Arduino verwendet keine "verwandelte Art" von C, sondern schon "richtiges C".
Allerdings macht Arduino es für Einsteiger sehr einfach, mit den extrem komplizierten Eigenheiten von C/C++ (auf C++ Objekt-, Library-, Compiler- und Makefile-Ebene) zurecht zu kommen, denn es nimmt einem sehr viel Arbeit und lästigen Kleinkram ab.
Wenn du dich damit eingearbeitet hast, ist es kein Problem, deine Arduino-C-Kenntnisse auch auf anderen Plattformen zu verwenden.

Überhaupt ist der große Vorteil von Arduino:
Man kann mit der Arduino Programmierumgebung ("IDE") nicht nur die mickrigen AVR-Prozessoren programmieren (Uno, Nano, Micro), sondern auch die extrem leistungsfähigeren ARM-Prozessoren ( in Zero, 101, Due, Teensy).
Die C-Sprache und die Arduino-Vereinfachungen bleiben dieselben, alles andere erledigt Arduino für dich.

Das Hochladen deiner Programme geht ganz bequem über ein USB-Kabel direkt zwischen Arduino und PC - nichts weiter.

Dass die Arduino IDE alles für Anfänger so einfach, überschaubar und bequem macht, führt zu einer schnellen Lernkurve und ist auch der Grund für den weltweit ungeheuren Erfolg des Arduino-Konzepts.

Und trotzdem wirst du anschließend ebenso leicht auch mit dem Programmieren von Raspberry Pi oder sogar dem Beaglebone Black zurecht kommen, als wenn du von Anfang an den brutal steinigen Weg per "bare-metal-C" gewählt hättest.
(my2ct)