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Thema: LED-Streifen (hell, wasserdicht, RGB, günstig)

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Erfahrener Benutzer Fleißiges Mitglied Avatar von forivinx
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    Oh mir war nicht bewusst, dass mehr LEDs mehr Licht bedeuten würde. Das ist gut zu wissen.
    Ich will übrigens nicht über einen herkömmlichen Computer USB-Port laden, sondern über Handyladegeräte etc. Ich hab hier zB eins mit 2.1A.
    USB hätte halt den angenehmen Vorteil, dass ich fast überall eine Auflademöglichkeit finden könnte.

    Wie hoch wäre denn so der Wandlerverlust, wenn ich so etwas nehmen würde: Ultra Slim Portable Power Bank 10000mAh
    Ich würde nämlich schon ganz gerne sowas wie ne Powerbank nehmen. Einfach aus Designgründen. Wenn ich jetzt einzelne Akkus und einen Micro-USB Port zusammen löten würde, würde das denke ich unschön aussehen...

    Ich habe schon überlegt, die LED Steifen in einem Winkel anzubringen und möglichst dicht am Rand.

    Bei dem Streifen habe ich mich dann jetzt für den hier entschieden: 12V RGB LED Strip 5M 300 LEDs die paar extra Meter werden wohl nicht schaden... und dazu dann diesen Controller (Leider sind die Controller ohne Fernbedienung um einiges teurer...)

    Worauf müsste ich denn beim Wandler achten? Ich finde da so viele, teils mit Kühler... Kann ich die einfach in Flüssigkleber ertränken um sie Wasserfest zu machen? So einer vielleicht?
    Geändert von forivinx (09.12.2015 um 21:52 Uhr)

  2. #2
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie Avatar von Michael
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    Oh mir war nicht bewusst, dass mehr LEDs mehr Licht bedeuten würde.
    wirklich?

    Ich würde nämlich schon ganz gerne sowas wie ne Powerbank nehmen.
    und dann die 5V auf 12V wandeln? Aus den 2,1A der Powerbank 12V machen?
    Das reicht dann ungefähr für 80cm deines Stripes.

    Worauf müsste ich denn beim Wandler achten?
    versuch einfach mal auszurechnen, wieviel Leistung bei welcher Spannung du brauchst und nimm den Wert mal 2, damit er kalt bleibt.

    Gruß, Michael

  3. #3
    Erfahrener Benutzer Fleißiges Mitglied Avatar von forivinx
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    Das mit der battery bank wird dann wohl nichts. Es müssen schon die vollen 2m leuchten.
    ...na ja, dann muss ich mir den Akku halt irgendwie selber bauen.

    Meinst du ich könnte einfach diesen Akku hier 3 mal kaufen?
    theoretisch hätte ich dann ja 18000mAh... was wohl eher unrealistisch ist. Was denkst du würde ich tatsächlich bekommen?

    Warum eigentlich LiPo? Würde LiIon auch gehen? Ich habe mal gehört, dass diese Panasonic Dinger gut sein sollen. Die haben ja auch 3,7v.

    Kann ich die Akkus denn auch wirklich einfach aufladen ohne sie alle auseinander zunehmen?

    edit:
    Ich hätte noch die Idee ein leeres powerbank gehäuse zu kaufen in das man dann eigene 18650er akkus tun kann. Die Schaltung für die Aufladung und den Micro-USB-Port hätte man dann ja schon mal und den USB-Ausgang könnte man doch bestimmt direkt mit den akkus verkabeln, sodass man dann mehr als 2A ziehen könnte oder?
    Geändert von forivinx (10.12.2015 um 00:38 Uhr)

  4. #4
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie Avatar von Michael
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    Vielleicht ist es etwas untergegangen in dem vielen Text. So eine Farb-LED wird mit 3*20mA angegeben:
    http://www.dfrobot.com/image/data/DF...50RGBC-001.pdf
    Wenn Weiß leuchtet, dann sind das 60mA pro LED. Weil an einem Stripe immer 3 in Reihe sind, hast du also je 3 LEDs 12V mit 60mA maximal.
    Pro Meter sind 20 Dreiergruppen verbaut, also 12V mit 1,2A, bei 2 Meter also 12V 2,4A. (=28,8W)
    Sollen also 6 Stunden lang 2 Meter Stripe leuchten, brauchst du 14,4Ah bei 12V. (=172,8Wh)
    Dein verlinkter Akku hat gut 22Wh, dann bräuchtest du also 7-8 Stück davon.
    Aus der Erfahrung weiß ich, dass nicht immer alle Farben leuchten, 4 Akkus würden wohl für 6 Stunden reichen, das sind dann immer noch 90 Wattstunden.
    Allerdings hast du damit noch nicht das Problem der Wandlung auf 12V und das Aufladen gelöst.
    Es gibt Wandler bei ebay, die im 100 Watt-Bereich für schmales Geld und ein Ladegerät hatte ich auch schon genannt.

    Warum eigentlich LiPo? Würde LiIon auch gehen?
    ja. klar, sogar Bleiakkus würden funktionieren.

    Kann ich die Akkus denn auch wirklich einfach aufladen ohne sie alle auseinander zunehmen?
    du musst dich mit den Akkus schon beschäftigen, für deinen Fall wäre es sehr vorteilhaft, wenn du dich damit auskennst.
    Wäre ja blöd, wenn dir die Sache abbrennt?

    Ich hätte noch die Idee ein leeres powerbank gehäuse zu kaufen in das man dann eigene 18650er akkus tun kann.
    für 4 Akkus mit 2,5Ah (mehr geht nicht). Da brauchst du dann 3-4 Stück davon.

    und den USB-Ausgang könnte man doch bestimmt direkt mit den akkus verkabeln, sodass man dann mehr als 2A ziehen könnte oder?
    ganz klar: nein
    In einem Powerbank-Gehäuse steckt ein Boost-Converter, der bis zu 2 A bei 5V schafft. Bei dem Wert wird er aber ordentlich warm, geht also nur kurzzeitig.

    Gruß, Michael

  5. #5
    Erfahrener Benutzer Fleißiges Mitglied Avatar von forivinx
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    Okay cool, vielen Dank, das hat sehr geholfen!!
    Na gut, ich werde mich erstmal mit 2 Stunden zufriedengeben. Also mit 4800mAh/12V. Bzw ich werde am ende eh nie weiß anhaben, also kann ich wohl doch mit 4-6h rechnen.

    Also eigentlich sollte das dann ja klappen mit 4x 3.7V 3400mAh Panasonic Batteries und so nem Powerbank Case.
    Mit ein paar Modifizierungen. Ich hatte da so ne verrückte Idee die Akkus an den Ausgangs-USB-Port in Reihe zu schalten und gleichzeitig parallel an den charging circuit, sodass ich über den Micro-USB-Eingang wieder Aufladen kann:
    Anhang 31027

    Würde es da irgendwo einen Kurzschluss o.Ä. geben? Und was würde passieren, wenn man gleichzeitig etwas damit betreibt und auflädt?


    edit: Ja ich sehe selber schon, dass das nicht gehen kann.
    Vielleicht kann ich die Akkus ja einfach in Serie laden?

    und ich hab fast vergessen.. ich brauche ja noch einen step down von 14,8 auf 12V.
    Aber da steht überall, dass man einen Kühler verwenden sollte bei mehr als 10W...
    Irgendeinen Tipp was ich genau suchen sollte? Es muss halt irgendwie wasserdicht machbar sein.
    Geändert von forivinx (12.12.2015 um 00:24 Uhr)

  6. #6
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie Avatar von Michael
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    Also eigentlich sollte das dann ja klappen mit 4x 3.7V 3400mAh Panasonic Batteries
    Ich will jetzt kein Spielverderber sein, aber die Angaben bei 18650er Zellen stimmen selten. 3400mAh sind da einfach nicht drin, auch wenn die Bewertungen was anderes sagen. Gute Zellen schaffen bis zu 2500mAh, darüber ist imho Marketing.
    Die Zellen aus dem Link haben übrigens noch eine Schutzschaltung eingebaut.

    edit: Ja ich sehe selber schon, dass das nicht gehen kann.
    Vielleicht kann ich die Akkus ja einfach in Serie laden?
    Ich hatte ja schon geschrieben, welches Ladegerät ich benutze, als Orientierung. Laden bis 6 Zellen in Reihe geht damit.

    und ich hab fast vergessen.. ich brauche ja noch einen step down von 14,8 auf 12V.
    das ist bei vollem Akku sogar etwas mehr, 16,8V. Bei leerem Akku könnte es nicht mehr reichen, da so ein Wandler schon mal 2-3V Differenz braucht, um arbeiten zu können.

    Aber da steht überall, dass man einen Kühler verwenden sollte bei mehr als 10W...
    Ganz einfach: Wenn ein Wandler 100W schafft, bei 90% Wirkungsgrad, bleiben 10W als Wärme im Wandler stecken. Die muss irgendwohin. Wenn der 100W-Wandler aber nur mit 20W belastet wird, bleiben auch nur 2W stecken. Das schafft er dann (fast) ohne Kühlung. Das hatte ich mit meinem Vorschlag in #9 gemeint.

    Irgendeinen Tipp was ich genau suchen sollte? Es muss halt irgendwie wasserdicht machbar sein.
    versuch nochmal, dein Projekt zu überdenken.
    -Warum genau muss es wasserdicht sein?
    -Welche Dichtheit brauchst du wirklich? (tauchbar bis spritzwasserfest)
    Elektronik-Prototypen werden in den seltensten Fällen bei Sauwetter vorgeführt

    Ich sehe hier 2 Möglichkeiten:
    1. Akku mit höherer Spannung (12V) und externem Ladegerät und einfache 12V RGB-Stripes mit Fernbedienung.
    2. Akku als Powerbank mit 5V out und USB-Laden und WS2812 Stripe mit eigener Steuerung (AVR)

    Variante 1 wird einfacher sein und die Steuerung ist komfortabel schon dabei. Ob es mit 3 Lipo oder 4 LiIon Akkus in Reihe geht, müsste man ausprobieren. Nach meinem Gefühl sollte es klappen, und so ein Stripe kostet ja auch nicht die Welt
    Variante 2 ist nicht dunkler als Variante 1, erfordert aber mehr Elektronik im Selbstbau. Dafür kann man auf fertige Lösungen in der Stromversorgung zurückgreifen.

    Gruß, Michael

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