärrt das Teil nur noch, weil die Bässe fehlen.
    C3 ist völlig unkritische, dieser filtert Brumm und Störungen aus der Versorgungsspannung und puffert bei hohen Stromspitzen.
    C5 dient hier der Verhinderung von Schwingneigungen des Verstärkers, ist auch nicht wirklich kritisch. Macht man ihn aber viel zu Gross, dann begrenzt man die obere Grenzfrequenz.

    Dies hier ist ein RIAA-Entzerrer-Vorverstärker für Plattenspieler mit magnetischem Abnehmer.
    http://www.selfmadehifi.de/picsima/riaa_fet.gif
    Der 100pF am Eingang verhindert vor allem HF-Störungen, dieser ist auch nicht so kritisch.
    Die 1680pF, 5.4nF und 100nF bilden zusammen mit den 47k und 15.6M die Entzerr-Kennlinie und sind kritisch, da sollte man den Wert nicht ändern.
    Die 47µF und die 100nF an +Uv, filtern nur Störungen auf der Versorgung, dürfen auch grösser gewählt werden.
    Die beiden 47µF an den Souce-Anschlüssen der FETs, bestimmen die untere Grenzfrequenz. Sind auch nicht so kritisch, wenn man die etwas grösser macht.
    Und dann sind nochmals zwei 100nF zur Entkopplung der Stufen, dies bestimmen auch die untere Grenzfrequenz. Macht man sie Grösser, hat man etwas mehr Bässe.

    MfG Peter(TOO)
    Manchmal frage ich mich, wieso meine Generation Geräte ohne Simulation entwickeln konnte?

  6. #6
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    Hallo Peter(TOO),
    guten Abend und danke für DeinFeedback. Im ersten Satz, nach dem Zitat, beantwortest Du schon meine Frage, welche ich an Hannes gerichtet hatte. Nun weiß ich, daß es pipegal ist mit den %ten, das es 100nF sein sollten, daß war ja eigentlich bekannt, nur ich hatte wohl microFarad im
    Visier(weiß auch nicht wie das gekommen ist, also ein Flüchtigkeitsfehler meinerseits, habe es ja erklärt.

    Schön, daß Du gleich so tolle Beispiele mit einbringst, wozu man die Kondensatoren auch verwendet, aber ich kann leider damit nichts anfangen.
    Trotzdem, sage ich nochmal danke für Deine Mühe, mir die Verwendung von Kondensatoren näher zu bringen. Sicherlich hast Du auch gemerkt,
    daß ich mich z.Z. eigentlich nur mit der Umsetzung des Schaltplanes beschäftige, welchen Hannes zur Verfügung gestellt hat.

    Deswegen habe ich auch z.Z. keine Fragen, welche nicht aus diesem Plan resultieren.
    Gut habe was durch Dich gelernt, die Beispiele zur Reihen-und Parallelschaltung von Widerständen waren schon sehr interessant für mich,
    vor allen Dingen, daß nicht nur der Ohm-Wert erhöht durch Addition erhöht, sondern auch Watt für die Kette addiert sich und wird grösser.
    Dagegen wird bei Parallel der Ohm-Wert reduziert und die Watt der einzelnen Widerstände bleiben erhalten und addiert, was einer Leistungserhöhung gleichkommt.

    So nun ist es mal wieder genug,

    Grüsse in die Schweiz

    Conni
    Geändert von Conni (30.05.2017 um 21:52 Uhr)

  7. #7
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    Tut mir leid das ich mich erst jetzt melde. Ich habe bei den Entstörkondensatoren (die 100nF) Keramikkondensatoren genommen, da habe ich mir einmal eine Rolle für Bestückungsautomaten gekauft, diese hatte 4000Stk, ist aber in SMD Größe 0603. Widerstände, sofern SMD verwende ich 1206 (E24 Sortiment bzw 10k und 27k auf Rolle mit je 5000Stk). Bei den Elkos verwende ich meist bedrahtete (so wie hier), habe aber auch SMD. Bauteile könnte ich theoretisch abgeben (sofern in großen Stückzahlen vorhanden), wobei ich nicht genau weiß wie die Kosten nach CH sind. Wobei ich keine außergewöhnlichen Bauteile verwendet habe, sollte jeder Händler liefern können. Die Bauteilwerte sind auch nicht kritisch (hier). Bei den Keramikkondensatoren sollte die Größenordnung stimmen (egal ob 100n oder 220n, aber nicht pF o.Ä), bei den Elko(s) kannst du weiter nach oben gehen, es könnte nur sein das diese größer werden.

    Den LM317 bzw deren Spannungsteiler verstehst du noch nicht ganz. Es geht hier nicht um irgendwelche Widerstandswerte, sondern um das Verhältnis, wenn du z.b. potis einbaust (statt den beiden Widerständen) wäre es egal ob du ein 1k, 10k oder 100k Poti nehmen würdest. Wenn du z.b. 1,25V benötigst könntest du einfach Adj mit dem Ausgang verbinden (zu Masse keine Verbindung).

    MfG Hannes

  8. #8
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    Hallo Conni,

    Der LM317 mach eigentlich gar nicht viel Intelligentes.

    Er versucht nur zwischen Adj, und Out eine Spannung von 1.2V hin zu bekommen.
    Ist die Spannung kleiner als 1.2V erhöht er die Spannung an Out und ist sie höher, verringert er sie am Out. Das ist eigentlich schon alles!

    So, jetzt klemmt man irgendeinen Widerstandzwischen Out und Adj. Da an diesen Widerstand immer die 1.2V anliegen, kann man den Strom durch den Widerstand berechnen.
    So, wenn wir jetzt z.B. 6.6V an Out wollen müssen am zweiten Widerstand 4.4V (5V-1.2V) abfallen. Den Strom kennen wir, also kann man diesen berechnen.

    Es geht aber auch einfacher:
    6.6V:1.2Vverhalten sich wie 2:1.
    Der zweite Widerstand muss also doppelt so gross sein, wie derjenige zwischen Out und Adj.

    Das ist eigentlich schon fast alles.

    Im Prinzip kann man die Widerstandswerte frei wählen, allerdings gibt es praktische Grenzen:
    Rechnerisch würde 2 Ohm und 4 Ohm passen. Bei 6.6BV fliessen dann aber 1.1A durch die Widerstände, für den Verbraucher würden dann noch 0.4A übrig bleiben und zudem wird eine Menge sinnlos verheizt.

    2.2M und 4.4M würden auch passen. Nur hat der Adj-Pin noch einen Leckstrom von 50-100µA, die erzeugt aber am 4.4M einen zusätzlichen Spannungsabfall von 440V, funktioniert also auch nicht wirklich.

    Nimmt man jetzt 240 Ohm für den Widerstand zwischen Adj und Out ergibt sich ein runder Strom von 5mA. Damit lässt sich der zweite Widerstand über den Strom einfacher rechnen. Zudem bleibt von den 1.5A genug für die Last übrig.
    Für unsere 6.6B ergeben sich dann 240 Ohm und 480 Ohm.
    Aber auch 1k und 2k funktionieren bestens.

    MfG Peter(TOO)
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