Hi,
ich habe noch Probleme mit der Dimensionierung des Tiefpasses.
Habe meine Schaltung schon mit dem Op getestet und es klappt auch in der Praxis.
Aber ich möchte es auch verstehen , das ich es dokumentieren möchte.
Die Schaltung habe ich nun auf eine Verstärkung von 2 geändert , da ich doch eine 0-10V Gleichspannung brauche.


Erstes Problem:

R=10k Ohm, C= 10uF, Pwm Taktfrequenz 490Hz, Eingangsspannung 5V

Wenn ich nun den Ripple berechne dann komme ich auf 25, 5 mV, wenn ich mit der Software Tina das digitale Oscilloskop betrachte, dann habe ich beim Wechselspannungsanteil auch wie BMS 25 mV Ripplespannung.
(Habe aber mit halber Betriebsspannung gerechnet, da da der größe Ripple sein soll).
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Meine Grenzfrequenz lautet 3,24mHZ bei 490 Hz.(liegt auch schön weit auseinander, so ist Restwelligkeit gut reduziert)

So nun ist der Ripple ja schön klein und eine schöne Gleichspannung kommt am Ende heraus

Jedoch wenn ich mit dem digitalen Oscilloskop das Bodediagramm betrachte um den Frequenzgang zu betrachten bekomme ich ein komisches Bild.
Da ist aufeinmal meine Grenzfrequenz bei 1100 Hz.
Wie kann das denn sein ?
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Der ideale Tiefpass 1.Ordnung sieht anders aus. (siehe Link:https://de.wikipedia.org/wiki/Tiefpass)

Was mache ich nun falsch?
Was muss ich beachten?
Wie würde man den Tiefpassfilter mit dem nichtinvertierenden Op mit der Verstärkung von 2 am besten dimensionieren?

Gruß Lord Integer

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Achja und normalerweise soll ja 20dB (=Faktor 10) pro Dekade im Frequenzbereich abfallen.
Bei mir fällt es aber -50 dB ab (siehe angehängtes Bild).