Wenn dem denn wirklich so wäre, hätte irgendein Grüner eine derartige Gegenüberstellung bestimmt schon längst präsentiert.genau, es könnte ja jemand merken, dass Elektro besser ist.
Die meisten Grünen scheinen mir zwar in bestimmten Aspekten in ihrer geistigen Entwicklung irgendwo stehengeblieben zu sein (nicht umsonst hat diese Partei immer noch diesen Studentenbewgung-Charakter und das, obwohl die prägenden Parteimitglieder mittlerweile um die 50 sind, und zwei Semester Theaterwissenschaften reichen ja auch um in dieser Partei weit zu kommen), aus dieser Richtung würde ich nicht unbedingt eine Lösung erwarten. Dennoch bin ich überzeugt daß es wenigstens ein paar kluge und technisch versierte Köpfe dort gibt. Ich denke eher, eine solche Gegenüberstellung würde das endgültige Aus für E-Autos als umweltfreundliche Alternative bedeuten. Es würde ganz fix rauskommen, daß der Bedarf an Kraftwerken enorm steigen würde, und es ist auch klar daß das ganze nicht mit Solarzellen oder Windkraftanlagen zu machen ist. Damit gibt es dann nur noch zwei Alternativen in unseren Breiten: Kohle- und Kernkraftwerke. Letztere wären wohl immer noch am umweltfreundlichsten, politisch aber kaum durchzusetzen. Mit Kohlekraftwerken würde man wohl eher das Gegenteil erreichen.
Beide Probleme, Mobilität und Energieversorgung, liegen dicht zusammen, sind aber nach der derzeitigen politischen Lage nicht zu lösen. Die Lösungen wären nicht nur teuer, sondern müßten über die Köpfe diverser (vermeintlicher) Umweltschutzorganisationen mit der Brechstange durchgezogen werden. Das will sich niemand antun, der irgendwann wiedergewählt werden will.
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