Hallo Michael,
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im Video wird es deutlich, erstens stinkt und raucht der auch ordentlich, braucht ewig zum tanken (wie ein elektrischer) und hat nur 40 statt 60 PS. Glaub mir, selbst einen einzigen Fahrer mit Holzvergaser willst du in deiner Strasse nicht haben

Es ist müßig, an alter Technik hängen zu bleiben, ich sehe langfristig keine Überlebenschance für Verbrenner (außer in Nischen). Vorteile hatte ich ja bereits genug genannt.
Im Prinzip wird das Auto mit Wasserstoff betrieben, ist halt noch CO2 dabei und noch spuren von Rauchgasen.

Die Verstellerei nach Gehör, das Gasgemisch hat nicht dauernd die selbe Zusammensetzung. Aktuelle Motoren haben entsprechende Sensoren und können dies automatisch. Vermutlich müsste man nur die Software anpassen.

Wie stark sich die Leistungseinbuse mit einem wirklich angepassten Motor verringern lässt, weiss ich nicht. Allerdings leistet ein Wasserstoff-Motor immer weniger als ein Benziner.

Die Filme sind schon etwas älter. Heute würde ich sicher nicht erst Holz hacken, sondern Pellets verwenden, dann geht das "Tanken" etwas schneller

Grundsätzlich könnte man den Holzvergaser auch stationär betreiben, dann hat man aber in etwa die selben Probleme, wie beim Wasserstoff tanken.

Und schlussendlich muss man den Wasserstoff ja gar nicht verbrennen, damit könnte man auch eine Brennstoffzelle betreiben.


Nunja, der Holzvergaser war damals, mangels Benzin, die einzige Alternative zum Nicht-Autofahren-Können und mit der damaligen Motorentechnik war die Umrüstung recht einfach.

MfG Peter(TOO)