Also eine Lochscheibe mit Lichtschranke ist doch am einfachsten.
Eine kleine gummierte Messrolle und ein entsprechendes Andruckrad. An der Messrolle ein großes Zahnrad, Das wiederum ein kleines Zahnrad treibt, an dem dann eine große Lochscheibe ist.
Bei einer 15mm Messrolle und einem Zahnrad mit 50 Zähnen, das wiederum ein Ritzel Z=10 treibt und eine Lochscheibe mit 100 Löchern, dann kommt man auf
3,14 *15mm= 51mm
51mm/ (50/10) = 10,2mm
10,2mm/100Löcher= 0,102mm Filamentvorschub pro Loch.
Nimmt man wie bei einem Quadraturencoder zwei Lichtschranken, und wertet dann jeden Pegelwechsel aus, kommt man auf 0,0255 mm je Digit.
Man sollte die Stillstandsüberwachung aber mit dem Motor-on Signal des Filamentvorschubs verunden.
Also nur wenn kein Vorschub erfolgt UND der Vorschub an ist, wird das Fehlersignal ausgewertet.
Damit eliminiert man Fehlalrame wenn der Druckkopf zu einer anderen Position umgesetzt wird.
Einen Schrittmotor als Sensor halte ich für nicht so gut, der hat ja ein Rastmoment. Der Filamentvorschub muß diese mit überwinden, man hat dann also z.B. 200 mal pro Umdrehung eine steigende Gegenkraft die dann bei Überwinden des Rastmoments umschlägt in eine Kraft die das Filament nach vorne drückt. Das ist eine Störgröße die gegen einen kontinuierlichen Vorschub arbeitet.
Könnte bei feinen zu druckenden Details eventuell nachteilig sein.
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