Hallo,
Die Ausgangsspannung hinter dem Tiefpassfilter ist im Mittel Ua=Ue*Tastverhältnis (der ripple ist hier noch nicht enthalten). Tastverhältnis in der Formel 0 (0%) ... 1 (100%).
Je weiter PWM-Frequenz und Grenzfrequenz des Filters auseinander liegen, desto niedriger wird der ripple, allerdings braucht die Ausgangsspannung hinter dem Filter dann auch länger, um sich auf ein geändertes Tastverhältnis anzupassen. Bei etwa 500 Hz PWM-Frequenz würde ich die Grenzfrequenz des Filters eher im Bereich 50 Hz wählen.
Das Ganze lässt sich natürlich auch mit SPICE simulieren (geeignete Programme: z.B. LTspice oder TINA-TI).
Deine Schaltung in der Simulation:
Da ist also wirklich noch sehr viel ripple drauf. Größenordnung 2,5 Volt ! Ist auch zu erwarten, da PWM-Frequenz und Grenzfrequenz des Filters nicht besonders weit auseinander liegen.
Mit 10k / 1uF werden es in der Simulation etwa 250mV.
Mit 10k / 10uF werden es etwa 25mV.
Dieses Verhalten ist auch zu erwarten, ein Filter 1.Ordnung fällt mit 20dB (=Faktor 10) pro Dekade im Frequenzbereich ab.
Warum wird der Arduino eigentlich mit 4,385V betrieben?Üblich sind 5V oder 3,3V.
Woher kommt die Info?Beim idealen DA-Wandler beträgt die Ripplespannung= 20mV.
Grüße,
Bernhard
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